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RSV Gütersloh 2. Platz in NRW-Nachwuchswertung!
Gütersloh (man). Die erfolgreiche Nachwuchsarbeit im RSV Gütersloh ist nun auch durch den Landesverband NRW gewürdigt worden. Hinter dem RV Edelweiß Mettmann belegte der RSV Gütersloh im ARAG Schüler-Cup den zweiten Platz. Dritter wurde der RSV Unna. „Erfreulich, dass gleichzeitig der RSV Gütersloh als Verein mit wieder intensivierter Nachwuchsarbeit und der RSV Unna als Verein mit kontinuierlicher Nachwuchsarbeit auf dem Podest vertreten sind“, so die Bewertung durch den Landestrainer Markus Schellenberger. Die Auszeichnung ist für die beiden RSV-Nachwuchstrainer Stefan Wittwer und Thorsten Dirkorte eine Anerkennung ihrer intensiven Nachwuchsförderung und Ansporn zugleich. „Ein schöner Erfolg zum Jahresende“, freute sich RSV-Geschäftsführer Hans-Jörg Eggert über die Auszeichnung durch den Landesverband mit seinem Vorsitzenden Toni Kirsch.
Mit David Westhoff-Wittwer und Melvin Trundle hatten die RSVer zwei herausragende Radrenner in ihren Reihen die zahlreiche Siege und Platzierungen einfuhren. Insbesondere David Westhoff-Wittwer glänzte als dreifacher Landesverbandsmeister auf der Straße und Bahn sowie 23 Saisonsiegen in der Altersklasse U13. Den Ausschlag zu Gunsten des RV Edelweiß Mettmann gab die Tatsache, dass die „Bergischen“ neben Franziska Koch mit Robert Deike auch über einen starken U15-Fahrer verfügen, während der RSV Gütersloh seine Erfolge hauptsächlich in der Altersklasse U13 erzielte. Gewertet wurden alle Erfolge der Schüler und Schülerinnen der Altersklassen U13 und U15 sowie die Anzahl der Aktiven Schülerfahrer im ARAG Schüler-Cup.
Westhoff-Wittwer, Trundle und Hodapp im NRW-Kader
Gütersloh (man). Die zahlreichen Siege und Platzierungen des RSV Nachwuchses sind dem Landesverbandstrainer Markus Schellenberger nicht verborgen geblieben. In der Altersklasse U15 hat der NRW-Nachwuchstrainer mit dem dreifachen Landesmeister David Westhoff-Wittwer, Melvin Trundle und Johannes Hodapp gleich drei RSV-Talente für den Landeskader nominiert. Mit etwas Glück folgt Leandro D`Ecclesiis seinen drei Teamkollegen noch nach. Der RSVer steht als Nachrücker ebenfalls im Fokus des Landestrainers. Bereits vor der Saison waren sich die beiden RSV-Nachwuchstrainer Stefan Wittwer und Thorsten Dirkorte sicher, dass am Saisonende gleich mehrere Nachwuchsfahrer den Sprung in den Landeskader schaffen würden. Mit der Berufung des Trios sind die beiden in ihrer Einschätzung bestätigt worden.
David Westhoff-Wittwer 4. bei Winterbahnmeisterschaften in Büttgen
Gütersloh (man). Die erfolgsverwöhnten Nachwuchsfahrer des RSV Gütersloh konnten auch bei den Winterbahnmeisterschaften auf der Radrennbahn in Büttgen zum Jahresabschluss in der Spitze mitmischen. In der Altersklasse U15 fuhr David Westhoff-Wittwer als bester heimischer Nachwuchsfahrer unter zahlreichen holländischen Startern auf den vierten Platz und verbesserte sich in der Serien-Wertung auf den siebten Rang. „David, Leandro D´Ecclesiis und Johannes Hodapp haben die Umstellung vom Cross auf die Bahn schnell gemeistert und der Runde Tritt wurde von Wettbewerb zu Wettbewerb besser“, freute sich RSV-Nachwuchstrainer Stefan Wittwer über die Vielseitigkeit seiner Schützlinge. Nach den zahlreichen Querfeldeinrennen der letzten Wochen waren die RSV-Talente zwar in guter Form, aber an den speziellen Rhythmus auf den Bahnrädern mit ihrer starren Narbe und ohne Bremse mussten sich die RSVer erst wieder gewöhnen. Johannes Hodapp und Leandro D´Ecclesiis beendeten im Mittelfeld das Rennen. Im vorderen Drittel platzierte sich Lorella D`Écclesiis der Jugendklasse trotz Magen-Problemen.
In der Eliteklasse fuhren Stefan Wittwer und Daniele D`Ecclesiis im Omnium ins Mittelfeld. Im abschließenden Punktefahren erreichte Wittwer das große Finale, während D`Ecclesiis mit einem Reifenschaden vorzeitig aufgeben musste. Im Finale kurbelte Wittwer dann auf den siebten Rang. „Bei der großen internationalen Besetzung ein super Erfolg“, freute sich Wittwer angesichts der zahlreichen Bahnfahrer aus den Niederlanden und anderen Ländern.
Beim neunten Lauf zum Weser-Ems-Cup in Goldenstedt bestätigte Carsten König als Siebter seinen siebten Platz in der Serienwertung der Senioren II. Teamkollege Markus Kottenstette kurbelte auf Rang 13. In den Nachwuchsklassen fuhren die RSV-Talente in der Spitze mit und Matteo (U13) und Marco Oberteicher (U15) freuten sich über jeweils vierte Plätze.
Rüter LVM-Meister NRW im MTB-Cross
Gütersloh (man). Für eine Überraschung sorgte der für den RSV Gütersloh fahrende Björn Rüter bei den Landesverbandsmeisterschaften im Querfeldeinfahren. In seinem erst dritten Cross-Rennen sicherte sich der 32-jährige B-Fahrer des Gütersloher „Volvo Markötter-Teams“ die NRW-Meisterschaft im stark besetzten Feld der 50 Elite-Fahrer. Edelmetall gab es auch für Carsten König. Der Steinhagener fuhr in der Seniorenklasse II zur Vizemeisterschaft. Komplettiert wurde das starke Auftreten der RSVer durch die vierten Plätze von Stefan Wittwer (Senioren II), David Westhoff-Wittwer (U15), Matteo Oberteicher (U11) und Lorella D´Ecclesiis.
Mit dem Gewinn der NRW-Meisterschaft konnte Rüter vor dem Rennen nicht rechnen und deshalb war der Erfolg umso bemerkenswerter. Durch die wenigen Cross-Rennen die der Mountain-Bike-Spezialist des RSV erst bestritten hat, musste der 32-jährige aus der vierten Startreihe starten. Zudem fühlte sich Rüter nach einem Magen-Darm-Infekt immer noch nicht wieder im Vollbesitz seiner Kräfte und der Kurs in Rheine war nicht einfach zu fahren. Teilweise wehte ein böiger Wind in die Strecke. „Der Start ist mir zudem gründlich misslungen und in der ersten Runde bin ich hinter einigen schwächeren Fahrern hängen geblieben“, ärgerte sich Rüter. Ab der zweiten Runde hatte sich der RSVer dann aber „frei gefahren“ und konnte die Verfolgung der Spitzengruppe aufnehmen. „Ich hab mich dann Stück für Stück vorgearbeitet, wobei mir immer noch ein bisschen Kraft fehlte“, so Rüter. In der letzten Runde hatte der RSVer die Spitze im Blick, konnte aber nicht mehr aufschließen. Mit Rang sieben in dem zum Weser-Ems-Cup zählenden Rennen und dem Gewinn der NRW-Meisterschaft fuhr der Dortmunder aber ein Top-Ergebnis ein. Teamkollege Roman Nowak beendete als Siebter der NRW-Meisterschaft das Rennen.
Einen Achtungserfolg verbuchte auch Paul Dahlke. Bei seinem ersten Rennen in der Amateurklasse fuhr der Isselhorster unter 32 Teilnehmern auf den siebten Platz der Altersklasse U23. Einen starken Eindruck hinterliesen auch die Senioren. Hinter Carsten König (2.), Stefan Wittwer (4.) schafften noch Matthias Oberteicher (7.) und Markus Kottenstette (8.) den Sprung in die Top-Ten. Eine kompakte Nachwuchs-Mannschaft besitzt der RSV Gütersloh in der Altersklasse U15. David Westhoff-Wittwer (4.), Marco Oberteicher (6.), Johannes Hodapp (7.) und Leandro D`Ecclesiis (8.) sprinteten in kurzen Abständen ins Ziel.
Bjrön Rüter 2. beim Weser-Ems-Cup!
Gütersloh (man). Für die heimischen Radrennfahrern des RSV Gütersloh läuft es im Cross so erfolgreich wie auf der Straße. Bei den Amateuren überraschte Björn Rüter beim fünften Lauf zum Weser-Ems-Cup in Cloppenburg als Zweiter in seinem erst zweiten Querfeldeinrennen überhaupt. Im Nachwuchsbereich gewann David Westhoff-Wittwer das Rennen der U15 und Teamkollege Marco Oberteicher rundete als vierter das gute Abschneiden der Rennfahrer des RSV Gütersloh ab. Eine starke Vorstellung lieferten aber auch die Senioren ab. Stefan Wittwer konnte nach einem Blitzstart zwar nicht den vierten Platz behaupten, als Siebter bewies der 44-jährige Stukenbrocker aber eine gute Winterform. Teamkollege Carsten König sammelte als Sechster ebenso wertvolle Punkte für die Cup-Wertung wie Matthias Oberteicher (12.) und Markus Kottenstette (14.).
Von der schlechten Startposition aus einer der hinteren Startreihen lies sich Rüter nicht abschrecken und fuhr mit einem „Blitz-Start“ weit nach vorne. Als Siebter kam der RSVer aus der ersten Runde und schloss in der zweiten Runde zu einer dreiköpfigen Verfolgergruppe hinter dem späteren Sieger Sebastian Hannöver auf. Im weiteren Rennverlauf erhöhte das Quartett, das schnell zu einem Trio schrumpfte, das Tempo immer weiter und versuchte sich gegenseitig mit weiteren Attacken abzuschütteln. In der letzten Runde nahm Rüter dann das Heft in die Hand, schüttelte Thomas Hannöver mit einer Tempoverschärfung ab und lies Ben Zwiehof keine Chance. „Wenn man bedenkt, dass ich Crossrennen nur zum Spaß und ohne gezielte Vorbereitung als Wintertraining für die nächste Saison fahre, läuft es echt top“, freute sich Rüter über seinen zweiten Platz im erst zweiten Querfeldeinrennen. Vor Wochenfrist hatte der Radrennfahrer des Gütersloher „Volvo Markötter-Team“ als Fünfter der Amateurklasse in Syke überrascht.
Fabian Wieking in Rad-Bundesliga-Mannschaft NRW berufen
Gütersloh (man). Die guten Leistungen von Jungamateur Fabian Wieking (RSV Gütersloh) sind nun auch vom Landesverbands-Trainer Wolfgang Oschwald gewürdigt worden. Für die kommende Saison berief Oschwald den B-Fahrer des RSV Gütersloh, der sich auch in nur einer Saison einen Namen als Steher-Fahrer auf der Bahn gemacht hat, in die Rad-Bundesliga-Mannschaft des Landesverbandes NRW. Für den 18-jährigen Bielefelder Fabian Wieking ist die Berufung auch eine Bestätigung für seine guten Leistungen auf der Straße und Bahn.
Westhoff-Wittwer Deutsche-Spitze im Cross
Gütersloh (man). Ein starkes Rennen haben die Quefeldeinfahrer des RSV Gütersloh beim zweiten Lauf zum Deutschland-Cup in Hamburg-Horn gezeigt. Im größten Starterfeld der über 60 Senioren II-Teilnehmer überzeugten Carsten König und Stefan Wittwer als Achter und Neunter mit zwei Top-Ten-Platzierungen. In den Nachwuchsklassen unterstrich David Westhoff-Wittwer als Vierter einmal mehr seine Zugehörigkeit zur nationalen Spitze. Ohne Sturz wäre für den zwölfjährigen Stukenbrocker, der als Aufrücker in die Altersklasse U15 zum jüngsten Jahrgang zählt noch mehr drin gewesen. Denn nach einem optimalen Start konnte sich Westhoff-Wittwer schnell mit einem weiteren Fahrer vom Feld absetzen. In der zweiten von vier Runden stürzte der RSVer jedoch und fiel weit zurück. Mit einer beeindrucken Aufholjagd verbesserte sich David Westhoff-Wittwer aber wieder vom siebten auf den vierten Platz. Marco Oberteicher und Leandro D´Ecclesiis komplettierten als Achter und 15. das gute Abschneiden des RSV-Nachwuchs.
RSVer mit guten Ergebnissen im Cross/Querfeldein
Gütersloh (man). Während die Straßenfahrer des RSV Gütersloh die Saison ausklingen ließen, starteten die Mountain-Biker und Querfeldeinfahrer mit zwei Doppelveranstaltungen kräftig durch. Dabei ließ insbesondere MTB-Spezialist Björn Rüter mit einem dritten und einem fünften Platz in der Eliteklasse aufhorchen. Aber auch David Westhoff-Wittwer machte ungeachtet des bereits im Winter vollzogenen Aufstiegs in die „höhere“ Altersklasse U15 da weiter, wo er auf der Straße aufgehört hatte. In Tunxdorf gewann der vielseitig begabte Stukenbrocker und in Surwold musste er als Zweiter nur Julian Rottmann den Vortritt lassen.
Beim MTB Rheinland Cups in Herdorf deutete Björn Rüter als Dritter an, was in der Saison möglich gewesen wäre, wenn er nicht mit zahlreichen gesundheitlichen Rückschlägen aufgrund von Rückenproblemen zu kämpfen gehabt hätte. Nur 1:20 Minuten betrug der Rückstand auf den Sieger. In der Gesamtwertung des vier Läufe umfassenden MTB-Cups verbesserte sich der Dortmunder mit dem Top-Resultat obwohl er nur an zwei Rennen teilgenommen hat auf den sechsten Platz. Eine ähnlich starke Vorstellung lieferte Rüter am folgenden Tag beim NRW-MTB-Cup in Haltern am See ab. In dem gut besetzten Feld, das der amtierende Deutsche U23-Meister und spätere Sieger Markus Schulte Lünzüm anführte, bildete Rüter mit Matthias Frohn eine zweiköpfige Verfolgergruppe hinter drei Spitzenreitern. Erst auf der Schlussrunde fiel zwischen Frohn und Rüter die Entscheidung im Kampf um Platz vier, als Frohn am 22%-Schlussanstieg die Überrundung eines Fahrers zur Attacke nutzte. „In dem Moment war ich hinter dem überrundeten Fahrer eingebaut und konnte nicht sofort folgen“, ärgerte sich Rüter, der sechs Sekunden hinter Frohn auf Rang fünf fuhr. Im NRW-MTB-Cup verbesserte sich Rüter mit dem Top-Ergebnis aus Rang vier. „So gut war ich in der Gesamtwertung noch nie platziert“, freute sich der 32-jährige B-Fahrer des RSV Gütersloh.
Schlamm und tiefe Pfützen, sowie auf der Strecke liegende Äste machten den Querfeldeinfahrern des RSV Gütersloh beim zweiten Wertungslauf des Weser-Ems-Cups in Surwold bei Papenburg zu schaffen. Ungeachtet dessen konnten Carsten König und Markus Kottenstette das vom früheren Deutschen Cross-Meister und Seriensieger Lars van der Slot (Felt Cyclo-Cross-Team Bremen) angeschlagene Tempo gut „mitgehen“ und belegten wie zum Auftakt in Rieste die Plätze sieben und vierzehn. Im großen Feld der Eliteklasse belegte Paul Dahlke bei seinem ersten Start in der Amateurklasse den 24. Platz vor Teamkollege Daniele D´Ecclesiis.
In der Nachwuchsklasse musste der RSV-Nachwuchs bereits in der älteren Altersklasse antreten. Unbeeindruckt mischten die RSV-Talente in der Spitze mit und David Westhoff-Wittwer belegte hinter Julian Rottmann (Radschläger Düsseldorf) knapp geschlagen den zweiten Platz. Der Ärger über den knapp verpassten Sieg hielt jedoch nicht lange an. Am Sonntag revanchierte sich der Stukenbrocker und gewann das U15-Rennen vor Philipp Gohla (RCE Herford). Leandro D`Ecclesiis und Schwester Lorella-Melina (U17) rundeten als jeweils Vierte das gute Abschneiden des RSV-Nachwuchs ab.
Auf dem schnellen, aber windanfälligen Rundkurs am Tunxdorfer Waldsee bei Papenburg mussten sich die Querfeldeinfahrer umstellen. Sandiger, weicher Boden lies die Räder einsinken und war deshalb technisch anspruchsvoll. Bereits in der schnellen Startphase am Sandstrand verhakte sich Stefan Wittwer mit einem Konkurrenten, stürzte und musste vom letzten Platz die Verfolgung aufnehmen. Mit Rang Sieben war der 44-jährige Stukenbrocker mehr als zufrieden. Carsten König behauptete sich von Beginn an in der Spitzengruppe und fuhr als Vierter sein bestes Ergebnis in dieser Saison ein. „Ich hatte gar nicht gedacht, dass ich so gut drauf bin“, freute sich der Steinhagener und blickt jetzt zuversichtlich dem Start beim Deutschland-Cup auf dem DM-Kurs in Bad Salzdetfurth entgegen. Markus Kottenstette sammelte als 16. weitere Cup-Punkte und bei den Amateuren tauschten im internen RSV-Duell Daniele D´Ecclesiis und Paul Dahlke als 22. und 23. die Plätze.
Wittwer 2. in Köln Eigelstein
Gütersloh (man). Mit einem starken Finale sind die Rennfahrer des RSV Gütersloh auf die Zielgerade gebogen. Am vorletzten Wochenende der Saison sorgten Stefan Wittwer und sein Sohn David Westhoff-Wittwer mit einem zweiten und ersten Platz beim Rundstreckenrennen „34. Rund an der Eigelsteintorburg“ in Köln für ein Top Ergebnis. „Seriensieger Rainer Beckers war auch heute nicht zu schlagen“, stellte Wittwer nach der knappen Niederlage im Masterrennen fest. In einem schnellen Rennen mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 45,3 Stundenkilometern konnte sich keine Ausreißergruppe entscheidend vom Fahrerfeld lösen und so kam es zum erwarteten Massensprint des geschlossenen Fahrerfeldes der Masterfahrer. Für Wittwer bedeutete der zweite Platz bereits die 18. Treppchenplatz in dieser Saison. Fünfmal stand der 44-jährige Stukenbrocker ganz oben auf dem Treppchen. Noch erfolgreicher war Sohn David Westhoff-Wittwer. Im Alleingang sicherte sich der elfjährige im Rennen der U13 seinen 23. Saisonsieg. „Vor so einer großen Zuschauerkulisse in der Kölner Innenstadt zu gewinnen ist schon etwas besonderes“, so Westhoff-Wittwer. Für eine weitere Treppchenplatzierung sorgte Nachwuchsfahrer Melvin Trundle. In Fulda-Tal sprintete der elfjährige Bünder nach 20 km mit zahlreichen Anstiegen in einer vierköpfigen Spitzengruppe auf den dritten Platz und feierte seine 27. Treppchenplatzierung bei zwölf Siegen in dieser Saison.
