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12.12.2011

König LVM-Vizemeister

Gütersloh (man). Mit einem fast perfekten Rennen ist der Steinhagener Cross-Spezialist Carsten König (RSV Gütersloh) bei den Landesverbandsmeisterschaften in Rheine als Zweiter der Senioren II erstmals auf das Treppchen gefahren. Nach 40 harten Minuten auf dem konditionell und technisch anspruchsvollen Kurs in Rheine Nord musste der Radrennfahrer des RSV Gütersloh nur Dietmar Müller (RCE Herford) den Vortritt lassen. „Viel fehlte aber nicht zum Titel“, hatte König den NRW-Meister Müller stets im Blick, konnte auf dem engen Kurts aber nicht zum Überholen ansetzen. „Irgendwann musste auch für mich Schluss sein mit der Pechsträhne“, sah König den Gewinn der NRW-Vizemeisterschaft als Lohn für die zahlreichen Rückschläge. Komplettiert wurde das gute Abschneiden der RSVer durch Kai Engels (9.), Markus Kottenstette (10.) und Matthias Oberteicher (13.).

Im Nachwuchsbereich setzten die RSV-Talente ihre erfolgreiche Querfeldeinsaison fort. Bei den Schülern fuhr Marco Oberteicher auf den vierten Platz und in der Bambini-Klasse, die einen Dreikampf aus Laufen, Geschicklichkeit und Cross-Rennen zu absolvieren hatte, gewann erneut David Westhoff-Wittwer nach einem ersten, dritten und zweiten Platz mit insgesamt sechs Platzziffern klar vor Lokalmatador Pascal Teupen (9 Pkt., PRC Emstern Rheine). Teamkollege Matteo Oberteicher wurde Achter.


29.11.2011

Rennfahrer des RSV Gütersloh in ihren erfolgreichen Saisonendspurt

Zwei Wochen vor Ende der Straßensaison haben die Rennfahrer des RSV Gütersloh ihren erfolgreichen Saisonendspurt mit einem Sieg und zahlreichen Platzierungen weiter fortgeschrieben. Die Seniorenfahrer des RSV Gütersloh dominierten den „Radcup der RSG Emsdetten“ und feierten durch Stefan Wittwer und Bernd Brune einen klaren Doppelsieg. „Der Sieg hat mir in diesem Jahr noch gefehlt“, strahlte Stefan Wittwer im Ziel des Kriteriumsrennen glücklich. Mit dem Sieg „tankte“ der Stukenbrocker viel Selbstvertrauen für die beiden Straßenrennen am Wochenende in Dänemark. Erst in der letzten Wertung fiel die Entscheidung und der 43-jährige Stukenbrocker fing mit dem Gewinn der Schlusswertung seinen Teamkollegen Bernd Brune noch ab. „Ich denke, wir haben das Rennen komplett beherrscht. In den Sprints waren Stefan und ich vorne und in den Fluchtgruppen hatten wir immer zwei Fahrer drin. Danke an alle Gütersloher für die Hilfe“, war Brune von der Dominanz des RSV Gütersloh begeistert und freute sich über Rang zwei. Komplettiert wurde das gute Abschneiden der Masterfahrer des RSV Gütersloh durch Jürgen Lücke (8.) und Markus Nieländer (11.) die noch vor dem BDR-Ranglisten-Dritten Viktor Slavik (12., RV Kassel) und dem vierfachen Deutschen Senioren-Meister Jürgen Sopp (14., Cycling-Team Wuppertal) über den Zielstrich huschten. Zum Team gehörten zudem Ralf Dittmann, Hans-Jörg Eggert und Markus Kottenstette, dem das Crossrennen vom Vortag nicht anzumerken war.

Bereits am Freitag Abend hatte Brune beim Cloppenburger Cityrennen als Zehnter für ein Ausrufezeichen gesorgt. In dem schnellen und hochklassig besetzten Rennen dominierten im Finale die holländischen Fahrer das Rennen und machten die ersten drei Plätze unter sich aus. Es siegte Cor van Leeuwen vor Paul de Haan und Hubertus Merx.

In den Nachwuchsrennen drehte der Nachwuchs des RSV Gütersloh stark auf. Timon Hammers krönte seine erste Straßensaison in Emsdetten als Dritter mit der ersten Treppchenplatzierung. Nur wenige Zentimeter trennten den 16-jährigen Harsewinkeler in einem knappen Fotofinish vom zweiten Platz, den der Niederländer Stan Veldschoten belegte. Teamkollege Stefan Harthun wurde Siebter. „Die beiden haben einen riesigen Schritt nach vorne gemacht und befinden sich derzeit in Topform“, freuten sich die beiden Jugendtrainer Thorsten Dirkote und Stefan Wittwer. Eine weitere Treppchenplatzierung verbuchte RSV-Talent Johannes Hodapp. In Köln-Eigelstein wurde der RSVer als Zweiter hinter Julian Rottmann (TSV Attendorn) notiert, obwohl er wegen eines Sturzes und Prellungen eine Woche nicht trainieren konnte. Gütersloh (man).



05.10.2011

Glück und Pech für die Renner vom RSV Gütersloh

Mit einer Energieleistung haben sich die Seniorenfahrer des RSV Gütersloh beim „3. Poco-Cup“ in Werne ins Rennen zurückgekämpft und ein verloren geglaubtes Rennen noch gedreht. Als im Rennverlauf kein RSVer den Sprung in eine achtköpfige Spitzengruppe schaffte, hielt Markus Nieländer (RSV Gütersloh) in der Schlussrunde das Tempo im Feld so hoch, dass kurz vor der Einfahrt auf die Zielgeraden die Ausreißer gestellt wurden. Im Schlusssprint sorgten Bernd Brune (RSV Gütersloh) als Zweiter hinter dem Spitzensprinter und BDR-Ranglisten Zweiten Rainer Beckers (Starbikewear) und Stefan Wittwer (RSV Gütersloh) als Fünfter für zwei Top-Resultate. „Ich hatte mich schon auf Platz drei gesehen“, war Stefan Wittwer nach dem Herzschlagfinale enttäuscht um Reifenbreite einen Treppchenplatz verpasst zu haben. Im Rennen der Senioren 3 belegte RSV-Geschäftsführer Hans-Jörg Eggert den 15. Platz. Komplettiert wurde das gute Abschneiden des RSV-Nachwuchs. Im Rennen der Altersklasse U13 lieferte David Westhoff-Wittwer ein starkes Rennen ab und wurde Vierter.

Pech hatten Jürgen Fromberg, Norwin Trundle und Nachwuchstalent Melvin Trundle, die nach Unfällen die Saison vorzeitig beenden müssen. Jürgen Fromberg übersah in den frühen Morgenstunden auf dem Weg mit dem Fahrrad zur Arbeit einen unbeleuchtet am Straßenrand abgestellten Lkw-Anhänger und brach sich den ersten und zweiten Halswirbel. Am Freitag wurde der B-Fahrer des RSV Gütersloh im Detmolder Krankenhaus erfolgreich operiert und scheint voraussichtlich keine Folgeschäden davon zu tragen. Marvin und Norwin Trundle nahm bei einer Trainingsfahrt ein entgegenkommendes Auto beim Linksabbiegen die Vorfahrt. Während Melvin noch Ausweichen konnte und sich nur einen Finger brach, erwischte das Auto Norwin Trundle frontal. Mit einer Schulterverletzung wurde Norwin Trundle ins Krankenhaus eingeliefert. Der Helm und das Rennrad wiesen einen Totalschaden auf. Gütersloh (man).





28.09.2011

RSVer Abschluss-Tour - 01.10.2011

Hallo RSVer,

nun ist die Saison fast vorbei und wir bekommen schönes Radsport-Wetter.
Wir möchten euch nach dieser langen Saison gerne zu einer Abschluss-Tour einladen,
das Wetter soll ja noch einige Tage so schön bleiben.

Treffpunkt: 01.10.2011 Gütersloh-Autohaus Markötter, Auf`m Kampe 1-11.
Abfahrt: 13:00 Uhr zu einer eher flachen ca. 80 Km Runde.
Zwischenstopp: irgendwo, wo man schön sitzen kann, z.B. (Pott`s Brauerei Oelde).

Das Ganze soll in einem ruhigen, stressfreien, für jeden fahrbaren Tempo stattfinden, Motto: Einfach nur Spaß haben!

Im Sommer waren wir immerhin 20 Fahrer, das war schon toll.
Gebt mir doch bitte kurz Bescheid ob Ihr dabei seid, dann können wir etwas besser planen.

Ich danke euch.