Dotzauer 3. in Emsdetten, Hans-Jörg Eggert 2., Wittwer 2.
Gütersloh (man). Mit einer perfekten Teamarbeit haben die Seniorenfahrer des RSV Gütersloh kurz vor dem Saisonfinale zwei zweite Plätze eingefahren. Beim „4. Werner Stadt-Rennen um den Poco-Cup“ kurbelte erst Hans-Jörg Eggert auf den zweiten Platz der Senioren III und wenig später Stefan Wittwer in der Masterklasse II. Bei den Amateuren steht Marius Dotzauer nach seinem dritten Platz im B/C-Rennen in Emsdetten kurz vor dem Aufstieg in die A-Klasse. Nur noch eine Platzierung unter den ersten zehn fehlt dem 24-jährigen Rennfahrer des Gütersloher „Volvo Markötter-Team“ zum Aufstieg in die höchste Deutsche Amateurklasse.
„Fast hätte ich Rainer Beckers gehabt. Das war ein Zentimeter-Entscheid“, erklärte Stefan Wittwer nach dem spannenden Finale beim „4. Werner Stadtrennen“. Nur wenige Zentimeter fehlten dem 44-jährigen Stukenbrocker um Rainer Beckers (Team Starbikewear) erstmals in dieser Saison auf die Plätze zu verweisen. Mit 23 Saisonsiegen ist der 45-jährige Kölner der erfolgreichste Sprinter in dieser Saison. Auf Platz eins der Deutschen Rangliste rangiert aber Stefan Steiner (GfR Ludwigshafen), der in dem stark besetzten Rennen Vierter wurde und seit vier Jahren die Rangliste anführt. „Das hat Spaß gemacht“, freute sich auch Hans-Jörg Eggert nach dem Rennen. Der 52-jährige Sportliche Leiter des RSV Gütersloh erwischte zwei Runden vor Schluß die richtige Gruppe und wurde hinter Alfred Hain (RuMC Sturm Hombruch) Zweiter. Im Sprint des Hauptfeldes kurbelte Teamkollege Jürgen Fromberg hinter dem vierfachen Deutschen Seniorenmeister Jürgen Sopp (CT Wuppertal) auf den vierten Rang. „Ich habe den richtigen Moment zum Antritt verpasst und dann war ich von beiden Seiten eingebaut“, ärgerte sich derweil Bernd Brune nach dem vierten Platz im Masterrennen in Emsdetten. Nach mustergültiger Vorarbeit von Jürgen Lücke war der 46-jährige RSVer in optimaler Sprintposition auf die Zielgeraden gebogen und rechnete sich gute Chancen aus den zweiten Platz aus dem Vorjahr noch zu toppen.
Einen weiteren Sieg verbuchte auch der Nachwuchs des RSV Gütersloh. In Emsdetten freute sich Melvin Trundle nach flotten 19 km mit dem älteren Jahrgang der U15 über den Sieg in der Altersklasse U13. „Melvin war der einzige U13-Fahrer, der das Tempo in der Spitzengruppe der U15 mitgehen konnte“, so Vater und Trainer Norwin Trundle. Teamkollege David Westhoff-Wittwer und Leandro Oberteicher weilten derweil bei einer Trainingsmaßnahme vom Landesverband unter der Leitung von Simone Schlösser in der Nähe der holländischen Grenze und sahen sich die Rennen der Rad-Weltmeisterschaften in Limburg aus der Nähe an.
RSVer stark beim 10. Rad am Ring
Gütersloh (man). Drei Radrennfahrer des RSV Gütersloh haben beim zehnten 24-Stundenrennen „Rad am Ring“ auf dem Nürburgring für Top-Platzierungen gesorgt. Marie-Theres Vosslöcker kurbelte mit dem Frauen-Team „Ladies only“ in der Mannschaftswertung für Vierer-Teams auf den vierten Platz in der Frauen-Gesamtwertung und dem Sieg in der Altersklasse I. Noch besser lief es für Michael Luismeier. Der frühere A-Fahrer des RSV Gütersloh fuhr mit dem Team TriSpeed Marienfeld/Rotz Racing auf den zweiten Platz der Gesamtwertung für Achter-Teams. Für die sportlich beste Leistung sorgte Martin Karweger. Kurzfristig war der 50-jährige Rheda-Wiedenbrücker eingesprungen kurbelte mit dem Team „Kette links OWL“ lange um den Sieg mit. In den frühen Morgenstunden verlor das Quartett auf der kräftezehrenden Nordschleife mit ihren fast 26 km Länge und 530 Höhenmetern pro Runde den Kontakt zu den Führenden und musste sich mit Rang vier begnügen.
„Das war schon ein tolles Erlebnis, aber ich weiss nicht, ob ich dass noch einmal brauche“, war Martin Karweger nach den sieben Runden auf der Nordschleife vom schweren Kurs, den empfindlich kühlen Temperaturen in der Nacht und dem Schlafdefizit gezeichnet. „Immer 25 km im Renntempo ist eigentlich nicht mein Ding. Nach dieser Distanz bin ich eigentlich erst richtig warm“, so der Wiedenbrücker, der zwei Wochen zuvor noch 58. (5. AK) beim Ostseeman-Triathlon geworden war. „Gut war, dass wir ein Spinning-Bike dabei hatten und wir uns darauf warm fahren konnten“, freute sich Karweger über die gute Organisation und Betreuung im Team. Die „Ein-Runden-Strategie“ sollte sich für das Team „Kette links OWL“ aber auszahlen, denn nach Platz drei vor zwei Jahren war die Vorbereitung in diesem Jahr nicht so gut gelaufen und die Zielsetzung mit einem Platz unter den ersten zehn etwas zurück genommen worden. Nach dem flotten Start von Cornelius Borgelt legten Christian Veldevert (Verl), Daniel Winkenstätte (Oelde) und Martin Karweger auf dem kräftezehrenden 25 km Rundkurs auf der Nordschleife mit seinen 530 Höhenmeter je Runde starke Zeiten nach. Frühzeitig positionierte sich das Quartett in der Spitzengruppe und lag bis in den frühen Morgenstunden auf dem zweiten Platz. Die Konkurrenz konterte dann jedoch noch einmal und trotz eines Schlussspurts von Christian Veldevert musste sich das Quartett nach 29 Runden mit dreieinhalb Minuten Rückstand auf das Dritte Vierer-Team „Steile Wand“ mit dem vierten Platz begnügen. Insgesamt legten die vier auf der Nordschleife des Nürburgrings in den 24 Stunden 754 km und 15.370 Höhenmeter zurück.
Zum vierten Platz in der Gesamtwertung und Rang eins in der Altersklasse reichte es für das Frauen-Team „Ladies only“. Marie-Theres Vosslöcker (RSV Gütersloh), Bettina Kalläne (TriStar Oelde), Astrid Selker (GT/TriStar Oelde) und Alexandra Walter (1. TriTeam GTV) legten auf dem schweren Rundkurs 23 Runden zurück und kurbelten mit 26 Minuten Rückstand auf den Drittplatzierten auf den vierten Rang. In der Altersklassenwertung reichte es sogar zum Sieg. Entgegen den Männern wechselten die Frauen in der Nacht auf eine „Zwei-Runden-Strategie“.
Schäfermeier 1. in DO, Maas 1. in Mainz, Wieking 1. in ST
Gütersloh (man). Mit viel Schwung sind die die Rennfahrer des RSV Gütersloh in den Herbst gesprintet. Nach einer kurzen MTB-Pause meldete sich Felix Schäfermeier mit zwei Siegen auf der Straße eindrucksvoll zurück. RSV-Neuzugang Jan-Hendrik Maas krönte seine seit Wochen stabile Form mit dem Gewinn des B/C-Rennen in Mainz, was gleichzeitig den angestrebten Aufstieg in die Amateur-A-Klasse bedeutete. Sprintspezialist Bernd Brune und Paul Voigt sicherten sich mit ihren Platzierungen in Beckum den Klassenerhalt in der A-Klasse.
„Am Samstag hatte ich bei meinem zehnten Platz noch meine Probleme mit den Antritten, aber am Sonntag lief es dafür um so besser“, freute sich Schäfermeier nach dem Sieg im Kriteriumsrennen. Nach der dritten Wertung hatte sich der 23-jährige Versmolder aus dem Feld gelöst. Wenig später schlossen der Profi Alexander Nordhoff (Eddy Merckx Indeland) und Axel Hauschke auf. Das Trio harmonierte gut und baute den Vorsprung schnell aus. In den Wertungsabnahmen war Schäfermeier der schnellste Sprinter in der Spitzengruppe und gewann alle Wertungen. Sechs Runden vor Schluss wurden die Ausreißer zwar gestellt, dennoch reichten die Punkte zum klaren Sieg vor Tim Klessa und Jiri Nesveda (Prag), Sieger der Gütersloher Volksbank City-Nacht 2010. Im anschließenden Kriteriums-Derny-Rennen über 40 km war Schäfermeier ebenfalls nicht zu stoppen und gewann mit dem Sieg der Schlusswertung auch das Derny-Rennen und damit die Gesamtwertung. „Das Derny-Rennen war aber eine ganz schöne Quälerei“, so Schäfermeier.
Eine klare Angelegenheit war das B/C-Kriteriumsradrennen in Mainz für Jan-Hendrik Maas. Zu Rennbeginn fuhr Teamkollege Marius Dotzauer die Sprintabnahmen mustergültig ab und zur Rennmitte setzte sich der ..-jährige Rennfahrer des Gütersloher „Volvo Markötter-Teams“ zusammen mit einem weiteren Fahrer ab und sicherte sich die folgenden Wertungen.
„Ich habe es geschafft. Alles was jetzt kommt ist Zugabe“, atmete Bernd Brune nach dem sechsten Platz beim Kriteriumsradrennen in Beckum tief durch. Als sechster sicherte sich der 46-jährige RSVer genau wie Team-Kollege Paul Voigt (10.) den Klassenerhalt in der A-Klasse. Auf regennasser Straße setzten sich die beiden schnell in einer Spitzengruppe fest und punkteten in den Wertungsabnahmen fleißig. „In der Schlussrunde hätte ich mich aber fast noch abgeschossen“, ärgerte sich Brune, der noch einmal versuchte um ganz nach vorne zu kommen und dabei in der Kurve zuviel riskierte. Marius Dotzauer rundete als Achter das erfolgreiche Abschneiden der RSVer ab. Für den RSVer bedeutete die dritte Platzierung gleichzeitig den Klassenerhalt in der B-Klasse. Gut im Rennen lagen auch die Senioren des RSV Gütersloh. „Das Rennen ist ja besetzt wie eine Deutsche Meisterschaft“, staunte Jürgen Lücke beim Blick auf die Meldeliste. Gleich fünf Fahrer aus den „Top-Acht“ der Deutschen Rangliste standen an der Startlinie. Entsprechend schnell ging es nach dem Startschuss zu Sache und als es zu Rennmitte zu Regnen begann beschleunigte sich das „Ausscheidungsfahren“ auf dem engen Innenstadtkurs mit seinen langgezogenen Pflasterpassagen. Dennoch hielten die RSVer gut mit und Markus Nieländer konnte sich in der siebenköpfigen Spitzengruppe festsetzen. Angesichts von starken Rückenschmerzen und eines aufziehenden Infekts war aber nicht mehr als der siebte Platz drin. Markus Kottenstette (9.), Jürgen Lücke (12.) und Stefan Körkemeier (13.) komplettierten das gute Abschneiden der RSVer.
Einen weiteren Sieg sicherte sich Melvin Trundle (U13) beim Rundstreckenrennen in Hannover-Dören. Frühzeitig setzte sich das RSV-Talent vom Feld ab, während Teamkollege David Westhoff-Wittwer die Nachführarbeit im Feld störte. Zwei Runden vor Schluss setzte sich Westhoff-Wittwer ebenfalls vom Feld ab und sicherte dem RSV als Zweiter einen Doppelsieg. Matteo Oberteicher komplettierte als Neunter das erfolgreiche Abschneiden. Tempohärte bewies Trundle beim 10km Einzelzeitfahren in Goldenstedt, wo er hinter Jakob Geisbrecht (Hannover) Zweiter wurde.
Schäfermeier in Saalhausen falsch geleitet
Gütersloh (man). Der Ärger von Felix Schäfermeier über den verpassten Sieg beim Mountain-Bike-Rennen in Saalhausen saß tief. Nach 45 km hatte ein Streckenposten den 23-jährigen Versmolder in Führung liegend falsch geleitet und damit um den verdienten Sieg gebracht. „Zu diesem Zeitpunkt hatte ich schon einen komfortablen Vorsprung von über sechs Minuten auf die Verfolger“, ärgerte sich Schäfermeier, der sich am zweiten Anstieg von der Konkurrenz gelöst hatte. Noch unverständlicher als die schlechten Streckenkenntnisse der Helfer empfand Schäfermeier die Gleichgültigkeit der Verantwortlichen des ausrichtenden TSV Saalhausen und die Aussage, jeder Rennfahrer sei für die Streckenwahl selber verantwortlich. „Dabei habe ich den Streckenposten dreimal nach dem richtige Weg gefragt“, so Schäfermeier. Für die „Krönung“ der Peinlichkeiten sorgten anschließend die Renn-Kommissäre, die den Versmolder wegen Verlassens der Strecke disqualifizierten.
Weniger Probleme mit dem richtigen Weg hatte dagegen Teamkollege Marius Dotzauer beim Rundstreckenrennen in Bochum-Weitmar. Nach 75 km sprintete der Rennfahrer des Gütersloher „Volvo Markötter-Team“ auf den sechsten Platz und hat den Klassenerhalt in der Amateur-B-Klasse so gut wie sicher. Teamkollege Joscha Blum zeigte in Bremen ebenfalls eine starke Leistung. Im Vorlauf qualifizierte sich der A-Fahrer des RSV Gütersloh für das Derny-Finale, wo er Achter wurde. Im Hauptrennen zeigte sich der Steinfurter erneut in guter Form und erwischte die richtige Spitzen-Gruppe. Im Finale wurden die Ausreißer zwar wieder gestellt, aber Blum rettete einen zehnten Platz ins Ziel.
Dauerregen machte den Senioren des RSV Gütersloh in Bramsche zu schaffen. Bei nasser und zum Teil rutschiger Straße mit rotem Pflaster in den Kurven schlugen die RSVer dennoch von Beginn an ein hohes Anfangstempo an und nach zwei Tempoverschärfungen von Markus Nieländer (RSV Gütersloh) und Guido Helmer (RSV Steinfurt) bildete sich bereits in der zweiten Runde eine siebenköpfige Spitzengruppe. Während Nieländer die Spitze nach einigen „heiklen Rutschern“ ziehen lassen musste, kämpfte Teamkollege Bernd Brune trotz Sturz weiter um den Sieg mit und musste sich hinter dem Deutschen Querfeldein-Meister Lars van der Slot (Radclub Bremen) und Uwe Kalz (RV Germania Delitzsch) mit Rang drei begnügen. Markus Nieländer (8.), Jürgen Lücke (9.), Carsten König (10.) und Markus Kottenstette (13.) fuhren bei dem harten Rennen, bei dem nur 14 Rennfahrer das Ziel sahen, in die Platzierungsränge.
Die beiden Nachwuchsrennfahrer (Altersklasse U13) Melvin Trundle und David Westhoff-Wittwer erlebten derweil im Trikot der Landesverbands-Auswahl NRW bei der „Kids-Tour“ in Berlin, dem größten und bekanntesten Etappenrennen für Nachwuchsfahrer in Europa, ein unvergessliches Erlebnis. Unter 22 Teams aus Belgien, Holland, Tschechien, Slowenien, Dänemark sowie den Teams der Landesverbände freute sich das Quartett nach vier Etappen mit Trainer Stefan Wittwer und Betreuer Norwin Trundle über Rang sieben in der Mannschaftswertung. Zudem gewann Franziska Koch (Mettmann) das Rosa Trikot des besten Mädchens für das NRW-Team. Das beste Ergebnis erzielte das Team als Fünfter im sieben Kilometer langen Mannschaftszeitfahren auf der zweiten Etappe am Samstag Morgen. Für das beste Einzelergebnis sorgte David Westhoff-Wittwer als Achter auf der 22 km langen Schlussetappe auf dem Kurfürsten-Damm. Vierter Fahrer des NRW-Teams war Lukas Deblon aus Büttgen, der Franziska Koch auf der Schlussetappe nach einem Sturz wieder in die Spitzengruppe fuhr.
Wittwer 9. bei Master-WM in St. Johann!
Gütersloh (man). Die Senioren des RSV Gütersloh haben bei den Weltmeisterschaften der Master in St. Johann (Tirol) eine ganz starke Vorstellung abgeliefert. Jürgen Fromberg belohnte seine kontinuierliche Aufbauarbeit nach seinem schweren Verkehrsunfall von vor einem Jahr mit dem 19. Platz und Stefan Wittwer sorgte als Neunter für ein herausragendes Ergebnis. Auf der schweren 37 km-Runde in den Tiroler Alpen machten den Fahrern aber nicht nur die zahlreichen Höhenmeter, sondern auch die empfindlich kühlen Temperaturen und der frühe Schneefall auf den Bergen zu schaffen. „Die Teilnehmerfelder haben sich schnell ausgedünnt“, berichteten Fromberg und Wittwer übereinstimmend von sehr temporeichen Rennen bei nur elf Grad.
Als das Feld der Senioren II in der Schlussrunde auseinander fiel, konnte sich Wittwer in der zweiten, achtköpfigen Verfolgergruppe hinter zwei Spitzenreitern festsetzen. Auf der Zielgeraden bewies der 44-jährige Stukenbrocker dann eindrucksvoll, wieso er in diesem Jahr wieder zu den schnellsten Straßensprintern seiner Altersklasse zählt. Als Zweiter der achtköpfigen Verfolgergruppe sicherte sich der B-Fahrer des RSV Gütersloh nach 112 km als Zweitbester Deutschen den neunten Rang in der Gesamtwertung. Den Sieg ging mit einer Minute Vorsprung an den Italiener Fabio Zambion vor Robert Bengtsson (Schweden). RSV-Nachwuchstrainer Thorsten Dirkorte und Mathias Oberteicher mussten bei dem hohen Tempo vorzeitig aufgeben.