Mit freundlichen Grüßen
Axel Wecek


27.09.2011

Achtungserfolg für Christoph Dargatz bei seinem Comeback in Mühlheim-Winkhausen

Ein Gewitter hat den Versmolder Mountain-Bikespezialisten Felix Schäfermeier (RSV Gütersloh) auf dem Weg zu einem weiteren Saisonsieg im Cross-Country gestoppt. Nach verhaltenem Start schloss der Rennfahrer des Gütersloher „Volvo Markötter-Team“ noch in der ersten Runde des zum MTB-NRW-Cup zählenden MTB-Rennens in Remscheid zu drei Spitzenreitern auf. „Starker Regen machte die Strecke schwer befahrbar und Fahrfehler führten sofort zu Rückständen“, berichtete Schäfermeier von einem technisch anspruchsvollen und kräftezehrenden Rennen. „Gut 200m vor der Zieldurchfahrt zur letzten Runde bekamen wir dann mitgeteilt, dass das Rennen wegen des Gewitters um eine Runde verkürzt wurde“, ärgerte sich Schäfermeier, denn so kurz vor dem Ziel konnte er nicht mehr reagieren. „Dabei fühlte ich mich noch recht gut“, hatte sich der RSVer Kraft für die geplanten Attacken in der letzten Runde aufgespart. Den Sieg sicherte sich nach 1:23:37 Stunden Mathias Frohn (RSC Sturmbvogel Bonn) mit knappen Vorsprung vor Sebastian Mordmüller (Team Springe). „Die vier Erstplatzierten trennten nur 30 Sekunden“, berichtete Schäfermeier von einer knappen Entscheidung. Komplettiert wurde das gute Abschneiden der Rennfahrer des RSV Gütersloh durch den achten Rang von Björn Rüter.

Einen Achtungserfolg verbuchte RSV-Kapitän Christoph Dargatz bei seinem Comeback nach seiner Hand-Operation. Beim schweren Rundstreckenrennen in Mühlheim-Winkhausen sprintete der Rennfahrer des Gütersloher „Volvo Markötter-Team“ in einem stark besetzten Rennen auf den zehnten Platz. Im Seniorenrennen belegte Stefan Wittwer den achten Platz und in Dinslaken den zehnten Rang.

Der Nachwuchs des RSV Gütersloh nutzte den Triathlon in Exter um sich in einer anderen Sportart zu messen. Wie schon in Frankfurt gewann David Westhoff-Wittwer die Wertung der B-Schüler mit deutlichem Vorsprung und stellte erneut einen Streckenrekord für seine Altersklasse auf. Teamkollege Matteo Oberteicher stürmte beim abschließenden 1.000m-Lauf mit einer starken Leistung von Rang fünf auf Platz zwei und sorgte als Zweiter für einen Doppelsieg des RSV-Nachwuchs. Melvin Trundle komplettierte als Vierter das gute Abschneiden der RSV-Talente. Bei den A-Schülern verpasste Marco Oberteicher als Vierter die Platzierungsränge ganz knapp. „Da hat sich die vielseitige Ausbildung unserer Schüler wieder einmal ausgezahlt“, freute sich RSV-Trainer Stefan Wittwer angesichts der Erfolge. Am Sonntag zeigten sich die Schüler bereits gut erholt. Johannes Hodapp gewann in Dinslaken das Rennen der Schüler U13 und David Westhoff-Wittwer wurde auf dem hügeligen Kurs Vierter. In der U11 belegte Matteo Oberteicher den siebten Platz. Nachzutragen gilt es noch den zweiten Rang von Melvin Trundle bei den NRW-Meisterschaften im Zeitfahren. Gütersloh (man).



24.09.2011

Felix Schäfermeier hat seinen Sieg beim Drei-Täler MTB-Marathon souverän wiederholt.

Mit einem komfortablen Vorsprung von drei Minuten hat Felix Schäfermeier (RSV Gütersloh) seinen Sieg beim Drei-Täler MTB-Marathon in Medebach über 40 km und 1.000 Höhenmetern souverän wiederholt. Zur Rennmitte forcierte der 23-jährige Versmolder das Tempo und setzte sich aus der sechsköpfigen Spitzengruppe ab. Im weiteren Verlauf baute der Rennfahrer des „Gütersoher Volvo-Markötter Team“ seinen Vorsprung immer weiter aus. Teamkollege Carsten König komplettierte mit dem Gewinn der Altersklasse Senioren II das erfolgreiche Abschneiden der RSVer.

Sichtlich zufrieden war auch A-Fahrer Paul Voigt mit dem Abschneiden in Hamburg-Moorfeld. Beim „Elbinselrennen“ über 87 km (15 Runden) sprintete der Rennfahrer des „Gütersoher Volvo-Markötter Team“ aus einer Spitzengruppe auf den fünften Platz und schaffte damit den Klassenerhalt. „Acht Kilometer vor dem Ziel habe ich versucht die Spitzengruppe mit einer Attacke zu sprengen, dass hat leider nicht geklappt“, erklärte Voigt. Auf der zwei Kilometer langen Zielgeraden rieben sich die Spitzenreiter dann mit Attacken auf. „Wir waren alle total grau und sind in kleinen Abständen von 30 bis 50m ins Ziel gefahren“, berichtet der RSVer von einem harten Finale. Am Tag drauf in Hamburg-Volksdorf merkte Voigt noch die Anstrengung in den Beinen und musste sich mit dem 18. Platz begnügen. Teamkollege Christopher Breulmann belegte derweil beim Rennen in der Beckumer Innenstadt den 15. Platz.