„In diesem Jahr war es bei elf Grad wenigsten mal wieder trocken. Aber es wurde auch richtig hart gefahren und wir sind deutlich schneller gefahren als einige jüngere Jahrgänge“, berichtete Jürgen Fromberg (AK 1959-1960) vom einem sehr schnellen Rennen bei dem das Feld der Masterfahrer schnell in viele kleine Gruppen zerfiel. Fromberg konnte sich in der dritten Verfolgergruppe festsetzen, die um Platz 19. sprintete. Im Finale schien Fromberg mit dem Hinterrad des Vize-Weltmeisters des Vorjahres den richtigen Windschatten zu haben, doch 1.000m vor dem Ziel musste dieser mit einem „Reifenplatzer“ aufgeben. Dennoch kam Fromberg als Zweiter ideal auf die Zielgeraden und eröffnete 300m vor dem Ziel den Sprint. Mit einem kraftvollen Antritt gewann der RSVer den Sprint seiner Verfolgergruppe und sicherte sich als 19. einen Pokal.
Dotzauer 2., Wittwer 2., David Westhoff-Wittwer 1. beim NRW-Schüler-Cup
Gütersloh (man). Mit vier zweiten Plätzen und dem gewinn des NRW-Schüler-Cups durch David Westhoff-Wittwer haben die Radrennfahrer des RSV Gütersloh am letzten Ferien-Wochenende ganz starke Ergebnisse abgeliefert. In Edermünde holten jeweils Marius Dotzauer (B/C Amateure) und Stefan Wittwer (SeniorenII) zweite Plätze. David Westhoff-Wittwer belegte beim Bergzeitfahren in Velbert (6,8 km) in der Schülerklasse U13 ebenfalls Rang zwei und freute sich anschließend über den Gewinn des NRW-Schüler-Cups. Felix Schäfermeier bestätigte zeitgleich als Zweiter beim Sauerland-Marathon in Grafschaft seine Offroad-Qualitäten.
„Bei der Hitze habe ich mich auf den Schlussspurt konzentriert, bis auf den Sieger Samuel Krüger sind alle Ausreißer schnell wieder zurück gekommen“, setzte Dotzauer beim schweren Rundstreckenrennen in Edermünde auf eine verhaltene Taktik, die sich im Schlussspurt auszahlen sollte. „Von den gut 80 Startern sind nur 15, maximal 20 durchgekommen. Das war ein reines Ausscheidungsfahren“, so Dotzauer. Auf der Schlussrunde setzte sich der RSV-Neuzugang bereits auf der Abfahrt an die Spitze des Feldes und fuhr den Sprint souverän von vorne.
Ein souveränes Rennen fuhren auch die RSV-Senioren in Edermünde. Frühzeitig setzten sich Stefan Wittwer und Bernd Brune mit sieben Fahrern aus dem Hauptfeld ab. Schnell bauten die Spitzenreiter den Vorsprung aus und es gab bereits zur Rennmitte die ersten Überrundungen. Dabei stürzte direkt vor Brune ein überrundeter Fahrer und riss den RSVer mit. Bei dem Sturz sprang bei Brune die Kette ab und zudem prellte sich der A-Fahrer des RSV das Knie, dass anschließend blau anlief. Mit einem kämpferischen Solo über fast 20 km sicherte sich der 46-jährige dann aber noch Rang sieben, während Teamkollege Stefan Witter im Schlussspurt nur Rainer Beckers (Team Starbikewear) den Vortritten lassen musste.
Sommerliche Temperaturen setzten auch den Mountainbikern beim MTB-Marathon in Grafschaft zu. Dennoch schlugen die Spitzenfahrer ein hohes Tempo an und nach 20 km konnte sich Schäfermeier mit dem späteren Sieger Matthias Frohn aus einer 20-köpfien Spitzengruppe lösen, in der sich Teamkollege Björn Rüter befand. Auf den letzten der insgesamt 59 Kilometern (1.650 Höhenmetern) konnte Schäfermeier Frohn aber nicht mehr halten und musste den Bonner ziehen lassen. Mit einer Minute Rückstand belegte der Fahrer des Gütersloher „Volvo Markötter-Team“ den zweiten Platz. Auf Rang 15 sowie Platz 5 in der Altersklasse Senioren I musste sich Björn Rüter begnügen. „Nach zwölf Kilometern hat meine Hinterradbremse komplett versagt und die Scheibenbremse am Vorderrad hat zu schleifen begonnen, da konnte ich nur Schadensbegrenzung betreiben“, so Rüter, der eigentlich die lange Tour von 109 km und über 3.000 Höhenmetern fahren wollte und jetzt nach 59 km ins Ziel einbog.
Eine Woche vor der Kids-Tour in Berlin präsentierte sich der Nachwuchs des RSV Gütersloh in ausgezeichneter Form. Für das herausragende Ergebnis sorgte David Westhoff-Wittwer als Zweiter der Altersklasse U13 im 6,8 km Bergzeitfahren in Velbert. Damit sicherte sich der elfjährige Stukenbrocker zugleich den Gewinn des sieben Läufe umfassenden NRW-Schüler-Cups. Von den hochsommerlichen Temperaturen und dem gefürchteten Anstieg mit seinem zwölf Prozent im Schlussanstieg liesen auch die anderen Nachwuchsfahrer des RSV Gütersloh nicht abschrecken. Tobias Hodapp (U11) wurde Vierter und sein Bruder Johannes (15) Elfter.
Triathlon: RSVer Karweger 58. beim Ostseeman
Rheda-Wiedenbrück (man). Zwei „Radrenner“ des RSV Gütersloh haben bei zwei schweren Triathlons schöne Erfolge gefeiert. Beim „11. Ostseeman“ in Glücksburg über die Ironman-Distanz (3,8/180/42,195 km) lief Martin Karweger (10:26:38 Std.) als Zweiter der Altersklasse M50 auf den 58.Platz der Gesamtwertung und Ramona Pillich freute sich beim 30. Hückeswagener Triathlon über die Jedermann-Distanz in 1:19:34 Stunden über Rang drei in der Altersklasse W25.
Für Karweger verlief der Wettkampf in der Flensburger Förde zu Beginn nach Plan. Gegenüber dem Vorjahr war das Wasser der Ostsee ruhig und in 1:08:49 Stunden blieb Karweger um acht Minuten unter der Zeit des Vorjahres. Auch das Radfahren auf dem schweren, sechsmal zu durchfahrenden Rundkurs über die Halbinsel Holnis und die Glücksburger Innenstadt verlief ideal. „Der Radkurs ist sehr langsam und vom Profil wie die Stromberger Schweiz, aber mit vielen Kurven“, so Karweger. In 5:05:47 Stunden holte der 50-jährige Wiedenbrücker Berufsfeuerwehrmann weitere 30 Minuten auf die Vorjahreszeit heraus und schien die anvisierte Zehn-Stunden-Marke knacken zu können. „Die ersten beiden Lauf-Runden waren auch voll im Plan, aber dann bin ich eingebrochen und habe 26 Minuten auf meine Marschtabelle verloren“, war Karweger mit seinen 4:06:15 Stunden für den abschließenden Marathon nicht zufrieden. Insgesamt fiel das Fazit des RSVers aber positiv aus, zumal er sich gegenüber seinem Comeback im Vorjahr um 25 Minuten verbesserte. Zufrieden stellte der Feuerwehrmann fest, dass er alle drei Staffeln der Berufsfeuerwehr Flensburg hinter sich gelassen hatte. Mit der Euphorie im Rücken wollte sich Karweger dann für Ironman-Weltmeisterschaften der Feuerwehrleute in Roth anmelden, doch nach 40 Minuten waren alle Startplätze vergriffen und Karweger bei der Lotterie leer ausgegangen. „Jetzt habe ich mir überlegt, beim Inferno Triathlon in der Schweiz zu starten. Angeblich hinter dem Northman der zweithärteste Ironman der Welt“, so Karweger. Die Distanzen beim Inferno Triathlon haben es in der tat in sich. Nach 3,1 km Schwimmen im Thunersee müssen die nur 500 Athleten auf 97 Radkilometern und 30 Mountain-Bike-Kilometern die Kleine und Große Scheidegg erklimmen und beim abschließenden 25 km-Lauf das Schlithorn (2.970m Höhe) meistern.
Witter 1. in Osnabrück, David Westhoff-Wittwer 1. in Omnium Bielefeld
Gütersloh (man). Lange durfte der Versmolder Felix Schäfermeier (2:41:57 Std., RSV Gütersloh) beim Nordenauer MTB-Marathon über 63 km (1.600m Höhenmeter) vom Sieg träumen, doch zwei defekte Reifen warfen den 23-jährigen A-Fahrer des Gütersloher „Volvo Markötter-Team“ in Führung liegend bis auf den sechsten Platz zurück. Nach dem ersten Defekt konnte Schäfermeier die Führung noch behaupten, doch nach der zweiten „Reifenpanne“ hatte der RSVer keinen weiteren Schlauch mehr zur Verfügung und musste sich auf der blanken Felge fahrend ins Ziel schleppen. Etwas besser lief es bei Teamkollege Björn Rüter, der lange in der 15-köpfigen Spitzengruppe mitgefahren war und sich zum Schluss auf den vierten Patz der Gesamtwertung vorkämpfte. Auf der anspruchsvollen Strecke mit seinen knackigen Anstiegen rund um den Kahlen Asten bedeutete das für den RSVer nach 2:37:55 Stunden zudem den Sieg in der Mastersklasse I mit einem komfortablen Vorsprung von über einer Minute auf Tim-Christopher Stanhke (2:39:14Std., Focus Salzdetfurth). Bereits in der kommenden Woche gilt es für Schäfermeier und Rüter in Grafschaft ihre im Vorjahr gewonnen NRW-Titel im Mountain-Biken zu verteidigen.
Ein starkes Rennen fuhren die Seniorenfahrer des RSV Gütersloh beim „3. Osnabrücker Radkriterium“. Stefan Wittwer krönte die gute Leistung des RSVer mit seinem .. Saisonsieg. In den Wertungssprints hatte die Konkurrenz gegen den sprintstarken 44-jährigen Stukenbrocker keine Chance. Ebenfalls den Sprung auf das Treppchen schaffte Teamkollege Jürgen Lücke als Dritter hinter dem Zweitplatzierten Victor Slavik (RV Kassel). Bernd Brune und Markus Nieländer komplettierten als Vierter und Siebter das gute Abschneiden des RSV Gütersloh. „Das war wie eine Vereinsmeisterschaft“, freute sich Bernd Brune beim Studium der Ergebnisliste. Der Erfolg der Gütersloher wäre noch beeindruckender ausgefallen, doch Markus Kottenstette konnte trotz Wertungspunkten wegen eines Hinterradsschadens das Rennen nicht beenden. Ein starkes Comeback feierte Martin Sellmeyer (RRG Osnabrück). Der frühere A-Fahrer des RSV Gütersloh fuhr in seinem ersten Rennen nach vier Jahren Pause auf den zehnten Platz. Im Rennen der Senioren III sammelte Hans-Jörg Eggert als Zwölfter weitere Zähler für die BDR-Rangliste und B-Fahrer Dennis Biendarra verpasste im Amateurrennen der B/C-Klasse als Elfter ganz knapp die Platzierungsränge.
Der Nachwuchs des RSV Gütersloh stellte derweil seine Vielseitigkeit bei den Bahnrennen auf der Bielefelder Radrennbahn im Rahmen der Alpecin Days eindrucksvoll unter Beweis. In der U13 gewann David Westhoff-Wittwer das aus einem Zeitfahren, einem Vorgaberennen und einem Ausscheidungsfahren bestehende Ommnium mit einem deutlichem Vorsprung vor Philipp Nickles Gohla (RCE Herford). In der Altersklasse U15 feierte der RSV Gütersloh durch Johannes Hodapp und Marco Oberteicher einen Doppelsieg.
Wittwer 2., Brune 9.
Gütersloh (man). Auf dem Weg zum Klassenerhalt in der Amateur-A-Klasse hat Bernd Brune (RSV Gütersloh) einen wichtigen Schritt gemacht. Beim „14. Steinhuder Radrennen rund um die Friedenseiche“ (72 km) sammelte der 45-jähirge als Neunter seine zweite Platzierung ein und benötigt nur noch eine Platzierung unter den ersten zehn zum Klassenerhalt. „So kann es weitergehen“, freute sich Brune, der bis drei Runden vor Schluss mit Platz drei liebäugelte. „Dann habe ich Wadenkrämpfe bekommen und musste mit Platz neun zufrieden sein“, so der Radrennfahrer des Gütersloher „Volvo Markötter-Teams“. In Form kommt auch RSV-Neuzugang Florian Schweter. Beim mit zahlreichen Profis besetzten „37. Erftpokal von Quadrath“ belegte Schweter nach 84 km den zehnten Platz.
Um den Sieg fühlte Seniorenfahrer Stefan Wittwer gebracht. In Zwenkau bei Leipzig hatte der 44-jährige Top-Sprinter des RSV Gütersloh in dem Kriteriumsrennen nach eigener Hochrechnung drei Punkte mehr gesammelt als der BDR-Ranglisten-Vierte Toralf Baumgarten (Team Urkostritzer Univega). Die Jury wertete den Stukenbrocker jedoch bei angeblicher Punktgleichheit mit Baumgarten als Zweiten. „An Baumgartens stelle hätte ich das aber richtig gestellt“, war Wittwer vom Fairplay des Delitzschers enttäuscht. Weitere Platzierungen sammelten Jürgen Fromberg (10.) und Hans-Jörg Eggert (15.) im Senioren 3-Rennen in Steinhude.
Im Kampf gegen die Uhr bewies der Nachwuchs des RSV Gütersloh beim Einzelzeitfahren in Delbrück Stehvermögen. Neuzugang Nils Funke überraschte über 17 km in 26:31 Minuten als Zweiter mit einem Stundenmittel von 37,5. In der Altersklasse U15 freute sich Marco Oberteicher nach 8,5 km in 14:49 Minuten über Platz fünf und Bruder Matteo (16:31 Min.) in der U13 als Siebter.
Wittwer, Trundle und Westhoff-Wittwer mit Siegen!
Gütersloh (man). Mit drei Siegen bei vier Starts haben die Rennfahrer des RSV Gütersloh am Wochenende ein fast optimales Ergebnis eingefahren. Während Nachwuchsfahrer David Westhoff-Wittwer nach dem Urlaub in Reute sofort zum Sieg sprintete, brauchte Vater Stefan Wittwer ein Rennen Anlaufzeit. „Da hatte ich wohl noch zu viele Urlaubsgedanken“, scherzte Wittwer nach seinem siebten Platz. Tags drauf auf der schnellen 600m-Runde in der Celler Innenstadt war der 44-jährige jedoch vom Beginn an hellwach und verwies souverän Christian Faber (RG Hamburg) und Toralf Baumgarten (Team Master Ur-Köstritzer) im Massensprint auf die Plätze. Für Wittwer war es bereits der dritte Saisonsieg.
Ein ganzes Stück länger ist die Erfolgsliste von Sohn David Westhoff-Wittwer in dieser Saison. Für den elfjährigen war der Sieg in Reute bereits der 19. Saisonerfolg in der Altersklasse U13. Im Massensprint hatte das RSV-Talent die meisten Kraftreserven und setzte sich souverän durch. Sein eigenes um zwei Tage vorgezogenes Geburtstagsgeschenk bereite sich Vereinskollege Melvin Trundle selber. In Celle hielt der noch „Elf-Jährige“ als einziger U13-Fahrer mit der Spitzengruppe der U15 mit und fuhr zu seinem insgesamt 38. Sieg als Schülerfahrer.
RSVer Fabian Wieking 7. bei Steher-DM!
Gütersloh (man). Mit dem siebten Platz bei den Deutschen Stehermeisterschaften in Nürnberg hat Fabian Wieking, Radrennfahrer des RSV Gütersloh, den bisher größten Erfolg seiner noch jungen Karriere gefeiert und damit für eine große Überraschung gesorgt. Mit der Hoffnung auf das Erreichen des kleinen Finale war der 18-jährige Bielefelder Jungamateur nach Nürnberg gereist und hatte ein klasse Rennen abgeliefert. Als Dritter des zweiten Vorlaufs qualifizierte sich der B-Fahrer des Gütersloher „Volvo Markötter-Teams“ nach 100 Runden über insgesamt 40 km überraschend für das Finale der besten Acht und steigerte sich dann im Endlauf über eine Stunde noch einmal. „Ich sehe es schon als großen Erfolg an, dass ich mich für das Finale qualifizieren konnte und bin somit sehr zufrieden mit dem siebten Platz“, erklärte Wieking, der bereits im Vorfeld der DM bei optimalen Rennverlauf mit Rang sieben geliebäugelt hatte. „Die ersten fünf bis sechs fahren in einer anderen Liga, aber dahinter ist alles möglich“, hatte der RSVer nach dem abschließenden Bahn-Training auf der Bielefelder Radrennbahn am Mittwoch noch erklärt.
Auf dem 400m-Beton-Oval in Nürnberg konnte Wieking den Vorlauf als auch das Finale mit dem erfahrenen Bielefelder Schrittmacher Christian Dippel fahren, der bereits mit Stefan Klare (RSV Gütersloh) Deutscher Meister geworden war. Zum einen war Wiekings etatmäßiger Schrittmacher Thorsten Rellensmann verhindert und zum anderen musste der Bielefelder Jan Eric Schwarzer krankheitsbedingt kurzfristig absagen. Sonst hätte sich Wieking im Finale einen neuen Schrittmacher suchen müssen. So konnte der Jungamateur des RSV Gütersloh beide Läufe mit seinem Trainingspartner bestreiten, was von großem Vorteil war. Auch wenn das Duo Dippe/Wieking eingespielt war, umso überraschender war der Erfolg des Duos, da Wieking in Nürnberg erst sein drittes Steherrennen bestritt. Mit 10.000 Trainingskilometern in den Beinen sowie einem vierten Platz bei den NRW-Landesverbandsmeisterschaften war der 18-jährige Gymnasiast aber rechtzeitig in Form gekommen und bewies einmal mehr, dass er die gesammelten Erfahrungen bei den Steherrennen schnell umsetzen konnte.
Im Finale über eine Stunde musste Wieking jedoch als Siebter von der vorletzten Position aus ins Rennen gehen und hielt sich mit Schrittmacher Christian Dippel aus den kräftezehrenden Positionskämpfen an der Spitze heraus. Erst zum Schluss versuchten die beiden weitere Plätze gut zu machen. An der Spitze verteidigte der Berliner Florian Fernow (Zehlendorfer Eichhörnchen) seinen Titel vor Marcel Barth und dem früheren Wiesenhof-Profi Robert Retschke.
Blum 1., Brune 7., Lücke 8.
Gütersloh (man). Ganz nach dem „Geschmack“ der Amateurfahrer des RSV Gütersloh war die Niederrhein-Tour mit den „Etappenorten“ in Geldern, Lembeck und Krefeld. Mit dem Sieg von Joscha Blum im Runden-Rekordfahren in Geldern erwischte des das RSV-Trio zudem einen „Traum-Start“. In 58 Sekunden jagte der 23-jährige Ochtruper über den 800m-Rundkurs in der Innenstadt von Geldern und verwies zahlreiche Profis sowie den EM-Dritten auf der Bahn, Lucas Liss (RSV Unna), auf die Plätze. Im anschließenden Ausscheidungsfahren sprintete der Rennfahrer des Gütersloher „Volvo Markötter-Team“ auf den sechsten Platz und im Rundstreckenrennen zeigte RSV-Neuzugang Florian Schweter als Achter seine Klasse.
In Lembeck konnte das RSV-Trio Blum, Schweter und Marius Dotzauer an die Erfolge vom Vorabend anknüpfen. Im Runden-Rekordfahren kurbelte Blum auf den achten Platz und erwischte im Rundstreckenrennen die richtige Gruppe. Mit Rang sieben war der Ochtuper super zufrieden und Florian Schweter Sprintete im Ausscheidungsfahren auf den sechsten Platz. Am dritten Tag in Krefeld war der „Akku“ der RSVer dann aber leer und das Trio blieb ohne Erfolg. „Wir haben unsere Trikots aber gut gezeigt und den Verein gegen die vielen Profis würdig vertreten“, war Blum mit dem Abschneiden sichtlich zufrieden.
Ein starkes Rennen lieferte auch Bernd Brune ab. Auf dem engen, aber schnellen Innenstadtkurs in Münster-Hiltrup lies sich der 46-jährige Rennfahrer des Gütersloher „Volvo Markötter-Team“ nicht von dem immer schlechter werdenden Wetter abschrecken und belegte nach einem zweiten und dritten Platz in den Wertungsabnahmen den siebten Rang. Später wurde das Rennen wegen einsetzendem Regen und Gewitter erst gekürzt und dann abgebrochen. Im Seniorenrennen schien noch die Sonne und Jürgen Lücke freute sich im Massensprint über Rang acht und Markus Nieländer über Platz 18. Gut 13 Runden vor Schluss hatte der Harsewinkeler einen Ausreisversuch gestartet, doch der Weg ins Ziel war zu weit und fünf Runden vor Schluss war der RSVer wieder gestellt.
Senioren-DM, Fromberg 5., Wittwer 9., Brune 12.
Gütersloh (man). Mit drei Rennfahrern unter den ersten zwölf erzielten die Seniorenfahrer des RSV Gütersloh bei den Deutschen Meisterschaften der Master in Parchim (Mecklenburg-Vorpommern) ihr bisher bestes Ergebnis. Für eine kleine Sensation sorgte Jürgen Fromberg bei seinem Comeback als Fünfter der Senioren 3 (51-60 Jahre). Neun Monate nach seinem schweren Verkehrsunfall bei dem er sich mehrere Wirbelbrüche zugezogen hatte sprintete de Bielefelder bei seinem zweiten Rennen auf Rang fünf und verpasste die Bronze-Medaille nur um eine halbe Radlänge. Stefan Wittwer und Bernd Brune glänzten im Rennen der Senioren 2 (41-50) mit Rang neun und zwölf.
„Die letzten beiden Kurven habe ich mit Sekt oder Selters genommen und dadurch noch einige Plätze gut gemacht“, berichtete Fromberg von einem fast 5 km langen super schnellen, aber auf dem nassen und zuweilen rutschigen Asphalt von Stürzen geprägten Finale bei dem er ein sehr hohes Risiko einging. „Bei meinen Möglichkeiten war der fünfte Platz ein Traumergebnis, aber der Rennverlauf war auch genau auf meine Sprintstärke zugeschnitten“, freute sich Fromberg über einen Massensprint des geschlossenen Fahrerfeldes nach 85,2 km. Den Sieg sicherte sich auf dem relativ flachen, aber windanfälligen 28,4 km-Kurs in Parchim Enrico Busch (Radteam Borgsdorf) vor Thomas Hädrich (Radsportclub Fulda) und Uwe Vahrenkamp (Harvestehuder RSV).
Eine Fluchtgruppe bestimmte das Rennen der Senioren 2. Eingangs der zweiten von vier Runden (113 km) setzten sich neun Fahrer am zwei Kilometer langen Anstieg ab. Weil die Gruppe nicht gut harmonierte schien es lange so, als wenn das gesamte Hauptfeld wieder aufschließen könnte. „Wir hatten die Spitzenreiter immer auf Sichtweite“, hatte Wittwer bis zum Schluss die Hoffnung, dass Teamkollege Jürgen Lücke und einige andere Fahrer die Lücke noch einmal schließen könnten und es zu einem Massensprint kommt. In der letzten Runde nahmen der amtierende und neue Deutsche Meister Jörn Reuß (RSV Königswusterhausen) sowie der Ex-Weltmeister Jens Volkmann (ME Mettmann) dann aber die Spitzengruppe auseinander und zwei Fahrer fielen ins Hauptfeld zurück. Im Sprint des auf Platz sieben liegenden Hauptfeldes wurde der 44-jährige Stukenbrocker Stefan Wittwer Dritter und feierte als Neunter seine bisher beste DM-Platzierung. Pech hatte hingegen Teamkollege Bernd Brune, der am Hinterrad des BDR-Ranglisten zweiten Toralf Baumgarten (RV Germania Delitsch) in aussichtsreicher Position liegend von einem auf regennasser Fahrbahn stürzenden Fahrer behindert wurde und sich mit Rang zwölf zufrieden geben musste. „Für eine Deutsche Meisterschaft mit 120 Teilnehmern ist ein zwölfter Platz nicht schlecht, aber bei meiner Form hatte ich eigentlich auf eine bessere Platzierung gehofft“, so Brune. Komplettiert wurde das gute Abschneiden der RSVer durch den 67. Platz von Jürgen Lücke.
Blum 3. in Emden
Gütersloh (man). Mit einer beeindruckenden Leistung hat sich Joscha Blum (RSV Gütersloh) beim Rundstreckenrennen in Emden den dritten Platz gesichert. Bei Dauerregen setzte der RSV-Neuzugang zusammen mit Marcel Fröse (Team Bergstraße) den beiden Ausreißern Vladi Riha (Team Ötztal-Felt) und Christoph Haxsen (Team Bike 4Air, Holland) nach und es bildete sich bereits in der ersten von 55 Runden (60 km) eine vierköpfige Spitzengruppe, die im weiteren Rennverlauf bei Dauerregen das gut besetzte Hauptfeld zweimal überrundete und den Sieg unter sich aus machte. Im Finale sprintete Blum nach ständig wechselnden Attacken hinter Haxsen und Fröse auf den dritten Platz. Ebenfalls in Norddeutschland war Teamkollege Christop Dargatz im Renneinsatz. In Kiel fuhr der Rennfahrer des Gütersloher „Volvo Markötter-Team“ nach 75 km auf den elften Platz.
Zwei weitere Platzierungen fuhren die Senioren für den RESV Gütersloh ein. Beim Kasseler Renntag sprintete Stefan Kökremeier als Achter zu seiner dritten Saisonplatzierung. Direkt hinter Körkemeier huschte auf dem anspruchsvollen 1 km-Rundkurs in der Kasseler Innenstadt Teamkollege Markus Kottenstette als Neunter über den Zielstrich. Ebenfalls gut im Rennen lag RSV-Geschäftsführer Hans-Jörg Eggert.
Paul Voigt nutzte derweil den „1. Neheim Live-Marathon“ zu einer langen, schweren Einheit auf dem Mountain-Bike. Mit Rang 13. verbuchte der 28-jährige ein ordentliches Ergebnis in der erweiterten Spitzengruppe. In DM-Form präsentierte sich RSV-Teamkollege Björn Rüter (RSV Güterloh). Beim zweiten Lauf zum NRW-MTB-Cup in Wetter führte Rüter lange das Feld an. An den schweren Anstiegen musste der RSVer im weiteren Rennverlauf jedoch sechs Fahrer ziehen lassen und wurde Siebter. „Mir fehlt noch etwas die Spritzigkeit, aber mit dem Formaufbau bin ich zufrieden“, erklärte Rüter mit Blick auf die Deutschen MTB-Meisterschaften Anfang Juli. Zudem steckte dem B-Fahrer des RSV Gütersloh noch das schwere Rundstreckenrennen in der Neheimer Innenstadt in den Beinen.
Für den RSV-Nachwuchs holte Melvin Trundle die beste Platzierung. In der Altersklasse U13 sprintete der RSVer auf den dritten Platz. Vereinskollege Leandro D`Ecclesiis wurde Siebter.
Schäfermeier 3. MTB, Blum 10.
Gütersloh (man). Ein Kettendefekt hat Felix Schäfermeier bei den NRW-Meisterschaften im Cross Country Fahren der Mountain-Biker den möglichen Sieg gekostet. Als Dritter der Landesverbands-Meisterschaft und Fünfter des Gesamtklassements durfte der Fahrer des Gütersloher „Volvo Markötter-Teams“ in Grafschaft aber gleichwohl auf das Treppchen klettern. Über Platz drei freute sich auch David Westhoff-Wittwer in der Nachwuchsklasse U13. Der zweifache NRW-Straßenmeister stellte damit einmal mehr seine Vielseitigkeit unter Beweis. Einen schweren Stand hatten die Amateurfahrer bei den mit zahlreichen Profis hochklassig besetzten Straßenrennen. In Schwerte schien Joscha Blum bei einsetzendem Regen in der Zielkurve erst von einem ins rutschen gekommenen Fahrer mitgerissen zu werden, rettete dann aber noch den zehnten Platz im Massensprint. „Da hab ich auf der Zielgeraden schon quer gestanden“, berichtete der Steinfurter von einer brenzligen Situation. Am Freitag hatte sich Blum bereits gegen zahlreiche Profis behauptet und war beim Nachtuhlenrennen in Stadtlohn 18. geworden.
Auf dem technisch anspruchsvollen Kurs in Grafschaft setzte sich Schäfermeier von Beginn an in einer sechsköpfigen Spitzengruppe fest. In der zweiten Runde fiel dem Versmolder in einer Wurzelpassage die Kette vom Kettenblatt und verklemmte sich zwischen Kettenblatt und Rahmen. Nach fünf Minuten Reparaturzeit nahm der 24-jährige RSVer als 15 die Verfolgung der Spitzengruppe auf und schaffte es fast wieder die Lücke zu schließen. Die beiden siegreichen Ausländer Benjamin Sonntag (SC Willingen), Frank Beemer (Storck Racing), Sebastian Szraucher (RSG Haldern) und Matthias Frohn (RSC Sturmvogel Bonn) retteten jedoch einen kleinen Vorsprung ins Ziel. In den stark besetzten Nachwuchsklassen verbuchte der RSV Gütersloh neben dem dritten Platz von David Westhoff-Wittwer durch Matteo Oberteicher (20.), Johannes Hodapp (15.) und Marco Oberteicher (23.) gute Platzierungen. „Mal eine neue Erfahrung für den Nachwuchs, die aber dennoch viel Spaß gemacht hat und bei der alle sturzfrei durchgekommen sind“, freute sich Nachwuchstrainer Stefan Wittwer.
Vordere Platzierungen sammelten die Nachwuchsfahrer des RSV Gütersloh auch bei den Straßenrennen. In Witten sprintete David Westhoff-Wittwer in der U13 hinter Fabian Marschall (ME Mettmann) auf den zweiten Platz und Melvin Trundle (RSV Gütersloh) auf den fünften Platz. In der Altersklasse U15 kurbelte Johannes Hodapp zudem auf den dritten Platz und Melvin Trundle freute sich in Schwerte über Rang zwei. Leandro D`Ecclesiis wurde Siebter.
Meinert 8. in Stadtlohn, Dargatz 3. in Oirschot (NL)
Gütersloh (man). Mit großen Schritten stürmt Daniel Meinert, Radrennfahrer des RSV Gütersloh, dem „Wiederaufstieg“ in die Amateur-B-Klasse entgegen. Beim „Nachtuhlen-Rennen“ in der Stadtlohner Innenstadt verbuchte der C-Fahrer des RSV Gütersloh vor einem dichten Zuschauerspalier als Achter seine dritte Saisonplatzierung und benötigt nur noch zwei Ergebnisse unter den ersten zehn zum Aufstieg. Flott unterwegs war wieder RSV-Kapitän Christoph Dargatz. Im holländischen Oirschot nutzte der 28-Jährige bereits in der zweiten Runde einen Prämiensprint zur Attacke und setzte sich mit einem australischen Rennfahrer ab. Wenig später schloss noch ein Holländer auf. Die drei Spitzenreiter harmonierten gut und bauten den Vorsprung schnell aus. Im Finale wurde des mit zahlreichen Kopfsteinpflasterstücken bespickten Rennens wurde Dargatz Dritter. Ein weiteres Top-Ergebnis erzielte Seniorenfahrer Stefan Wittwer. Beim schweren Straßenrennen in Marburg sprintete der 44-jährige Stukenbrocker auf den vierten Rang und blickt zuversichtlich den Deutschen Seniorenmeisterschaften in einer Woche entgegen. Teamkollege Bernd Brune sprintete derweil bei den offenen Bezirksmeisterschaften von Osnabrück in Sutthausen im Amateurrennen hinter Sebastian Hannöver und Nils Plötner als bester Fahrer des Hauptfeldes auf den dritten Platz.
Starke Ergebnisse fuhren auch die Nachwuchsfahrer des RSV Gütersloh ein. In Coesfeld lies sich Melvin Trundle in der Altersklasse U13 nicht von dem Regen und dem schweren Rundkurs mit seinen Kopfsteinpflasterpassagen beeindrucken und gewann nach einer Attacke in der letzten Runde. Pech hatte Teamkollege David Westhoff-Wittwer, der in der Zieleingangskurve stürzte und mit Prellungen und Hautabschürfungen mit Rang acht vorlieb nehmen musste. Neunter wurde Leandro D`Ecclesiis. Besser lief es für Westhoff-Wittwer auf dem schweren Bergkurs in Remscheid-Lüttringhausen. Nach 15 km sprintete der elfjährige Stukenbrocker hinter Franziska Koch (RV Edelweiß Mettmann) auf den zweiten Platz und freute sich riesig, dass der ehemalige Spitzenprofi Erik Zabel die Siegerehrung vornahm. Teamkollege Melvin Trundle sorgte als Fünfter für ein starkes Ergebnis der RSV-Talente. In der Schülerklasse U15 fuhr Marco Oberteicher in einer sechsköpfigen Spitzengruppe einen deutlichen Vorsprung auf das Feld heraus und wurde im Finale nach 30,4 km Sechster.
RSVer Stefan Wittwer in meisterlicher Form und gewinnt "Rund um Bünde", Bernd Brunde 5.!
Gütersloh (man). Der Versmolder Radrennfahrer Felix Schäfermeier (RSV Gütersloh) fährt derzeit in einer bestechenden Form.
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Beim „49. Bürgerpreis der Stadt Gehrden“ setzte der 24-jährige Rennfahrer des Gütersloher „Volvo Markötter-Team“ als Dritter seine Erfolgsserie fort. Bekannt offensiv ging Schäfermeier das Rennen an setzte direkt nach dem Start die erste Attacke. Das Feld holte den Ex-Profi zwar wieder zurück, doch Schäfermeier konterte nach einer ganz kurzen Verschnaufpause noch in derselben Runde erneut und setzte sich wieder vom Feld ab. Erst eine siebköpfige Spitzengruppe schaffte den Sprung zu dem Versmolder, der auf den letzten der 50 Runden (65 km) erneut attackierte. Mit Roman Kuntschick (1., RSV Bad Hersfeld) und Serge Herz (2., Harvesthuder RSV) konnten zwei Fahrer folgen. „Leider haben beide die Führungsarbeit verweigert. Um die Verfolger auf Distanz zu halten, habe ich die komplette Runde von vorne gefahren“, erklärte Schäfermeier, der die beiden auf der ansteigenden Zielgeraden knapp ziehen lassen musste.
Auf dem Weg zurück in die B-Klasse war Roman Nowak erneut erfolgreich. Beim „9. Sachsenring Nachwuchs-Cup“ sprintete der Osnabrücker nach 63,25 km im Massensprint des geschlossenen Fahrerfeldes auf den sechsten Platz. „Das war ein unwarscheinlich hohes Tempo“, stöhnte Nowak nach dem 46er-Schnitt. Ein starkes Rennen zeigte auch A-Fahrer Joscha Blum beim mit zahlreichen Profis besetzten Radrennen „Nacht von Gelsenkirchen“. Aus einer Verfolgergruppe sprintete der 23-jährige Neuzugang des RSV-Gütersloh auf den 15. Platz und 130 starken Rennfahrern.
In meisterlicher Form fahren derzeit die Seniorenfahrer des RSV Gütersloh. Eine Woche vor den Deutschen Meisterschaften gewann Stefan Wittwer drei Tage nach dem Sieg bei der Westfalen-Meisterschaft auch das schwere und stark besetzte Radrennen „Rund in Bünde“. Auf der letzten Runde hatte sich der 44-jährige Stukenbrocker mit zwei Fahrern aus dem Feld gelöst und einen ganz souveränen Sieg herausgefahren. Komplettiert wurde das gute Abschneiden der RSVer durch Teamkollege Bernd Brune, der hinter dem BDR-Ranglisten Zweiten Toralf Baumgarten (RV Germania Delitsch) Fünfter wurde. Am Sachsenring belegte Markus Kottenstette zudem den 12. Platz und zeigte eine Woche vor den Deutschen Seniorenmeisterschaften weiter ansteigende Form.
Im Nachwuchsbereich fuhren David Westhoff-Wittwer und Melvin Trundle drei Siege für die RSV-Talente ein. Mevin Trundle siegte am Samstag auf der Bahn in Hannover und am Sonntag in Gehrden, während Doppel-NRW-Meister Westhoff-Wittwer in Bünde sein 15. Saisonrennen gewann. Mit einem zweiten Platz war Trundle am Freitag Nachmittag in Frankfurt-Sossenheim in das anspruchsvolle Rennwochenende gestartet. In Bünde komplettierten Niklas Küssner (6.), Matteo Oberteicher (11.) und Lena Rekord (12.) das gute Abschneiden des RSV-Nachwuchs. Über eine weitere Treppchenplatzierung durfte sich zudem Johannes Hodapp freuen. In der Schülerklasse U15 sprintete der RSVer hinter Sieger Julian Rottmann (Radschläger Düsseldorf) in einem knappen Fotofinish auf den zweiten Platz. Marco Oberteicher freute sich über Rang neun. „Ein ganz starkes Wochenende“, freute sich Nachwuchstrainer Stefan Wittwer angesichts der Erfolge.
Westfalenmeisterschaften: RSVer holen 2 Titel und drei 2. Plätze!