„Zwei Nieten und ein Hauptgewinn“, kommentierte Jürgen Fromberg seine Ergebnisse zufrieden. Als Hauptgewinn wertete der 50-jährige den zweiten Platz beim Elbinselrennen in Hamburg-Moorfeld. Nach 72 km sprintete der A-Fahrer des RSV Gütersloh im Seniorenrennen hinter dem früheren Deutschen Meister Uwe Kalz auf den zweiten Platz. Dabei sah es bei dem mit hohem Tempo gefahrenen Rennen erst gar nicht einem Erfolg von Fromberg aus. Die Beine waren nicht so gut, doch als Fromberg auf der Zielgeraden das Hinterrad von Uwe Kalz (RV Germania Delitzsch) erwischte, erwachte der Kampfgeist. „Das Hinterrad habe ich bis zum Ziel verteidigt. Das war ein perfekter Spurt“, freute sich Fromberg, der früh im Rennen versucht hatte mit einigen Attacken eine Vorentscheidung herbeizuführen. Pech hatte der RSVer in Hamburg-Volksdorf, wo er nach 300m mit einem Plattfuß aufgeben musste.

Zwei Treppchenplatzierungen verbuchte der Nachwuchs des RSV Gütersloh beim Rennen in Hannover-Döhren. In der Altersklasse U11 belegte Matteo Oberteicher den dritten Rang und im Rennen der U13 musste der Stukenbrocker David Westhoff-Wittwer als Zweiter nur dem Niedersachsen-Meister Carl Hinze den Vortritt lassen. Melvin Trundle und Marco Oberteicher komplettierten als Vierter und Fünfter das erfolgreiche Abschneiden der RSV-Talente. Bei der „Regenschlacht“ in der Göttinger Innenstadt legten David Westhoff-Wittwer und Marco Oberteicher die Plätze vier und fünf nach. „Super Ergebnisse. Bei beiden Rennen waren die Top-Fahrer aus Niedersachsen am Start“, freute sich RSV-Trainer Stefan Wittwer über die Erfolge der Schülerfahrer. Gütersloh (man).



23.09.2011

Die Seniorenfahrer lieferten bei den Weltmeisterschaften der Masters St. Johann beeindruckende Leist

Die Seniorenfahrer des RSV Gütersloh lieferten bei den Weltmeisterschaften der Master im österreichischen St. Johann beeindruckende Leistungen ab. Für eine Sensation sorgte Jürgen Fromberg in der Altersklasse fünf mit dem elften Platz. „Ich bin absolut zufrieden. Mein Ziel war es unter die ersten zwanzig zu kommen und einen Pokal zu bekommen“, freute sich Fromberg über den feinen Erfolg als Drittbester Deutscher Rennfahrer. Stefan Wittwer und Jürgen Lücke komplettierten in der Altersklasse 3 als 28. und 34. das gute Abschneiden der Rennfahrer des RSV Gütersloh.

Bei extremen Wetterbedingungen nach einem Temperatursturz mit Regen und Gewitter bei Temperaturen um neun Grad entwickelten sich die Weltmeisterschaften der Master am Samstag zu einem reinen Ausscheidungsfahren. Bereits beim drei Kilometer langen und elf Prozent steilen Anstieg zur „Huberhöhe“ rissen die Felder der Masterfahrer in allen Rennklassen auseinander. „Auf der Abfahrt bin ich bei 80 Stundenkilometern total ausgekühlt und habe nur noch gezittert“, so Fromberg, der in der Folgezeit zahlreiche Attacken mitfuhr um wieder auf „Betriebstemperatur“ zu kommen. In der zweiten Runde ergab sich das gleiche Bild. „Im Finale habe ich noch einmal alles gegeben, ich habe aber mehr vor Kälte geschlottert als dass ich noch treten konnte“, erklärte Fromberg im Ziel nach 76 km.

Über 112 km wurde das Rennen der Altersklasse drei gefahren. In der zweiten von drei Runden riss das ganze Feld in zahlreiche Gruppen auseinander. Stefan Wittwer schaffte aus einer Verfolgergruppe zwar noch einmal den Anschluss an das Hauptfeld, doch am letzten Anstieg musste der 43-jähige RSVer dann reißen lassen und fuhr in einer Verfolgergruppe ins Ziel. „Ich konnte den Lenker vor Kälte gar nicht mehr festhalten“, berichtete der Stukenbrocker bei seiner zweiten WM-Teilnahme von extremen Wetterbedingungen. Gütersloh (man).



22.09.2011

Radrennfahrer des RSV Gütersloh haben ein erfolgreiches Wochenende hinter sich

Die Radrennfahrer des RSV Gütersloh haben ein erfolgreiches Wochenende hinter sich. Nach dem zweiten Platz beim B/C-Kriterium in Bramsche hat Christopher Breulmann (SV Gütersloh) den Wiederaufstieg in die Amateur-A-Klasse dicht vor Augen. Zudem sorgte der Versmolder Felix Schäfermeier als Fünfter des schweren Straßenrennens in Herbram-Lichtenau für ein weiteres Highlight aus Sicht des „Gütersloher Volvo-Markötter-Teams“ und auf dem MTB verteidigte Björn Rüter seinen Titel als Landesverbandsmeister.

„Meine Beine waren nicht die Besten, trotzdem wollte ich eine frühe Entscheidung herbeiführen“, erklärte Felix Schäfermeier seine Attacken in der zweiten von dreizehn Runden (104 km). Nach dem Anstieg in Iggenheim hatte der 23-jährige Versmolder Erfolg und setzte sich mit Julian Hellmann (Mapei-Horizont) ab. Wenig später schlossen sieben weitere Fahrer auf und die Gruppe baute ihren Vorsprung auf das Hauptfeld schnell auf eine Minute aus. In der letzten Runde versuchte sich Schäfermeier erneut abzusetzen, doch vier Fahrer schafften den Anschluss. „Im Finale fehlte mir einfach die Spritzigkeit“, so der RSVer. Im Rennen der Senioren blieb es nur einen Kilometer ruhig. Danach ließen zahlreiche Attacken das Feld in viele kleine Gruppe zerfallen. Als einziger Fahrer schaffte Markus Kottenstette den Sprung ins neunköpfige Hauptfeld und wurde Elfter. Bernd Brune gewann als Zwölfter den Sprint der Verfolger vor seinem Teamkollegen Markus Nieländer.

Ein starkes Rennen lieferte Christopher Breulmann in Bramsche ab. Auf dem 900m-Rundkurs attackierte der Rennfahrer des „Gütersloher Volvo-Markötter-Teams“ des öfteren, jedoch mit nur geringem Erfolg. Erst 20 Runden vor Schluss konnte sich Breulmann mit drei weiteren Fahrern lösen und gewann die Drittletzte und die doppelt zählende Schlusswertung, was mit den zuvor gewonnen Punkten zum zweiten Platz reichte. Teamkollege Roman Nowak zeigte nach zweimonatiger Verletzungspause (Schulterverletzung) ansteigende Form und wurde Elfter.

Nach absolvierter Bachelorarbeit sprintete Dominik Mier in Bochum zu seiner ersten Platzierung auf dem Weg zum Klassenerhalt in der A-Klasse. Gut 15 km vor Rennende setzte der RSVer mit fünf weiteren Fahrern Tim Klessa nach und schaffte den Anschluss. Da bereits drei Fahrer Rundengewinn hatten und Mier in den Kurven kein zu hohes Risiko eingehen wollte, blieb für den gebürtigen Oelder Rang acht. „Mal sehen, was in den folgenden Rennen noch geht. Die Motivation ist auf jedenfall da“, zeigte sich der 24-Jährige angriffslustig.

„Das war ein hartes Stück Arbeit, aber ich bin super zufrieden“, kommentierte Björn Rüter (4:41:39 Std., RSV Gütersloh) seinen fünften Platz beim MTB-Sauerland-Marathon in Grafschaft, der gleichzeitig die Titelverteidigung in der Altersklasse Senioren 1 bei den NRW-Meisterschaften bedeutete. Aufgrund der starken Regenfälle war der 109 km lange Rundkurs mit seinen über 2.880 Höhenmetern stark aufgeweicht und noch etwas kräftezehrender als ohnehin. Bereits auf den ersten Kilometern setzte sich Rüter in der Spitzengruppe fest.

Aufhorchen lies auch Felix Schäfermeier beim MTB-Rennen „Trans-Schwarzwald“, das über fünf Etappen mit 417 km und 10.000 Höhenmetern führte. Zusammen Danny Neumann (Merida) fuhr Schäfermeier in einem Team. Da die ersten drei Etappen als Team zurückgelegt werden mussten und Neumann keine guten Tage erwischte, musste der RSVer immer wieder auf seinen Teamkollegen warten. Nach Rang fünfzehn, zwölf und achtzehn war eine Spitzenplatzierung nicht mehr drin. Auf der vierten Etappe über 120 km konnte Schäfermeier dann sein Leistungsvermögen ausspielen und wurde Siebter. Dabei lies er einige Profis wie Bart Aemouts (Rabobank) hinter sich. Die Schlussetappe mit Ziel auf dem Feldberg beendete der Versmolder als Neunter. Da für die Teamwertung immer der zweite Fahrer gewertet wurde, blieb es bei Rang 18. unter 60 Teams.