Gütersloh (man). Mit zwei Titelgewinnen und drei zweiten Platz dominierten die Radrennfahrer des RSV Gütersloh die Westfalenmeisterschaften der Bezirke Ostwestfalen, Westfalen-Mitte und Westfalen-Nord in Ahlen und waren damit der erfolgreichste Verein. Das erste Ausrufezeichen setzte der Versmolder Felix Schäfermeier im Amateurrennen. Nach einem starken Auftritt musste der 24-jährige nur dem Continental-Profi Alexander Nordhoff (Team Eddy Merckx-Indeland) den Vortritt lassen. Die Team-Kollegen Christoph Dargatz (7.), Christopher Breulmann (9.) und Paul Voigt vervollständigten das gute Abschneiden der Rennfahrer des Gütersloher „Volvo Markötter-Team“. Die beiden Titel für den RSV Gütersloh holten die ältesten und jüngsten Fahrer. Bei den Senioren 2 sprintete Stefan Wittwer vor Teamkollege Bernd Brune zum Sieg und in der U13-Nachwuchsklasse siegte David Westhoff-Wittwer klar. Damit sicherte sich die drei auch gleichzeitig die Titel in der prallel ausgetragenen Ostwestfalen-Meisterschaft. Einen weiteren OWL-Titel steuerte RSV-Geschäftsführer Hans-Jörg Eggert im Rennen der Senioren 3 bei. In der Westfalenmeisterschaft belegte der Gütersloher den starken vierten Platz. Silber in der Westfalenmeisterschaft und Gold in der OWL-Wertung sicherte sich zudem Johannes Hodapp in der Altersklasse U15.
Auf dem windanfälligen aber flachen 6-km-Rundkurs in Ahlen bildete sich im Hauptrennen der Amateure und KT-Profis frühzeitig eine siebenköpfige Spitzengruppe mit vier Profis und den beiden RSV-Amateuren Schäfermeier und Dargatz. Als Nordhoff in der vierten Runde attackierte, konnte nur Schäfermeier folgen. Die beiden harmonierten gut und vergrößerten den Vorsprung auf die Verfolger bis ins Ziel auf eine Minuten und Distanzierten das Hauptfeld um drei Minuten. Mit Krämpfen in den Oberschenkeln konnte Schäfermeier im Finale nicht mehr gegenhalten und Nordhoff gewann.
Im Massenspurt wurde der Westfalenmeister der Senioren ermittelt. Im Finale zogen Markus Kottenstette und Jürgen Lücke auf den letzten Kilometern ihren beiden sprintstarken Team-Kollegen Stefan Wittwer und Bernd Brune den Sprint an. „Das war genial und nahezu perfekt“, schwärmte Stefan Wittwer, der auf den letzten Metern noch an A-Fahrer Bernd Brune vorbeisprintete. „Stefan hatte einfach mehr Dampf“, erkannte Brune neidlos an.
In der Erfolgsspur fährt auch weiterhin Paul Dahlke. Im Juniorenrennen sprintete der Isselhorster nach 54 km auf den elften Rang und zur Vizemeisterschaft in der Bezirksmeisterschaft. In den weiteren Nachwuchsklassen glänzten Leandro D´Ecclesiis (7.) und Lukas Küssner (8.) in der U13 sowie Lorella D´Ecclesiis als Vierte der weiblichen U17. Marco Oberteicher verbuchte zudem als Neunter der Jugendklasse eine weitere „Top-Ten-Platzierung“.
RSVer Martin Karweger efolgreich beim Triathlon
Gütersloh (man). Mit einem elften Platz beim Lippstädter Triathlon über die Olympische Distanz feierte der Rheda-Wiedenbrücker Martin Karweger (RSV Gütersloh) einen feinen Erfolg. Nach 1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen sicherte sich der RSVer in 2:05:04 Stunden zudem den Sieg in der Altersklasse M50.
Voigt 8. in Steinfurt, Wittwer 5 in Hodapp
Gütersloh (man). Mit großen Schritten nähert sich Paul Voigt, Radrennfahrer des RSV Gütersloh, dem Klassenerhalt in der Amateur-A-Klasse. Am Samstag sprintete der 27-jährige Bielefelder beim „Steinfurter Abendrennen“ auf den achten Platz und benötigt nur noch eine Platzierung zum Klassenerhalt. Noch nicht ganz so erfolgreich rollt es für Teamkollege Bernd Brune, der als Elfter auf die erste Saisonplatzierung bei den Amateuren warten muss.
Zur Rennmitte hatte Voigt den Anschluss an eine vierköpfige Spitzengruppe geschafft und in der anschließenden Wertung drei Punkte ersprintete. „Die Gruppe lief aber nicht wirklich gut“, erklärte der Rennfahrer des Gütersloher „Volvo Markötter-Team“. Bereits bei der nächsten Wertung waren die Ausreißer wieder gestellt, wobei das Tempo im Feld sehr hoch war.
In DM-Form fährt seit einigen Wochen Stefan Wittwer. Der 44-jährige Stukenbrocker belegte bei Dauerregen in Dorsten den fünften Platz in der Masterklasse. „In den letzten acht Wochen war meine schlechteste Platzierung ein fünfter Platz, auch wenn die Topfahrer da waren“, erklärte Wittwer. Am Sonntag musste sich der 44-jährige mit Toralf Baumgarten (2. BDR-Rangliste, RV Germania Delitsch), Rainer Beckers (3., Team Starbikewear), dem Holländer Ron Pfaffen und Uwe Kalz (4., RV Germania Delitsch) nur den derzeitigen nationalen Topfahrern beugen.
Im Nachwuchsbereich lieferte Johannes Hodapp ein ganz starkes Ergebnis ab. Beim Straßenrennen in Queidersbach (Rheinland-Pfalz) sprintete der RSVer in der Altersklasse U15 auf den elften Rang und schaffte als zweitbester des jüngeren Jahrgangs die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften in Rheinbach. Vom Dauerregen und acht Grad lies sich auch RSV-Nachwuchstalent David Westhoff-Wittwer nicht abschrecken. In Dorsten gewann der elfjährige Stukenbrocker nach 12 km den Sprint einer neunköpfigen Spitzengruppe und fuhr seinen 13. Saisonsieg ein. Teamkollege Matteo Oberteicher überraschte als Neunter.
"Gala" beim 9. Internationalen Steinhagener Radrennen!
Steinhagen/Gütersloh (man). Die „RSV-Gala“ hat auch beim „9. Internationalen Steinhagener Radrennen“ eine Fortsetzung gefunden.
Hier geht es zur Fotostrecke (Fotos: Markus Nieländer)
Wie schon am Vorabend bei der Gütersloher Volksbank City-Nacht bestimmten im Hauptrennen der A/B-Klasse erneut Felix Schäfermeier und RSV-Kapitän Christoph Dargatz in dem international erlesenen und mit einigen Profis besetzten Teilnehmerfeld der 74 Starter das Renngeschehen. Bereits in der zweiten Runde setzten sich die beiden Rennfahrer des Gütersloher „Volvo Markötter-Teams“ mit Jan-Niklas Droste (MLP-Radteam) vom Feld ab und benötigten auf dem technisch anspruchsvollen und kräftezehrenden 1 km-Rundkurs durch die Steinhagener City weniger als die Hälfte des Rennens um den Rundengewinn herauszufahren. Anschließend spannte sich das Duo unterstützt von RSV-Teamkollege Paul Voigt vor das Feld und hielt das Tempo so hoch, dass elf Ausreißer nicht auch den Rundengewinn vollziehen konnten und der Rückstand kontinuierlich kleiner wurde. Im Finale hatte jedoch Jan-Niklas Droste die schnellsten Beine und verwies Schäfermeier und Dargatz mit knappen Vorsprung auf die Plätze zwei und drei.
„Ich hab es genau wie in Gütersloh versucht und bin in der letzten Kurve innen durchgestochen, aber Droste war im Spurt zu schnell“, erklärte Schäfermeier, dem noch das harte Rennen vom Vorabend in den Beinen steckte. „Die Beine taten noch ganz schön weh und beim Frühstück hatte ich Schweissausbrüche“, erklärte Schäfermeier, der am Vorabend mit schmerzenden Beinen nur schwer hatte einschlafen können. „Zu der klasse Leistung kann man nur Chapeau sagen“, war RSV-Präsident Michael Leonhardt von der Leistung seiner beiden Fahrer schwer beeindruckt. In der Verfolgergruppe sprintete RSV-Neuzugang Joscha Blum hinter dem früheren T-Mobile-Profi Eric Baumann (5., Team Ur-Krostitzer Univega), Continental-Profi Julian Hellmann (9., Team Eddy Merckx-Indeland) und Daniel Klemme (8., SC Wiedenbrück) auf den elften Rang.
Gekrönt wurde der starke Auftritt der RSVer durch den Triumph von Paul Dahlke. Der Isselhorster sicherte sich auf dem 1km-Rundkurs nach 18 km ganz souverän den Titel des Deutschen Meisters im Footbike. Bereits in der zweiten Runde hatte sich Dahlke mit zwei weiteren Fahrern vom Feld gelöst und einen deutlichen Vorsprung herausgefahren. „Wenn man Paul bei den Zieldurchfahrten in die Augen gesehen hat, war klar, dass es nur eine Frage der Zeit ist, wann er die beiden anderen stehen lässt. Die konnten froh sein, dass er die 14 Runden mitgenommen hat“, war Leonhardt begeistert. Zwei Runden vor Schluss sorgte Dahlke mit einer Tempoverschärfung für eine Vorentscheidung und sicherte sich ganz souverän die Deutsche Footbike-Meisterschaft.
Auch in den anderen Rennklassen bestimmten die Rennfahrer des ausrichtenden RSV Gütersloh das Renngeschehen. In der C-Klasse platze bei Daniel Meinert als Vierter endlich der Knoten und sein Steinhagener Teamkollege André Ortmeyer wurde bei seinem Comeback überraschend Siebter. Pech hatte dagegen Roman Nowak, der in der letzten Runde „eingebaut“ wurde und sich mit Rang 14 begnügen musste. In dem erlesenen Starterfeld der Senioren waren von den vier Führenden in der BDR-Rangliste gleich drei angetreten. Dennoch hielten die RSVer gut gegen und Stefan Wittwer sprintete hinter Uwe Kalz (Team Ur-Krostitzer Univega) und Rainer Beckers (Team Sonosan) auf den dritten Rang. Teamkollege Bernd Brune musste mit Defekt (Reifenschaden) vorzeitig aufgeben. In den Nachwuchsklassen gab es ebenfalls sehr gute Ergebnisse für den RSV Gütersloh. In der Schülerklasse U15 sprintete Johannes Hodapp hinter Nils Seltmann (RC Victoria Neheim) auf den zweiten Platz und in der U13 gab es durch David Westhoff-Wittwer und Melvin Trundle einen Doppelsieg für den RSV Gütersloh. „Die Ergebnisse sind für den RSV Gütersloh natürlich phänomenal“, kam Michael Leonhardt angesichts der heimischen Erfolge ins Schwärmen.
„Es wird in Steinhagen definitiv eine zehnte Auflage geben. Zum einen ist die neue Strecke hervorragend, sie führt mitten durch den Ort, ist kürzer und für die Zuschauer gut“, war Leonhardt von der Änderung der Streckenführung begeistert. Im Steinhagener Ortskern mussten die Radrenner an zahlreichen Biergärten und Eispavillons vorbei und boten den dortigen Gästen hochklassigen Sport zum Anfassen als Gratiszugabe. „Zum anderen haben wir in Steinhagen die Möglichkeit möglichst vielen Rennfahrern in verschiedenen Altersklassen die Möglichkeit zu geben ihren Sport auszuüben, was wir in Gütersloh aus Zeitgründen nicht können“, so Leonhardt.
Die weiteren Ergebnisse der heimischen Radrennfahrer des RSV Gütersloh – C-Klasse über 60 km: 10. Marten Meschkat (RSG Harsewinkel), 14. Roman Nowak.
Senioren über 40 km: 14. Markus Kottenstette, 15. Carsten König, 16. Markus Nieländer.
Jugend U17 über 22 km: 6. Stefan Harthun, 8. Marc Aulenkamp, 13. Nils Finke.
U15 über 22 km: 2. Johannes Hodapp, 13. Lorella-Melina D`Ecclesiis, 14 Marco Oberteicher.
U13 über 12 km: 7. Leandro D`Ecclesiis, 8. Niklas Küssner.
U11 über 12 km: 6. Tobias Tom Hodapp, 7. Lukas Riepe.
Blum siegt in Köln-Longerich
Gütersloh (man). Joscha Blum hat die Erfolgsserie des RSV Gütersloh mit seinem souveränen Sieg bei den Cologne Classics in Köln-Longerich fortgeschrieben. Bei sommerlichen Temperaturen um 25 Grad attackierte der 23-jährige Rennfahrer des Gütersloher „Volvo Markötter-Team“ kurz nach dem Start und schnell bildete sich auf dem 2,4 km langen Innenstadtkurs eine achtköpfige Spitzengruppe. Weil die Führungsgruppe zum Rennende hin nicht mehr so gut harmonierte attackierte Blum eingangs der letzten Runde und fuhr nach 66 km einen ungefährdeten Sieg heraus. „Ich habe heute schnell gemerkt, dass ich heute einen richtigen Dampf in den Beinen habe“, war sich Blum frühzeitig sicher ein gutes Ergebnis einzufahren. Mit dem Sieg im Hinterkopf blickt der 23-jährige A-Fahrer des RSV Gütersloh seinem „Heimrennen“ am Samstag in seiner Heimatstadt Steinfurt mit viel Selbstbewusstsein entgegen. Komplettiert wurde das gute Abschneiden der RSVer durch den siebten Platz von Paul Voigt unter den 200 Amateuren der A/B/C-Klasse. Der 28-jährige Bielefelder hatte genau wie Blum in den letzten Wochen stark ansteigende Form bewiesen und sieht nun gelassen dem Ziel Klassenerhalt entgegen. Für ein weiteres Top-Ergebnis sorgte in Köln-Longerich Seniorenfahrer Stefan Wittwer als Vierter.
Auf dem Weg zu seiner alten Form ist auch Björn Rüter. Der B-Fahrer des RSV Gütersloh kurbelte beim zweiten Lauf zur Mountain-Bike Masters Bundesliga im hessischen Gedern auf den guten 13. Platz. Weil Rüter zum Bundesligaauftakt verletzungsbedingt fehlte, wurde der RSVer aus der letzten Startreihe ins Rennen geschickt. Auf dem anspruchsvollen Kurs mit seinen zahlreichen Single-Trails arbeitete sich Rüter kontinuierlich vor, verlor aber wertvolle Zeit auf die Spitze, weil er durch gestürzte Fahrer behindert wurde. „Ich bin noch bis zum Neunten hingefahren, aber auf den Single-Trails nicht mehr vorbei gekommen“ so Rüter, der im Hessen-Cup als Neunter gewertet wurde.
Erfolgreich waren auch wieder die Nachwuchsfahrer des RSV Gütersloh. In Köln-Longerich sprintete David Westhoff-Wittwer aus einer dreiköpfigen Spitzengruppe zum elften Saisonsieg in der Altersklasse U13. Teamkollege Melvin Trundle siegte parallel im hessischen Dautpher Tal. Nach 19 km mit vier schweren Bergen setzte sich der Dünner aus einer fünfköpfigen Spitzengruppe durch.
Frohe Pfingsten für Felix - Westfalen-Blatt vom 29.05.2012
Quelle: Westfalen-BLATT vom 29.05.2012
S t e i n h a g e n (WB). Als
Student schmiedet er mit der
Bachelor-Arbeit gerade sein
Gesellenstück, aber auf dem
Rennrad ist Felix Schäfermeier
längst in meisterlicher Form.
Bericht des Westfalen-BLATTes als PDF-Dokument (PDF, 706Kbyte)
Freitag Abend hat der Versmolder
die Gütersloher City-Nacht
gewonnen, Samstag belegte
er in Steinhagen nach einem
packenden Rennen hinter dem
spurtschnellen Jan-Niklas Droste
aus Gießen Platz zwei. Frohe
Pfingsten für Felix!
Felix zum Ersten: Jubelschrei auf der Ziellinie – beim Abendrennen am
Freitag in Gütersloh hat Schäfermeier soeben den Zielsprint vor seinem
Fluchtgefährten Nils Plötner gewonnen. Foto: Moßbrucker
Felix zum Zweiten: In Steinhagen
sprintet Schäfermeier hinter Jan-
Niklas Droste auf Platz zwei.
Spektakulärer Radsport im Zeichen der Steinhagener Kirche: Die neue Runde im Ortskern verlangt Mut und Steuerkunst. Foto: Sören Voss
»Als ich heute Morgen aufwachte,
tat mein ganzer Körper weh.
Da habe ich mich gefragt: Kommst
du heute Abend überhaupt ins
Ziel?« Die Antwort: Nur um Haaresbreite
verpasste Felix Schäfermeier
in Steinhagen seinen zweiten
Triumph binnen 24 Stunden.
Der 24-Jährige hatte schon am
Abend zuvor Historisches geleistet:
Als erster Fahrer des Ausrichters
RSV Gütersloh gewann er in
der Kreisstadt bei der 34. Auflage
das Traditionsrennen »Volksbank
City-Nacht«. Seine Taktik: frühzeitige
Attacke, Flucht nach vorn,
Rundengewinn an der Seite seines
Mit-Ausreißers Nils Plötner (Team
Raiko Stölting).
Den Fluchtgefährten
bezwang Schäfermeier nach
turbulentem Verlauf mit Neutralisierungsphase
wegen eines Unfalls
dann im Zweiersprint und ließ
sich als »Mister City-Nacht« feiern.
Einen Tag später zeigte sich: Die
Nachwirkungen dieser Glückshormone
sollten ganz schnell die
Müdigkeit vertreiben, als in Steinhagen
der Startschuss zum Hauptrennen
knallte. »Egal, was passiert,
wir müssen gleich am Anfang
was riskieren«, sagte sich
Schäfermeier, ging mit dem zweiten
RSV-Kapitän Christoph Dargatz
(in Gütersloh Sieger des
Derny-Rennens) vom Start weg
zum Angriff über. Und überrumpelte
damit zu Beginn der 60-km-
Distanz die Konkurrenz. Nur einen
nicht: Jan-Niklas Droste, im Vorjahr
schon Zweiter in Steinhagen,
sprang mit und zeigte schnell, dass
ihm die neue Ortskern-Runde mit
den Pflasterpassagen an der Kirche
und »Am Markt« auf den Leib
geschneidert ist.
Die starke Konkurrenz mit den
dänischen Glud&Marstrand-Profis
und Ex-T-Mobile-Fahrer Eric Baumann
jagte in einer zehnköpfigen
Verfolgergruppe hinterher. Aber
das Spitzentrio schoss immer wieder
in idealer Formation in die
gefährliche Linkskurve an der Alten
Schmiede, schaffte nach knapp
der Hälfte des Rennens den
Rundengewinn gegenüber dem
Hauptfeld. Dort opferte sich RSVTeamkollege
Paul Vogt für das Duo
im Volvo-Markötter-Dress auf, leistete
bis zur völligen Erschöpfung
Führungsarbeit, damit Dargatz,
Schäfermeier und Droste die Verfolger
auf Distanz hielten. »Das
war absolut professionelle Teamarbeit
«, schwärmte Organisationschef
Hans-Jörg Eggert, der RSVGeschäftsführer.