Erfolgreich waren auch die Nachwuchsfahrer des RSV Gütersloh. In Paderborn-Herbram kurbelte David Westhoff-Wittwer nach 16 km in einer dreiköpfigen Spitzengruppe auf den dritten Platz. Im Sprint des Hauptfeldes belegten Marco Oberteicher und Melvin Trundle die Plätze elf und dreizehn. In der Klasse U11 wurde Florian Wolke Vierter und Matteo Oberteicher Fünfter. Erfolgreich war David Westhoff-Wittwer auch bei seinem Ausflug zu den Triathleten. Beim 5. Nieder Kindertriathlon in Frankfurt fuhr der Stukenbrocker unter 43 Kindern einen Start-Ziel-Sieg heraus. Nach 100m Schwimmen, 7 km Radfahren und 800m Laufen gewann David Westhoff-Wittwer mit einem Vorsprung von über eineinhalb Minuten und stellte in 17:18 Minuten zudem einen neuen Streckenrekord auf. Am Folgetag zeigte sich das RSV-Talent gut erholt und wurde beim Rundstreckenrennen in Seeheim Vierter. Gütersloh (man).




19.09.2011

Nach 15 Jahren Wettkampfpause ein gelungenes Comback für Martin Karweger

Nach 15 Jahren Wettkampfpause hat der Rheda-Wiedenbrücker Martin Karweger (RSV Gütersloh) beim Ostseeman ein beeindruckendes Comeback gefeiert. Nach 3,8 km Schwimmen in der Flensburger Förde (Ostsee), 180 km Radfahren und 42,195 km Laufen belegte der 49-jährige Rheda-Wiedenbrücker Berufsfeuerwehrmann in 10:51:44 Stunden den 95. Platz unter 500 Startern und den 16. Rang in der Altersklasse TM45. „Bevor ich 50 werde, wollte ich unbedingt noch einmal einen Ironman machen“, erklärte der Wiedenbrücker, der in den 90er Jahren zu den ersten und besten Ironman aus dem Kreis Gütersloh gehörte. Viermal finishte Karweger in Roth, einmal in Schwerin, zweimal beim Bodensee-Triathlon (Ironman) und dreimal bei der inoffiziellen Duathlon-Weltmeisterschaft in Zofingen. „Es ist gut gelaufen und ich habe wieder Blut geleckt. Im nächsten Jahr starte ich in der TM50 und dann möchte ich noch einmal angreifen“, verspürte Karweger nach dem Ostseeman eine wieder gewonnene Leidenschaft für den Triathlon.

„Das war mein Wetter“, freute sich Karweger über das stürmische und zum teil regnerische Wetter in Glückburg. Eigentlich keine Bedingungen um Bestzeiten zu erzielen, doch Karweger drehte richtig auf. „Beim Schwimmen bin ich aus dem letzten Drittel gestartet um dem Gedränge und den Tritten aus dem Weg zu gehen. Dann habe ich nach vorne gearbeitet. Bei dem Wellengang hatte ich durch die drei Teilnahmen am Nordseeschwimmen von Langeoog nach Benser Siel Vorteile“, so der 49-jährige Wiedenbrücker, der in 1:16:27 Stunden unter seiner eigenen Vorgabe blieb. Dabei hatte Karweger in der Vorbereitung den Schwerpunkt auf Laufen (1.100 km) und Radfahren (7.000 km) gelegt und das Schwimmen etwas vernachlässigt. Auf dem Rad drehte Karweger bei widrigen Bedingungen richtig auf und machte auf dem schweren, weil hügeligen und verwinkelten Kurs bei stürmischen Wind in 5:29:50 Stunden zahlreiche Plätze gut. „Der Radkurs war von der Topgrafie mit der Stromberger Schweiz vergleichbar. Für mich ist der Ostseeman von landschaftlich der schönste Strecke, kein Vergleich mit Roth“, so Karweger. Nicht so gut lief es beim abschließenden Marathon. In 4:05:26 Stunden blieb Karweger über seiner eigenen Zielvorgabe. Wegen Rückenproblemen nach einem früheren Bandscheibenvorfall musste der RSVer in der direkten Vorbereitung drei Wochen pausieren und verlief sich dann auch noch um gut 600m beim Wechsel in die nächste Laufrunde. „Insgesamt bin ich aber sehr zufrieden. Eigentlich war mein Ziel nur ein Mittelfeldplatz“, so Karweger, der als Vorbereitung die Mitteldistanz beim Harsewinkeler TriSpeed-Triathlon absolviert hatte. „Gefreut hat mich, dass ich schneller war als zwei Staffeln der Feuerwehr Flensburg“, erklärte der Wiedenbrücker, der eine Ironman-Bestzeit von 9:26 Stunden (Roth 1992) zu Buche stehen hat. Den Sieg sicherte sich der Vorjahressieger Christian Nitsche, der angesichts der widrigen Bedingungen in 8:35:58 Stunden deutlich über seinem eigenen Streckenrekord von 8:27:10 Stunden aus dem Vorjahr blieb. Bei den Frauen belegte die Verler Siegerin und Titelverteidigerin Dörte Siebke (M3S Hamburg) in 10:27:31 Stunden den zweiten Platz hinter Nicole Woysch (9:43:17 Std., TriSport Saar-Hochwald). Eine starke Leistung lieferte auch Christopher Breulmann ab. Der Rennfahrer des „Gütersloher Volvo Markötter-Team“ fuhr in 4:36:51 Stunden eine der schnellsten Radzeiten und belegte als Radfahrer der Staffel Coesfeld in 9:26:29 Stunden den zehnten Platz in der Staffelwertung. Kreis Gütersloh (man).



11.09.2011

"Offroader" vor der LVM in guter Form

Eine Woche vor den Landesverbandsmeisterschaften im Mountain-Biken haben die beiden „Offroader“ Björn Rüter und Felix Schäfermeier vom RSV Gütersloh beim MTB-Marathon in Nordenau ihre gute Form eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Nach 63 km und 1.600 Höhenmetern kurbelte Björn Rüter hinter zwei Spitzenreitern auf den dritten Platz und sicherte sich den Sieg in der Seniorenklasse I. Felix Schäfermeier brachte ein zerrissenes Flatterband um alle Siegchancen, als er auf Position drei liegend an einer Weggabelung falsch abbog und bis ins Mittelfeld zurückfiel. Mit einer Energieleistung kämpfte sich der Versmolder wieder bis auf den sechsten Platz in der Gesamtwertung und dem dritten Rang in der Herrenklasse vor. Für den 23-jährigen Schäfermeier war es nach einer zweimonatigen Verletzungspause aufgrund eines Sturzes beim Transalp der erste Wettkampf.

Bereits auf der fünf Kilometer langen Einführungsrunde setzte sich das Duo des „Gütersloher Volvo-Markötter-Teams“ in einer fünfköpfigen Spitzengruppe fest. In der Folgezeit zerfiel auf dem schweren, weil durch den Regen aufgeweichten Untergrund die Führungsgruppe immer mehr. Erst setzten sich zwei Fahrer ab, bevor sich Schäfermeier auf die Verfolgung machte. An einem Anstieg schüttelte Rüter dann auch seinen Begleiter ab. „Ich bin mit dem Ergebnis super zufrieden, schließlich sollte Nordenau nur zur Vorbereitung auf die NRW-Meisterschaft in Grafschaft dienen“, freute sich Rüter. Schäfermeier nimmt in dieser Woche am Etappenrennen Trans-Schwarzwald teil.

In Nettetal fehlten Paul Voigt (RSV Gütersloh) 500m zum vierten Platz. Eineinhalb Runden vor Schluss setzte der A-Fahrer des RSV Gütersloh drei Spitzenreitern nach und war in der Zielkurve bis auf 50m an das Trio herangefahren, aber auch das Feld hatte die Lücke geschlossen und so blieb für den 26-jährigen RSVer nur der 14. Rang. „In dem Moment konnte ich nichts mehr zusetzen“, so Voigt, den die Verfolgung viel Kraft gekostet hatte. Auf dem Weg zur Senioren-Weltmeisterschaft im österreichischen St. Johann hat der Stukenbrocker Stefan Wittwer beim Dachauer Bergkriterium als Fünfter ein weiteres Top-Ergebnis erzielt. Teamkollege Markus Nieländer fehlten auf dem schweren Bergkurs in Edermünde wenige Meter um die Lücke zu zwei Spitzenreitern zu schließen. Im Finale bei einsetzendem Regen ging der 43-jährige in der Verfolgergruppe kein Risiko ein und wurde Achter.

Starke Leistungen zeigten die Nachwuchsfahrer des RSV Gütersloh bei den Landesverbandsmeisterschaften im Einzelzeitfahren in Bünde-Ahle. Nach 4,6 km kurbelte Melvin Trundle hinter Bernhard Maigré (RSC Sturmvogel Bonn) als Zweiter zur Vizemeisterschaft. Auf seiner Trainingsstrecke erlebte der Bünder eine Schrecksekunde, als ihm auf dem Abgesperrten Kurs ein Auto entgegen kam. Teamkollege Marco Oberteicher komplettierte als Siebter das gute Abschneiden des RSV-Nachwuchs. Gütersloh (man).