Im Finale war dann allerdings
gegen den endschnellen Sprintertypen
Jan-Niklas Droste vom U23-
Bundesligateam MLP kein Kraut
gewachsen – trotz der Gütersloher
2:1-Überlegenheit. »Ich habe versucht,
eingangs der letzten Pflasterpassage
aus der gefährlichen
Kurve noch mal wegzufahren.
Aber das hat Jan gekontert. Der
war heute zu stark«, sagte Felix
Schäfermeier, der zeitgleich als
Zweiter ins Ziel raste. Sieger Jan-
Niklas Droste (Jahrgang 1990) war
2011 U23-Hessenmeister im Zeitfahren
und Straßenrennen und
hatte gerade eine Woche zuvor als
Zweiter bei der international besetzten
Vier-Etappen-Fahrt Tour
de Berlin seine Klasse bewiesen.
Nach einem Sturz am Vorabend in
Gütersloh war er diesmal hellwach:
»Ich wusste, dass Felix gut
drauf ist und man aufpassen muss,
wenn er frühzeitig ernst macht.
Am Ende konnte ich mich dann
Bericht des Westfalen-BLATTes als PDF-Dokument (PDF, 706Kbyte)
Quelle: Westfalen-BLATT vom 29.05.2012
Anspruchsvoller Tanz verlangt Steuerkunst - Quelle: Westfalen-BLATT vom 29.05.2012
Quelle: Westfalen-BLATT vom 29.05.2012 - Steinhagen (guf). Der Sieg in
einem der packendsten Radrennen,
die Steinhagen bisher erlebt
hat, ging an den Hessen Jan-
Niklas Droste. Doch das konnte
Ausrichter RSV Gütersloh – nicht
nur wegen der Ränge zwei und
drei für Schäfermeier und Dargatz
– verschmerzen.
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Hans-Jörg Eggert
war vom Abschneiden »seiner«
Jungs auch in den anderen Steinhagener Rennen begeistert: »Fast
kein Podium ohne RSV-Beteiligung - besser geht’s nicht.«
An dem sechsstündigen Renntag
setzte David Westhoff-Wittwer
(Sieger U13) seine Erfolgsserie
fort), sein Vater Stefan Wittwer
sprintete hinter den Favoriten
Uwe Kalz und Rainer Beckers bei
den Ü40-Senioren auf Rang drei,
Melvin Trundle (U13) und Johannes
Hodapp (U15) holten sich
zweite Plätze. Der mit sieben
Jahren jüngste Sieger des Tages
Quentin Scheppeit bei der Talentsichtung
trug ebenfalls bereits
stolz den blau-weiß-grünen RSVDress
– wie auch Paul Dahlke, der
die erstmals in Steinhagen ausgetragene
Deutsche Meisterschaft
der Footbike-Tretroller gewann.
Die auf einen Kilometer verkürzte
Steinhagener Ortskernrunde
erntete bei vielen Fahrern während
der Besichtigung Stirnrunzeln
– »ganz schön gefährlich...«
Aber der anspruchsvolle Tanz
über das Pflaster an der Kirche
bewies den Zuschauern in den Eisund
Straßencafés dann, dass auf
diesem Kurs wirklich nur die
Besten gewinnen. »Die Runde ließ
sich besser fahren, als ich beim
ersten Augenschein erwartet hatte
«, sagte nicht nur der Steinhagener
Carsten König. Er behauptete
sich im Senioren-Rennen gegen
starke Konkurrenz im Hauptfeld.
Pech hatte ein weiterer Lokalmatador:
Marco Ortmeyer, der für
Wernigerode startet, wurde im
C-Klasse-Rennen von einem der
ausnahmslos glimpflich verlaufenden
Stürze ausgebremst. Bei ihm
blieb alles heil, aber der Zug war
abgefahren, sodass der Steinhagener
ausstieg: »Schade, hier kenne
ich wirklich jeden Pflasterstein und
hätte gerne gezeigt, was ich drauf
habe.« Das gelang seinem Bruder
André, der im zweiten Lizenzrennen
nach langer Pause als Siebter
beachtlich abschnitt. Thomas Dunkel,
ein weiterer Steinhagener im
Feld, hatte ihn unterstützt.
Eine Klasse für sich war der
Isselhorster Paul Dahlke: Obwohl
für ihn diese Saison der Radrennsport
als U19-Fahrer im Vordergrund
stand, holte er sich aus
einer Dreiergruppe heraus überlegen
den Deutschen Meistertitel der
Footbiker – und hörte dafür bei
der Siegerehrung sogar die Nationalhymne.
»Ob ich bei der Weltmeisterschaft
in St. Wendel starte,
weiß ich aber noch nicht«, sagte
der 18-jährige Meister, der beruflich
noch bei Claas als Mechatroniker
in die Lehre geht.Auf dem
Tretroller stahl eine Niederländerin
der Deutschen Meisterin Liska
Lanvers aus Emsdetten die Schau.
Wenda Zuiddam, 2010 Langstrecken-
Weltmeisterin, nahm der
Münsterländerin eine volle Runde
ab und ließ nur den drei erstplatzierten
Männern die Vorfahrt.
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Quelle: Westfalen-BLATT vom 29.05.2012
Trundle 1, Wittwer 2x2, David 2x2, König 2
Gütersloh (man). Mit dem vierten Platz beim schweren B/C-Rennen im hessischen Hungen hat Dennis Biendarra, Neuzugang des RSV Gütersloh, bereits die zweite Platzierung auf dem Weg in die A-Klasse eingesammelt. Bei sommerlichen Temperaturen legte der Bielefelder einen beeindruckenden Start hin und punktete in den ersten vier Wertungen des Kriteriums-Radrennens. „Danach ist ein Zweiergespann abgefahren und hat den Sieg unter sich ausgemacht“, erklärte der Fahrer des Gütersloher „Volvo Markötter-Team“.
Flott unterwegs war auch A-Fahrer Joscha Blum. Beim Rennen in Düsseldorf „Rund um die Kö“ glänzte der 23-jährige Ochtrupper als 14. „In Gütersloh und Steinhagen werde ich versuchen in Gruppen zu fahren. Allerdings kann auch im Massensprint was zu holen sein. Oberstes Ziel ist es aber Christoph Dargtaz vorne zu Platzieren“, hat Blum bereits die beiden Heimrennen des RSV Gütersloh im Blick. In die Nähe der Platzierungsränge fuhr auch der Osnabrücker Roman Nowak als 13. des C-Rennens. Bei den Senioren verbesserte sich Stefan Wittwer durch seine beiden zweiten Plätze in Leimersheim und Kuhhart (Rheinland-Pfalz) auf den 14. Platz der BDR-Rangliste.
Einen starken Eindruck hinter ließ zudem der Steinhagener Carsten König beim MTB-Marathon in Altenau/Oberharz. Auf der Mitteldistanz von 80 km fuhr der 46-Jährige in 3:18 Stunden hinter Jan Jeschke (Celle) auf den zweiten Platz der Altersklasse Senioren 2. „Ich hoffe in Steinhagen läuft es auf der Straße mal genauso gut“, ist der Steinhagener für sein Heimrennen hoch motiviert.
Im Nachwuchsbereich schrieb Melvin Trundle seine Siegesserie fort. In Kreuztal-Buschhütten löste sich der zwölfjährige Dünner zusammen mit Franziska Koch aus dem Feld der U13-Klasse und gewann bei Dauerregen nach 15 km sein viertes Saisonrennen. Erfolgreich war auch Teamkollege David Westhoff-Wittwer. In Leimersheim und Kuhhart sprintete der elfjährige Stukenbrocker jeweils auf den zweiten Platz der U13-Klasse. Mit jeweils 40 Starten waren beide Rennen sehr stark besetzt. Den Sieg sicherte sich jeweils der Rheinland-Pfalz-Meister Nils Weispfennig (RSV Edelweiss Oberhausen). „David ist dennoch bombig gefahren“, war RSV-Trainer Stefan Wittwer zufrieden.
Gütersloher Volksbank City-Nacht am 25.05.2012
Gütersloh (man). Eine Woche vor der „33. Gütersloher Volksbank City-Nacht“ hat Christoph Dargatz im holländischen Emmen eine erfolgreiche Generalprobe für das Heimrennen am kommenden Freitag absolviert. In dem Einladungsrennen sprintete der Kapitän des RSV Gütersloh in dem Kriteriumsradrennen nach einem erfolgreichen Ausreißversuch auf den letzten zehn Runden (eine Minute Vorsprung) auf den siebten Platz und qualifizierte sich direkt für das Derny-Rennen. „Das Rennen war richtig gut besetzt“, war Dargatz selbst Abends noch beeindruckt vom Rennen. Im Derny-Vorlauf fuhr der Rennfahrer des Gütersloher „Volvo Markötter-Team“ sensationell auf den zweiten Platz und im Finale auf den sechsten Rang. „Leider hatte mein Dernyfahrer nicht das Kurvengeschwindigkeit wie ich, so dass wir uns vorne nicht behaupten konnten“, ärgerte sich Dargatz so eine noch bessere Platzierung verpasst zu haben.
Einen starken Eindruck hinter lies Jan-Martin Maas beim Straßenrennen (112,8 km) in Fieberg. Auf der 18,8 km langen Runde attackierte der 24-jährige RSV-Neuzugang bereits nach wenigen hundert Metern und setzte sich bei starkem Regen und Wind mit drei weiteren Fahrern ab. Bis zur vorletzten Runde blieb die Spitzengruppe zusammen und baute den Vorsprung auf bis zu fünf Minuten aus. Als aus dem Feld zwei Fahrer nachsetzten zog die Spitzengruppe das Tempo noch einmal an und reduzierte sich auf drei Fahrer. Sechs Kilometer vor dem Ziel musste Maas mit Krämpfen in beiden Beinen die beiden anderen Ausreißer Gregor Hoops (1., Kieler RV) und Marcel Fischer (2., Bad Doberaner SV) ziehen lassen. Mit 30 Sekunden Rückstand auf die beiden Spitzenreiter sicherte sich der B-Fahrer des RSV Gütersloh aber souverän den dritten Platz. Mit Rang 16. musste sich Fabian Wieking beim schweren Straßenrennen in Wernigerrode begnügen. „Der Kurs über 130 km mit seinen vielen Bergen hat mir genau gelegen, aber ich habe leider die erste Gruppe verpasst. Dafür lief der Sprint richtig gut“, erklärte Wieking, der bereits als Achter der NRW-Meisterschaften in der U23 überzeugt hatte, im Ziel. Für eine Überraschung sorgte Markus Nieländer beim „74. Internationalen Westfalen-Preis“ in Dortmund-Brackel. Im C-Rennen setzte sich der 44-jährige Harsewinkeler eingangs der letzten Runde mit vier weiteren Fahrern vom Feld ab und sprintete nach 89 km auf der ansteigenden Zielgeraden auf den vierten Rang unter insgesamt 200 Teilnehmern.
Bericht zur Gütersloher Radtourenfahrt 2012
Hinweis: Die Fotos sind in unserer Mediengalerie unter 2012 zu finden.
Gütersloh (man). Nach der „33. Gütersloher Radtourenfahrt“ des RSV Gütersloh gab es am Himmelfahrtstag nur strahlende Gesichter. Mit 820 Teilnehmern verbuchten die Organisatoren des RSV Gütersloh zwar einen deutlichen Rückgang gegenüber dem Vorjahr (minus 220), dennoch zog RSV-Breitensportwart Axel Wecek ein zufriedenes Fazit. „Alles im grünen Bereich. Für mehr Teilnehmer war es morgens mit vier bis fünf Grad einfach zu kalt“, so der Oelder. „In dieser Saison sind bisher nur wenige RTF´s trocken ins Ziel gekommen und so einen strahlend blauen Himmel hatte noch keine Radtouristik. Der Wetter-Gott war mit uns“, freute sich Wecek angesichts des verregneten Frühjahrs. Denn nach dem ersten Start früh Morgens um 8 Uhr wurde es kontinuierlich wärmer und Temperaturen pendelten sich in einem idealen Bereich ein. Zudem hatten die Teilnehmer das Glück, das der Wind auf dem Rückweg aus Süd-West wehte und trotz merklich schwerere Beine für eine schnelle Reisegeschwindigkeit sorgte. Insbesondere die Spitzengruppe auf der langen Schleife von 156 km lies sich von den idealen Wetterbedingungen zu einer flotten Fahrt verleiten. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 38 km/h spulte die Gruppe um den Ex-Profi Jörg Ludewig die Tour bis ins Sauerland herunter.
„Wir haben viel Lob für unsere super Verpflegung, super Ausschilderung und tolle Streckenführung bekommen“, freute sich Wecek über die vielen Komplimente von den Teilnehmern. Die mit viel Mühe und Akribie organisierte Radtourenfahrt ist auch dem Bund Deutscher Radfahrer aufgefallen. Dieser kürte die Gütersloher Radtourenfahrt zur „RTF des Monats“ und so konnten sich alle Teilnehmer im Ziel über einen Sportbeutel eines namhaften Radsportversänders als zusätzliches Geschenk freuen. „Die Taschen sind bei den Teilnehmern sehr gut angekommen“, freute sich Wecek. Mit 460 Trimmfahrern stellten die nicht in einem Radsportverein organisierten Radsportler das Groß der Teilnehmer. Erfreut zeigte sich Wecek über die 20 Jugendlichen. „Sehr gut angenommen wurde unsere erstmals angebotene Online-Anmeldung. 61 Teilnehmer haben diese Möglichkeit genutzt“, erklärte Wecek. Die Auszeichnungen für die teilnehmerstärksten Gruppen gingen in diesem Jahr an Schwalbe Oelde (24 Teilnehmer), Radtreff Borchen (23) und den RCE Herford (16). Insgesamt sorgten gut 30 Helfer des SV Gütersloh für eine reibungslose Veranstaltung. Großer Beliebtheit erfreuten sind die beiden langen Touren von 118 km und 156 km, die ab Wewelsburg ins Sauerland führen und zahlreiche Höhenmeter aufweisen. „Bisher sind schon über 150 Teilnehmer von der 156 km-Tour zurück“, freute sich Wecek um 13 Uhr, als noch lange nicht Zielschluss war. Zudem wurden die beiden kürzeren Schleifen von 45 km und 78 km angeboten, die von Einsteigern und Sternfahrern gut angenommen wurden.
Wittwer 2., Rüter 7., Trundle 1!
Gütersloh (man). Vier Wochen nach seinem schweren Sturz beim Mountain-Bike Bundesliga-Rennen in Münsingen und dem 16. Platz bei der MTB-DM meldete sich Björn Rüter vom „Volvo Markötter-Team“ des RSV Gütersloh eindrucksvoll zurück. Beim Auftaktrennen des NRW-Cups in Solingen fuhr der Dortmunder in der Elite A/B-Klasse auf den siebten Rang. „Ich bin nur ganz schwer in das Rennen gekommen, weil das Selbstvertrauen nach dem Sturz in den letzten Wochen ganz schwer gelitten hatte. Im weiteren Rennverlauf lief es jedoch immer besser und ich hoffe jetzt wieder soviel Selbstvertrauen zu gewinnen, dass ich wieder Konkurrenzfähig bin, denn die Form ist ganz gut“, so Rüter.
Bei der „Nacht von Fuldabrück“ hatte der Stukenbrocker Seniorenfahrer Stefan Wittwer (RSV Gütersloh) den Sieg zum greifen nah, aber mit dem Gewinn der letzten Wertungsabnahme sicherte sich der Seriensieger und derzeit Führende in der Deutschen Rangliste, Rainer Beckers (Team Starbikewear), den Kriteriums-Sieg vor dem Rennfahrer des RSV Gütersloh. „Ich bin dennoch zufrieden. Das war ein ganz knappes Zweikampffinale“, so Wittwer, der auf dem selektiven 1,6 km Rundkurs die ersten beiden Wertungen gewonnen hatte. Dann konterte Beckers mit zwei Siegen in den weiteren Wertungsabnahmen. Dritter wurde der Hessenmeister Viktor Slavik (RV Kassel).
Ein starkes Rennen fuhr in Fuldabrück auch Juniorenfahrer Paul Dahlke. Nach 25 Runden über insgesamt 45 km sicherte sich der Isselhorster als Vierter seine erste Platzierung in einem Kriteriumsradrennen. Für Dahlke war es nach dem Umstieg vom Footbike zu den Radrennenfahrern zu Saisonbeginn die bereits zweite Platzierung. Den zweiten Sieg binnen einer Woche verbuchte Melvin Trundle in der Altersklasse U13. Beim Radrennen in Frankfurt startete der zwölfjährige Dünner sechs Kilometer vor dem Ziel zu einer Solofahrt und gewann mit 40 Sekunden Vorsprung vor dem Hessenmeister Nico Gleixner (RSC Reinheim).
RTF am Donnerstag, den 17.05.2012
Gütersloh (man). Vor der „33. Gütersloher Radtourenfahrt“ des RSV Gütersloh am Himmelfahrtstag gilt die größte Sorge von Breitensportwart Axel Wecek dem Wetter. Die meisten Tourenfahrer richten ihre Startentscheidung nach dem Wetter und bei Regen dürfte das Starterfeld ganz klein werden. „Ich habe schon ganz viele Tourenfahrer gesprochen, die bei uns fahren wollen, weil sie die Strecken schön finden“, hat Wecek im Vorfeld bereits ein großes Interesse an der Gütersloher RTF festgestellt. Im vergangenen Jahr war die Gütersloher Tourenfahrt des RSV Gütersloh mit 1.040 Startern die größte RTF in Ostwestfalen-Lippe. „Die Stimmung unter den Tourenfahrern ist in diesem Jahr gut, obwohl wir bei jeder RTF nass geworden sind und die Starterfelder waren auch immer gut gefüllt“, hat Wecek bei seinen 18 RTF- und CTF-Teilnahmen in diesem Jahr trotz unbeständigem Wetter bereits einen konstanten Teilnehmerkreis ausgemacht. Den hofft Wecek auch in Gütersloh begrüßen zu können und dann liebäugelt der Oelder natürlich mit den vielen Hobby- und Trimmfahrern aus dem Bereich der Radsportler, Triathleten und Jogger.
„Die Touren sind unverändert, keine Baustellen und alle Genehmigungen liegen vor“, hatte Wecek im Vorfeld keine schweren Hürden zu nehmen. Am Veranstaltungstag kann der Breitensportwart des RSV Gütersloh wieder auf mehr als 25 Helfer aus der immer größer werdenden Breitensportabteilung zurückgreifen. Erfreut ist Wecek auch über die Tatsache, allen Teilnehmern anspruchsvolle und landschaftlich reizvolle Touren anbieten zu können. Während sich die beiden kürzeren Strecken von 45 km und 78 km wegen ihres flachen Streckenverlaufs für Sternfahrer und Einsteiger eignen, führen die beiden langen Touren von 118 km und 156 km ab der Wewelsburg mit zahlreichen Höhenmetern bis ins Sauerland. Mit 1.070 Höhenmetern ist die lange Schleife nur etwas für geübte Radsportler. Für ausreichend Verpflegung während der Tour sorgen die Helfer des RSV Gütersloh an den zahlreichen Kontrollstellen. Als besonderen Service richten die Gütersloher in diesem Jahr einen Fotoservice ein. Die Touren sind wie in den Vorjahren auch GPS-fährig und stehen zum Download auf der Homepage des RSV Gütersloh bereit. Start und Ziel ist an den kaufmännischen Berufsschulen in der Wiesenstraße in Gütersloh. Teilnehmer können sich zwischen acht und zehn Uhr auf die vier Touren begeben.
Melvin Trundle in Frankfurt mit Solosieg
Der Schüler Melvin Trundle aus Dünne hat seine gute Form der letzten Wochen am Sonntag
in der Frankfurter Innenstadt eindrucksvoll bestätigt.
Beim Rennen der U13-Klasse über 16 km hat Melvin Trundle (RSV Gütersloh) bis zur Prämienwertung
abgewartet um danach einen Solovorstoß zu wagen. Er konnte über die letzten 6 km in Alleinfahrt einen
Vorsprung von etwa 40 Sekunden ins Ziel retten und dabei den amtierenden Hessenmeister Nico Gleixner (RSC Reinheim) besiegen.
Klasse Ergebnisse bei den NRW-Landesverbandsmeisterschaften
Gütersloh (man). Die Radrennfahrer des RSV Gütersloh haben bei den Landesverbandsmeisterschaften von NRW im Einer-Straßenfahren einen ganz starken Eindruck hinterlassen. Auf der schweren, weil mit zwei giftigen Anstiegen bespickten Acht-Kilometerrunde sorgte bei Dauerregen und Temperaturen von nur sechs Grad Felix Schäfermeier im Eliterennen als Sechster für das herausragende Ergebnis des „Gütersloher Volvo Markötter-Teams“. Für den nächsten Highlight sorgten die Senioren. Hinter dem Weltmeister Jens Volksmann (Team ME Mettmann) sprintete Stefan Wittwer zur Vizemeisterschaft und Teamkollege Bernd Brune auf Rang vier. Jubeln durfte auch der Nachwuchs. Einen Tag nach dem Sieg im Zeitfahren gewann der zwölfjährige David Westhoff-Wittwer auch den Titel im Straßenfahren der Altersklasse U13. Bronze holte Teamkollege Melvin Trundle, der im Zeitfahren bereits Silber gewonnen hatte.
Im Eliterennen setzte der Versmolder Felix Schäfermeier bereits in der ersten Runde am Anstieg nach Iggenhausen die entscheidende Attacke, die nur der Beckumer Profi Alexander Nordhoff mitgehen konnte. Als zwei Runden später vier weitere Rennfahrer aufschlossen, baute die Gruppe ihren Vorsprung schnell und deutlich aus. „Die letzten fünf Runden gab es dann immer wieder Attacken der drei Indeland-Profis. Wir haben wieder zugefahren und die anderen beiden lagen nur drauf. Nach drei Stunden Fahrzeit habe ich aber gemerkt, dass mir gegenüber den Profis die Rennhärte für ein Rennen über 120 km fehlt“, musste sich Schäfermeier als zweitbester Amateur mit Rang sechs begnügen. Neuer NRW-Meister wurde Tim Gebauer (Raiko Stölting) vor Matthias Bertling und Stefan Ganser (beide Team Eddy Merckx-Indeland). RSV-Neuzugang Joscha Blum fuhr auf Rang 19.
Bei den Senioren bestätigte Stefan Wittwer seine derzeit starke Form mit Rang zwei hinter dem Ex-Senioren-Weltmeister Jens Volkmann, der einen klaren Solosieg herausfuhr. „Vor der Zielkurve war ich eigentlich schon grau, ich bin aber als Erster rum und habe noch mal drauf gehalten“, freute sich Wittwer endlich einmal den Ranglisten-Führenden Rainer Beckers „geknackt“ zu haben. Vier wurde in einem ganz starken Feld mit zwei weiteren Ex-Senioren-Weltmeistern und Deutschen Meistern Bernd Brune als Vierter. Markus Nieländer (21.) nach Sturz und Markus Kottenstette (22.) rundeten das gute Abschneiden der RSVer ab.
Bei den Schülern war David Westhoff-Wittwer erneut nicht zu schlagen und fuhr mit dem Gewinn der beiden NRW-Meisterschaften im Zeitfahren und Straßenrennen die Saison-Siege neun und zehn ein und übernahm. Damit übernahm der zwölfjährige Stukenbrocker gleichzeitig die Führung im NRW-Schüler-Cup. Auf der schweren Runde in Herbram setzte sich Westhoff-Wittwer bereits führzeitig ab und fuhr einen klaren Solosieg heraus. Teamkollege Melvin Trundle sprintete in der Verfolgergruppe auf Rang drei. Bereits Samstag hatte sich Wittwer in 7:46 Minuten mit sieben Sekunden Vorsprung auf Trundle (7:53 Min.) den NRW-Titel im Einzelzeitfahren über 4,6 km in Bünde-Holsen gesichert. Abgerundet wurde das gute Abschneiden der U13-Renner des RSV Gütersloh durch Florian Wolke (12.) und Matteo Oberteicher (15.).
Ein starkes Rennen lieferte auch Schülerfahrerin Lena Rekord als Vierte ab. Teamkollegin Lorella-Melina D´Ecclesiis glänzte als Neunte der Jugendklasse U17. In der Schülerklasse U15 fuhren Marco Oberteicher und Johannes Hodapp als Zwölfter und Dreizehnter die Platzierungsränge ins Visier genommen.
Herford: Dargatz 2., Schäfermeier 6., Brune 2.
Gütersloh (man). Eine Woche vor den NRW-Meisterschaften haben sich die Radrennfahrer des RSV Gütersloh bei den Radrennen am 1. Mai in meisterlicher Form präsentiert. Beim „61. Herforder 1. Mai Straßenrennen“ verpasste Christoph Dartz im Sprint einer dreiköpfigen Spitzengruppe die Sensation nur ganz knapp und wurde hinter Boris Fastring (EGN) Zweiter. Dritter wurde Tim Gajewiak (EGN). Trotz der taktischen „Spielchen“ vermochten die beiden EGN-Fahrer Dargatz auf den letzten Runden nicht abzuschütteln und es entwickelte sich ein Sprint der drei Spitzenreiter. „Christoph war heute der Stärkste“, erklärte Sprintspezialist Fastring nach dem knappen Finale anerkennend. Bereits in der zweiten Runde hatte sich die dreiköpfige Spitzengruppe auf dem eckigen und anspruchsvollen Rundkurs in der Herforder Innenstadt aus dem Hauptfeld gelöst und bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 46 km/h fast den Rundengewinn herausgefahren. In der dreiköpfigen Verfolgergruppe zeigte der Versmolder Felix Schäfermeier (RSV Gütersloh) ebenfalls eine starke Leistung und wurde Sechster. Komplettiert wurde das gute Abschneiden der Rennfahrer des Gütersloher „Volvo Markötter-Teams“ durch den Dennis Biendarra (9.), Joscha Blum (16.) und Roman Nowak (18.).
Bei den Senioren bestimmten die Rennfahrer des RSV Gütersloh ebenfalls das Geschehen in der Spitze. In einer fünfköpfigen Spitzengruppe hielten Bernd Brune und Stefan Wittwer das Tempo hoch. Im Schlussspurt war der Landesverbandsmeister Rainer Beckers jedoch einen „Tick“ zu schnell und Bernd Brune musste sich mit Rang zwei begnügen. Stefan Wittwer (5.) hatte Pech, als ihm im Finale in einer Bodenwelle die Kette „runter fiel“ und er nur noch ausrollen lassen konnte. Im Hauptfeld freute sich der Rietberger Markus Kottenstette (RSV GT) als 14. über seine ersten Ranglisten-Punkte.
In der Erfolgsspur blieb in Herford der RSV-Nachwuchs. In der Juniorenklasse feierte der Gütersloher Paul Dahlke als Achter einen guten Einstand. Durch gestürzte Fahrer verlor der Isselhorster zwar in der ersten Runde den Anschluss an das Hauptfeld, kämpfte sich jedoch mit einem weiteren Rennfahrer in einer beeindruckenden Aufholjagd über mehrere Runden wieder in Hauptfeld zurück und wurde Achter. In der Jugendklasse freute sich Stefan Harthun über Rang acht. Eine Klasse für sich war U13-Fahrer Melvin Trundle, der nach einjähriger „Durststrecke“ endlich wieder ein Rennen gewann. Im Sprint einer dreiköpfigen Spitzengruppe lies der Dünner der Konkurrenz keine Chance. Komplettiert wurde das gute Abschneiden des RSV-Nachwuchs durch Florian Wolke (7.) und Matteo Oberteicher (8.). Parallel dazu sprintete David Westhoff-Wittwer in Neuss zu seinem achten Saisonsieg. Bereits am Montag Abend hatte der Stukenbrocker beim „Sprint in die Mai-Nacht“ auf der Radrennbahn in Büttgen seine Vielseitigkeit unter Beweis gestellt. Nach einem Geschicklichkeitsfahrern, einem Zeitfahren (1.000m) und einem Punktefahren belegte der Zwölfjährige nach Siegen im Zeitfahren (1:26 Min.) und dem Punktefahren den Zweiten Platz in der Gesamtwertung hinter Franziska Koch (Edelweiss Mettmann). Teamkollege Leandro D´Ecclesiis freute sich über den neunten Rang. In der Jugendklasse zeigte Johannes Hodapp nach langer Krankheit als Fünfter ansteigende Form.
Krefeld-Fischeln: Blum 7., Wittwer 3., David 1.!
Gütersloh (man). Der Mut von Joscha Blum (RSV Gütersloh) wurde beim Rundstreckenrennen in Krefeld-Fischeln nur teilweise belohnt. Frühzeitig hatte sich der Radrennfahrer des RSV Gütersloh mit zehn weiteren Ausreißern aus dem mit zahlreichen Profis besetzten Hauptfeld (110 Starter) gelöst und einen komfortablen Vorsprung herausgefahren. Bei regennasser Straße fuhr der ..-jährige Ochtrupper den Spurt der Ausreißer von der Spitze und wurde mit Rang Sieben belohnt. Den Sieg sicherte sich KT-Profi Alexander Gottfried vor Nils Plötner (Raiko Stölting), die sich auf den letzten Runden aus der Spitzengruppe gelöst hatten.
Einen weiteren Treppchenplatz verbuchte Seniorenfahrer Stefan Wittwer als Dritter in Krefeld-Fischeln. Damit scheint der 44-jährige für den OWL-Auftakt am 1.Mai in Herford in guter Form zu sein. Einen starken Eindruck hinterlies auch RSV-Geschäftsführer Hans-Jörg Eggert als Neunter der Senioren 3 in Hamm.
Eine Klasse für sich ist in der Altersklasse U13 derweil David Westhoff-Wittwer. In Krefeld-Fischeln sprintete der zwölfjährige Stukenbrocker zu seinem bereits siebten Saisonsieg. Teamkollege Leandro D`Ecclesiis fuhr als Fünfter in Hamm in die Nähe der Treppchenplätze. Matteo Oberteicher komplettierte als Achter das gute Abschneiden des RSV-Nachwuchs.
Schäfermeier 4. in Steinfurt
Gütersloh (man). Mit einem vierten Platz beim Straßenrennen „Rund um Steinfurt“ hat sich der Versmolder Radrennfahrer Felix Schäfermeier (RSV Gütersloh) nach zahlreichen Mountain-Bike-Rennen eindrucksvoll auf der Straße zurückgemeldet. Respekt verdiente auch die Leistung von Seniorenfahrer Stefan Wittwer. Der Nachwuchstrainer des RSV Gütersloh sprintete drei Wochen nach seinem schweren Fahrradunfall, bei dem er sich zahlreiche Schnittverletzungen am Kopf zugezogen hatte, die mit insgesamt 36 Stichen genäht werden mussten, zweimal als Dritter auf das Treppchen. „Das ich mich so schnell zurückkämpfen würde, damit hatte ich nicht gerechnet“, freute sich der 44-jährige Stukenbrocker. Komplettiert wurde das erfolgreiche Wochenende der Radrennfahrer des RSV Gütersloh durch den zweiten Platz von Bernd Brune und dem vierten Rang von Jan-Martin Maas.
In Steinfurt demonstrierte Schäfermeier von Beginn an seine Klasse. Bereits in der zweiten von zwölf Runden (112 km) attackierte und Versmolder und setzte sich mit zwei Fahrern ab. Nach kurzer Flucht wurde das Trio wieder gestellt und Schäfermeier initiierte wenig später zusammen mit Teamkollege Joscha Blum am schweren Anstieg zur Holler Mühle eine 16-köpfige Spitzengruppe, die zwar im weiteren Rennverlauf immer kleiner wurde, dem Tempo im Hauptfeld aber Stand hielt. „Im Schlusssprint musste ich den endschnellen Leuten den Vortritt lassen“, so der Rennfahrer des „Gütersloher Volvo-Markötter-Team“.
Seine erste Platzierung im Trikot des RSV Gütersloh feierte Neuzugang Jan-Martin Maas. Beim Radrennen „Durch die Hölle des Nordens – Ein Feeling von Paris-Roubaix“ sprintete der ..-jährige B-Fahrer mit Unterstützung von Teamkollege Björn Rüter auf den 4. Platz. „Björn hat mich mit Vollgas auf das Kopfsteinpflasterstück gefahren und ich habe den Vorsprung weiter ausgebaut. Auf der Zielgeraden habe ich noch zwei Fahrer aus der Spitzengruppe eingeholt“, freute sich der Paderborner über die erfolgreiche Teamarbeit. Vereinskollege Dennis Biendarra musste mit Defekt vorzeitig aufgeben. Von den 80 gestarteten Rennfahrern erreichten auf dem selektiven Kurs nur 26 das Ziel.
Eine perfekte Mannschaftsleistung zeigten auch die Seniorenfahrer des RSV Gütersloh beim schweren Straßenrennen „11. Rund um Steinfurt“. Auf der Vorletzten Runde sorgte erst Markus Kottenstette dafür, dass vier Ausreißer wieder eingeholt wurden und im Finale zog Jürgen Lücke den beiden RSV-Sprintern Bernd Brune und Stefan Wittwer den Spurt mustergültig an. „Das Ding hätte ich gewinnen müssen. Ich hatte schon zwei Radlängen Vorsprung, aber der 11er war auf der ansteigenden Zielgeraden zu dick. Hochschalten wollte ich im Spurt aber auch nicht mehr“, ärgerte sich Bernd Brune über den verpassten Sieg, den sich in einem knappen, spannenden Zielsprint der Ranglisten-Erste Rainer Beckers (Team Starbikewear) sicherte. Zufrieden war dagegen RSV-Sprinter Stefan Wittwer über Rang drei. Bereits am Vortag hatte der RSV-Trainer in Bad Bevensen nur Toralf Baumgarten und Uwe Kalz (beide RV Germania Delitsch) den Vortritt gelassen. Glück im Unglück hatte Nachwuchsfahrer Stefan Harthuhn. Bei der Zielanfahrt in Steinfurt stürzte der U17-Fahrer auf der Abfahrt. Im Krankenhaus gaben die Ärzte dann Entwarnung und stellten „nur“ starke Prellungen, aber keine Brüche fest.
David Westhoff-Wittwer - 3. Sieg in Ahrweiler
Gütersloh (man). Mit einem beeindruckenden Solo hat David Westhoff-Wittwer, Nachwuchsrennfahrer des RSV Gütersloh, beim „Großen Osterpreis von Ahrweiler“ seinen dritten Saison-Sieg eingefahren. Bereits kurz nach dem Start setzte sich der RSVer im Rennen der Altersklasse U13 von der Konkurrenz ab und krönte seinen Start-Ziel-Sieg mit einem komfortablen Vorsprung von 25 Sekunden auf die Verfolger um die Verfolger Philipp Gohla (RCE Herford) und Lennart Jung (Trier). Als Zehnter komplettierte Leandro D´Ecclessiis das gute Abschneiden des RSV-Nachwuchs. In der Altersklasse U15 belegte Marco Oberteicher beim Radrennen „96. Rund um Köln“ nach 36 km ebenfalls den zehnten Platz. Einen Platz besser huschte RSV-Nachwuchs-Trainer Stefan Wittwer im Rennen der Senioren als Neunter in Ahrweiler über den Zielstrich.
Paukenschlag beim Saisonstart für RSVer
Gütersloh (man). Mit einem Paukenschlag sind die Radrennfahrer des RSV Gütersloh in die Deutsche Straßensaison gestartet. Für das herausragende Ergebnis sorgte Neuzugang Fabian Wieking. In Börger gewann der 18-jährige Bielefelder das C-Rennen und stieg in die B-Klasse auf. Nicht ganz so viel Glück hatte Teamkollege Christoph Dargatz beim hochklassig besetzten Radrennen „Rund um den Bramscher Berg“. Mit einer starken Leistung fuhr der Kapitän des RSV Gütersloh nach vier Siegen in Bramsche als Zweitbester Nicht-Profi auf den vierten Platz. In den Nachwuchsklassen sorgten David Westhoff-Wittwer und Melvin Trundle (Altersklasse U13) mit ihren beiden Doppelsiegen in Bramsche und Börger für die herausragenden Ergebnisse.
„Ich habe bereits in der Runde eine Gruppe initiiert, zehn Kilometer später haben sich dann weitere Fahrer dazu gesellt, sodass wir dann gut 18 Fahrer waren“, wählte Wieking angesichts seiner starken Form eine offensive Fahrweise. In der letzten von sieben Runden setzte sich Wieking mit einem satten Antritt aus der Spitzengruppe ab und fuhr trotz Krämpfen in den Oberschenkeln nach 95,2 km einen deutlichen Solosieg heraus. „Tendentiell möchte ich A-Fahrer werden, aber das wird im ersten Amateurjahr schwer“, blieb Wieking trotz des Erfolgs bescheiden. Das erste Saisonziel hat der RSVer aber bereits mit dem Aufstieg in die B-Klasse eindrucksvoll erreicht.
Flott unterwegs waren auch die Seniorenfahrer des RSV Gütersloh. In Bramsche sprintete Bernd Brune nach einem Sturzfestival auf den letzten Runden noch auf den sechsten Platz und Stefan Wittwer wurde Neunter. „Im ersten Rennen waren wieder alle nervös und auf 180“, kommentierte Stefan Wittwer die zahlreichen Stürze. Am Sonntag in Börger schien Wittwer dann sogar eine Treppchenplatzierung sicher zu haben, bis er vier Kilometer vor dem Ziel mit einem platten Hinterreifen die Spitzengruppe ziehen lassen musste und ausschied. „Außer dem Sieger Toralf Baumgarten hätte ich im Sprint alle aus der Spitzengruppe knacken können“, ärgerte sich Wittwer über den Defekt.
Zwei Siege und zahlreiche Platzierungen sammelte der Nachwuchs des RSV Gütersloh. In der Altersklasse U13 sorgten David Westhoff-Wittwer und Melvin Trundle in Bramsche und Börger für zwei Doppelsiege des RSV Gütersloh. Leandro D`Ecclesiis (5.), Matteo Oberteicher (7.) und Niklas Knüssner (9.) rundeten in Bramsche das starke Auftreten ab. In Börger legte Leandro D`Ecclesiis als Achter seine zweite Platzierung nach. Im Jugendbereich sammelte Stefan Harthun als Neunter der U17 seine erste Saison-Platzierung. Rund lief es auch beim weiblichen Nachwuchs des RSV Gütersloh. Lorella-Melina D`Ecclesiis (U17) sprintete in Bramsche ebenso auf den fünften Platz wie Lena Rekord in der U13. „Ich denke, wir haben im Wintertraining alles richtig gemacht“, freute sich RSV-Nachwuchstrainer Stefan Wittwer angesichts der zahlreichen Erfolge.
Bericht zur Jahreshauptversammlung des RSV Gütersloh 2012
Gütersloh (man). Mit viel Selbstvertrauen und Zuversicht geht der Radsportverein (RSV) Gütersloh in die neue Saison. Dazu haben die Mitglieder des 81 Jahre alten Vereins auch allen Grund, denn der Verein präsentierte sich im abgelaufenen Jahr so dynamisch wie selten zuvor und die aktuelle Entwicklung lässt auf noch erfolgreicheres Jahr hoffen. Die Mitgliederzahl stieg um über 20 Prozent auf 215 Mitglieder (plus 40) und die Rennfahrer fuhren zahlreiche Siege und mehr als 100 Platzierungen auf der Straße, im Cross und MTB ein. Zudem bilanzierte Schatzmeister Werner Matzke eine gesunde Kassenlage bei einem kleinen Guthaben und die 32. Gütersloher RTF, die 33. Volksbank City-Nacht sowie das Radrennen in Steinhagen wurden auf hohem Niveau veranstaltet und zogen mehr als tausend Teilnehmer und mehrere tausend Zuschauer an. Da wunderte es nicht, dass die mit zahlreichen Powerpoint-Präsentationen aufgepeppten Abteilungs- und Vorstandsberichte für eine fast dreistündige, aber dennoch kurzweilige Jahreshauptversammlung im Holiday-Inn Express sorgte.
„Das abgelaufene Jahr war wieder außerordentlich erfolgreich, so, wie wir es seit Jahren gewohnt sind“, bilanzierte RSV-Präsident Michael Leonhardt während der Jahreshauptversammlung am Freitag Abend vor den 51 Mitgliedern beim Blick auf die Erfolgsliste. Während der Senioren- und Amateurbereich sein hohes Niveau leicht steigerte und mit Stefan Wittwer (27 Siege und Platzierungen), Bernd Brune (15), Jürgen Lücke (13) und Felix Schäfermeier (9) seine erfolgreichsten Fahrer hatte, verzeichnete der Nachwuchs- und Breitensportbereich eine noch dynamischere Entwicklung. Die Anzahl der aktiven Nachwuchsrenner stieg von 21 auf 31 und die Erfolgsliste wies neben den fünf Siegen, acht zweiten und 13. dritten Plätzen noch 55 weitere Platzierungen unter den ersten zehn aus. Zudem erwarben die beiden RSV-Trainer Stefan Wittwer und Thorsten Dirkorte die Trainer-C-Lizenz und unter der Mitwirkung von Ramona Oberteicher wurde die 800m lange Radrennbahn in Augustdorf reaktiviert, auf der zahlreiche Trainingsrennen ausgefahren wurden. Mit Marco Oberteicher schaffte zudem ein Nachwuchsrenner den Sprung in den Landeskader.
Eine zufriedene Bilanz zog auch Breitensport Axel Wecek nach seinem ersten Jahr als Abteilungsleiter. Die Mitgliederzahl stieg im Jahresverlauf immer weiter an und die 70 Wertungskarteninhaber spulten bei RTF´s 33.315 km herunter. Eifrigster Kilometersammler war Axel Wecek (3.518 km, 102 Pkt.) vor Ralf Dittmann (3.412 km, 88 pkt.) und Anja Friese (3.373 km, 88 Pkt.), die zudem Rang elf in der OWL-Wertung belegte. Mit 1.041 Teilnehmern war die Gütersloher Radtouristikfahrt des RSV die teilnehmerstärkste in OWL. Zahlreiche Touren, die wöchentliche gemeinsame Ausfahrt, das Mallorca-Trainingslager sowie eine Mehrtagesstour im Zillertal rundeten das umfangreiche Angebot ab. Für den Januar 2013 möchte Wecek dem immer stärker werdenden Mountain-Bike-Bereich Rechnung Tragen und erstmals in Gütersloh eine Cross-Country-Tour (CTF) mit dem MTB für Breitensportler anbieten. „Der CTF-Bereich ist groß und wird noch weiter wachsen“, ist sich Wecek sicher.
Nach dem beruflich bedingten Rücktritt von Dirk Flachmann (Arbeitsplatz in Rheine) als Jugendwart wurde Ramona Oberteicher als dessen Nachfolgerin gewählt. Keine Veränderungen gab es in den anderen Ämtern. Präsident Michael Leonhardt wurde ebenso einstimmig im Amt bestätigt wie Schatzmeister Werner Matzke. Mit der 33. Gütersloher RTF (17. Mai) und der 34. Gütersloher Volksbank City-Nacht sowie dem Radrennen in Steinhagen organisieren die RSVer wieder drei Großveranstaltungen in diesem Jahr.
Dargatz 14. in Wetteren
Gütersloh (man). Einen weiteren Achtungserfolg verbuchten die Rennfahrer des RSV Gütersloh beim Straßenrennen in Wetteren. Nach 107 km sprintete Christoph Dargatz aus einer Spitzengruppe auf den 14. Platz. Teamkollege Joscha Blum gewann derweil zwei Prämien.
In dem schweren und windanfälligen Rennen in Niewrode verpassten die RSVer am Sonntag in dem auf viele kleine Gruppen zersplitterten Feld der 200 Rennfahrer die Spitzengruppe. Als bester Rennfahrer des „Gütersloher Volvo Markötter-Teams“ musste sich Joscha Blum nach 118 km mit dem 26. Platz begnügen. Zuversichtlich für den weiteren Saisonverlauf stimmt auch die Leistung der übrigen RSVer. Dennis Biendarra, Marius Dotzauer und Fabian Wieking kamen alle durch.
„Für das erste Amateurjahr ist Fabian enorm gut gefahren“, sprach Blum seinem jungen Teamkollegen ein großes Kompliment aus.
Nachwuchs zum Kadertest
Gütersloh (man). Der Nachwuchs des RSV Gütersloh hat bereits vor dem Start der Straßensaison die ersten Erfolge eingefahren. Beim Athletikwettkampf in Düsseldorf sammelten acht RSV-Talente unter den Augen der NRW-Nachwuchstrainer Schellenberger/Pawlowski die ersten Punkte zur Bildung des NRW-Kaders im Schüler- und Jugendbereich. „Ich bin mir sicher, am Ende des Jahres haben wir fünf Schülerfahrer im NRW-Kader“, freute sich RSV-Trainer Stefan Wittwer angesichts der Tatsache, dass alle acht die Kadernorm erfüllten und gute Ergebnisse einfuhren. Entscheidend ist sind für den NRW-Nachwuchs aber noch die Ergebnisse bei dem fünf Rennen umfassenden NRW-Schüler-Cup. Den Sprung in den Landeskader hat mit Marco Oberteicher bereits ein RSV-Talent geschafft.
Für das beste Ergebnis nach sieben Disziplinen wie Sprint, Situps, Rumpfbeugen, Stand-Dreisprung, 1.500m oder 3.000-Lauf sorgte Stefan Hartum als Dritter der Altersklasse U17. In der U13 erkämpfte sich David Westhoff-Wittwer als Fünfter der Altersklasse U13 eine gute Ausgangsposition. Matteo Oberteicher (9.) und Melvin Trundle (10.) haben ebenfalls noch gute Chancen, genauso wie Leandro D´Ecclesiis (15.) und Lena Reckord (16.). Für einen Sieg sorgte Lorella D´Ecclesiis in der weiblichen Altersklasse U17.
RSV Gütersloh präsentiert Kader 2012
Gütersloh (man). Mit dem größten Kader seiner 80-jährigen Vereinsgeschichte startet der Radsportverein (RSV) Gütersloh am 17. März beim Bramscher Bergpreis in die diesjährige Straßensaison. Am Samstag Morgen konnte sich die Öffentlichkeit bei der Team-Präsentation im Haus des Hauptsponsors Auto Markötter von der Qualität und Quantität des Renn-Teams einen Eindruck machen. Vom Radsportbezirk Ostwestfalen-Lippe liesen sich Günter Stefan und der Vorsitzende Bernd Potthoff die Präsentation des RSV Gütersloh ebenso wenig entgehen wie Güterslohs Stellvertretende Bürgermeisterin Monika Paskarbies, Steinhagens Bürgermeister Klaus Besser und der Kreissportbund-Vorsitzende Hans Feuß.
„80 Jahre RSV Gütersloh bedeutet auch 80 Jahre Jugendarbeit und Leistungssport. Der RSV Gütersloh ist ständig im Stadtbild zu sehen und sie haben es geschafft, dass immer wieder talentierte Jugendliche gute Amateurfahrer geworden sind“, lobte Güterslohs Stellvertretende Bürgermeisterin Monika Paskarbies und der KSB-Vorsitzende Hans Feuß outete sich als begeisterte Radsportfan, der spontan seine Hilfe anbot.
Das größte Geschenk hatte aber Hauptsponsor Bernhard Grünebaum von der Volksbank Gütersloh dabei. Seit 1979 sponsort das heimische Kreditinstitut die gleichnamige Volksbank City-Nacht und am Samstag unterzeichnete RSV-Präsident Michael Leonhardt den neuen Zwei-Jahresvertrag. „Ich freue mich über die ehrenamtliche Arbeit, die dieser Verein leistet. Darum war es für mich auch selbstverständlich, dass wir die Rennräder für die Schüler gesponsort haben“, erklärte Grünebaum begeistert.
Am Pfingst-Freitag ist es dann wieder soweit. Bei der 34. Mal Volksbank City-Nacht werden wieder Rennfahrer aus Deutschland und dem Ausland durch die Gütersloher Innenstadt flitzen. Nur einen Tag später wird die Doppelveranstaltung des RSV in der Steinhagener Innenstadt fortgesetzt. Unter Mithilfe von Steinhagens Bürgermeister Klaus Besser wurde ein neuer Kurs mitten in der Innenstadt ausgewählt. „Der Kurs ist etwas kürzer, aber anspruchsvoller und mit Kopfsteinpflaster. Das ist aber nicht so grob wie in Fladern“, freut sich Besser bereits auf das Rennen. Eine Woche zuvor schickt RSV-Breitensportwart Axel Wecek die RTF-Fahrer am Himmelfahrtstag (17. Mai) zur 33. Gütersloher Radtourenfahrt in Richtung Sauerland. Mit 1.042 Teilnehmern im vergangenen Jahr zählt die RTF des RSV Gütersloh zu der teilnehmerstärksten Breitensportveranstaltungen in Ostwestfalen.
Neuzugang Joscha Blum 9. in Molenbeek/Belgien
Gütersloh (man). RSV-Kapitän Christoph Dargatz und Neuzugang Joscha Blum haben die belgischen Frühjahrsklassiker genutzt um sich auf die Saison vorzubereiten. Bei sonnigen und frühlingshaften Temperaturen setzte sich Joscha Blum mit Teamkollege Christoph Dargatz auf der welligen 7 km-Runde in Molenbeek nach bereits 30 von 112,5 km mit zwölf weiteren Rennfahrern aus dem 270 Starter zählenden Feld ab. Schnell vergrößerte die Spitzengruppe ihren Vorsprung, doch nach der Disqualifikation von Christoph Dargatz lief es in der Spitzengruppe nicht mehr rund und der Vorsprung der Ausreißer schrumpfte. Mit einem starken Sprint sicherte Blum dem RSV Gütersloh als Neunter die erste Saisonplatzierung.
Nicht ganz so gut lief es für den 24-jährigen am Sonntag in Vollezele. Nach 115 km (9 Runden) bei Regen, Wind und einem schweren 1 km langen Kopfsteinpflaster-Anstieg zum Ziel musste sich der Ochtrupper mit dem 32. Platz begnügen. Von den 100 gestarteten Rennfahrern erreichten nur 42 das Ziel. „Für das schwere Rennen bin ich hochzufrieden“, erklärte Blum.
RSV Gütersloh startet ins Jahr 2012
Gütersloh (man). Viel Zuversicht und eine gehörige Portion Selbstvertrauen strahlten die „Macher“ und die Rennfahrer des RSV Gütersloh während der Team-Präsentation am Samstag Morgen im Autohaus Markötter aus. Dazu hat der RSV Gütersloh auch allen Grund. Durch einige hochkarätige Neuzugänge ist das Team noch stärker geworden und noch breiter aufgestellt. Bei acht A-Fahrern, acht B-Fahrern, 27 C- und Masterfahrern sowie 24 Nachwuchsrennern in den Schüler- und Jugendklassen verfügt der RSV Gütersloh über einen der größten, wenn nicht den größten Lizenzkader in NRW. Nach der Teampräsentation bezogen die Amateure in der Sportschule der Bundeswehr in Warendorf ein zweitägiges Trainingslager.
Viel verspricht sich der RSV Gütersloh von seinen beiden Neuzugängen Joscha Blum (23, Ochtrup) und Florian Schweter (29, Essen). „Ich möchte mal wieder ein, zwei Rennen gewinnen“, gab sich Rundstreckenspezialist Schweter während der Teampräsentation angriffslustig und Joscha Blum möchte die Qualität seiner Platzierungen steigern und näher an die Treppchenplatzierungen heranfahren. Im vergangenen Jahr sammelte der 23-jährige Verwaltungsangestellte fast 23 „Top-Ten-Platzierungen“. Zusammen mit Christoph Dargatz, Felix Schäfermeier, Paul Voigt, Felix Reinken und Christopher Breulmann, der gut durch den Winter gekommen ist und sich in der Form wie vor drei Jahren wähnt, als er souverän den Titel des Landesverbandsmeisters in Steinhagen gewann, verfügt der RSV über eine ganz starke Mannschaft. Ergänzt werden die als „Volvo Markötter Team“ startenden Elite-A/B-Fahrer durch die acht B-Fahrer. Mit den drei Neuzugängen Dennis Biendarra (27), Marius Dotzauer (23) und Han-Martin Maas (24, alle Sprintax Bielefeld) sowie Björn Rüter streben vier B-Fahrer den Aufstieg in die A-Klasse an.
Seit Jahren stark aufgestellt ist der RSV-Gütersloh in der Seniorenklasse. Mit A-Fahrer Bernd Brune sowie den beiden B-Fahrern Jürgen Lücke und Stefan Wittwer, die auch bei den Amateuren locker um die Platzierungen mitsprinten können, verfügt der RSV über drei starke „Spitzenfahrer“. Erstmals im Team des RSV Gütersloh ist mit Bill Broussard ein Amerikaner. Triahtlet Martin Karweger (49) liebäugelt nach seinem Comeback im vergangenen Jahr nach 15 Jahren Pause in diesem Jahr mit einer Top-Platzierung beim Ostee-Ironman.
Eine Erfolgsgeschichte schreiben die beiden RSV-Trainer Thorsten Dirkorte und Stefan Wittwer. Mit drei Nachwuchsrennern ist RSV-Jugendwart Dirk Flachmann vor vier Jahren gestartet. Mittlerweile ist die Gruppe auf 24 Schüler- und Jugendfahrer angewachsen, die regelmäßig an den gemeinsamen, mehrmals wöchentlich stattfindenden Trainingsfahrten teilnehmen und von denen ein Großteil auch bei Radrennen startet. Erfreut ist RSV-Präsident Michael Leonhardt über den gestiegenen Zuspruch an Mädchen und Frauen. „Im nächsten Jahr können wir bestimmt noch mehr Frauen präsentieren“, ist sich der RSV-Chef sicher.
Teamvorstellung 2012 - Fahrerdaten und Klassen
Das Team des RSV Gütersloh im Überblick – A-Fahrer: Joscha Blum (23, Ochtrup), Bernd Brune (45, Melle), Christopher Breulmann (31, Coesfeld), Christoph Dargatz (27, Essen), Felix Reinken (31, Hamburg), Felix Schäfermeier (24, Versmold), Florian Schweter (29, Essen), Paul Voigt (26, Bielefeld).
B-Fahrer: Dennis Biendarra (27, Bielefeld), Marius Dotzauer (23, Paderborn), Jan-Martin Maas (24, Paderborn), Dominik Mier (35, Bochum), Björn Rüter (31, Dortmund), Daniel Schlüter (24, Beckum), Jürgen Lücke (43, Rheine), Stefan Wittwer (43, Stukenbrock).
C-Fahrer/Master: Maximilian Böhmker, Bill Broussard, Ralf Dittmann, David Dudek, Welf Düspohl, Carsten Eggert, Hans-Jörg Eggert, Marc Füchtenhans, Jens Hinder, Carsten König, Stefan Körkemeier, Markus Kottenstette, Patrick Loddenkemper, Christian Lucas, Marvin Luhmann, Daniel Meinert, Andre Michels, Markus Nieländer, Alexander Nienaber, Roman Nowak, Han Henrik Oberhommert, Ramona Pillich, Stephan Sangen, Olaf Strauß, Sebastian Ventker, Fabian Wieking, Daniel DÉcclessiis.
Schüler/Jugend – Altersklasse U11: Tobias Hodapp. U13: Leandro DÉcclesiis, Tim Jedamski, Niklas Küssner, Luis Niehaus, Gian Niehaus, Matteo Oberteicher, Lena Reckord, Melvin Trundle, David Westhoff-Wittwer, Florian Wolke.
U15: Nils Finke, Johannes Hodapp, Nick Jakuschona, Marco Oberteicher, Anna Weitekemper.
U17: Marc Aulenkamp, Lorella DEcclessis, Mona Flachmann, Stefan Harthum, Hannah Kramer.
U19: Paul Dahlke, Timon Förster, Timon Hammers.