01.09.2011

Mit einem 65 km langen Ausreißversuch hat Felix Reinken das Radrennen in Steinhude gewonnen

Mit einem 65 km langen Ausreißversuch hat Felix Reinken (RSV Gütersloh) das Radrennen „Rund um die Friedenslinde“ in Steinhude gewonnen. „Das war wirklich cool alleine anzukommen“, freute sich der 27-jährige Rennfahrer des Gütersloher „Volvo Markötter-Teams“ nach seinem ersten Saisonsieg im Ziel. „Das war eine der stärksten Leistungen die ich je von Felix gesehen habe. Da muss man erst mal den Mut haben so zu fahren“, war RSV-Geschäftsführer und Sportwart Hans-Jörg Eggert von der starken Leistung beeindruckt und voll des Lobes. Bereits in der fünften von 60 Runden (72 km) hatte sich Reinken aus dem 100 Fahrer zählenden Hauptfeld nach einer Prämie gelöst. „Die erste Attacke hat direkt geklappt, so muss das sein“, freute sich der A-Fahrer des RSV Gütersloh. Nach einem 20 km langen Solo an der Spitze schloss ein weiterer Fahrer zu Reinken auf, doch den schüttelte der 27-jährige frischgebackene Diplomkaufmann zwölf Runden vor Schluss mit einer Tempoverschärfung wieder ab. Weil das Hauptfeld sich aber noch nicht geschlagen gab und das Tempo weiterhin hoch hielt, schaffte Reinken nicht die letzten 20 Sekunden bis zum Rundengewinn herauszufahren und musste bis zum Schluss am Limit fahren. „Die letzten Runden taten richtig weh. Spaß hat das nicht mehr gemacht“, so der RSVer, der im Ziel für seine Mühen belohnt wurde. Im Ausscheidungsfahren über neun Runden glänzte RSV-Teamkollege Daniel Meinert als Vierter.

Für ein weiteres herausragendes Ergebnis des RSV Gütersloh sorgte Stefan Wittwer. Der 43-jährige Stukenbrocker sprintete bei der City-Nacht von Rhede im C-Rennen auf den vierten Platz und schaffte vier Wochen vor den Senioren-Weltmeisterschaften in St. Johann den Aufstieg in die Amateur-B-Klasse. „Ich habe richtig einen drauf gehabt und war sicherlich der Schnellste im Schlusssprint, aber angesichts der vielen Stürze im Finale bin ich zufrieden heile durchgekommen zu sein“, berichtete Wittwer von einem hektischen und nicht ganz ungefährlichem Finale auf dem engen und eckigen 900m-Rundkurs in der Innenstadt von Rhede. Gut 140 Starter waren für den zu Beginn des Rennens noch nassen Rundkurs grenzwärtig. „Ein Sieg fehlt mir in dieser Saison definitiv, da muss ich mir noch was einfallen lassen“, erklärte der Sprintspezialist, der sich nach dem Aufstieg verstärkt auf die Seniorenrennen konzentrieren möchte und in vier Wochen mit den Senioren-Weltmeisterschaften in St. Johann einen weiteren Saisonhöhepunkt anstrebt.

Starke Leistungen zeigte auch der Nachwuchs des RSV Gütersloh beim Delbrücker Einzelzeitfahren. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 37 km/h fuhr der 11-jährige Melvin Trundle nach 9 Kilometern in 14:16 Minuten auf den vierten Platz. Teamkollege David Westhoff-Wittwer folgte wenig später als Fünfter in 14:22 Minuten. Der zehn Jährige Florian Wolke benötigte 16:37 Minuten für die 9 km und wurde Zwölfter. Gütersloh (man).




31.08.2011

Die Beine für den Sprint sind wieder da

„Die Beine für den Sprint sind wieder da, jetzt will ich auch B-Fahrer werden“, gab sich Stefan Wittwer, Rennfahrer des RSV Gütersloh nach seinem fünften Platz beim C-Rennen des „14. Internationalen Sparkassen Giro Wochenendes“ in Bochum angriffsfreudig. Auf dem schnellen Innenstadtkurs sprintete der 43-jährige nach 47,6 km als Dritter des Hauptfeldes hinter zwei Ausreißern als Gesamtfünfter über den Zielstrich. „Eine tolle Stimmung“, freute sich Wittwer, denn nach den Amateuren traten die Profis um den Tour de France-Sieger Cadel Evens zum Dernyrennen an, was mehrere tausend Zuschauer an die Rennstrecke lockte. Für Wittwer war es bereits die fünfte Amateurplatzierung und damit hätte der Stukenbrocker den Aufstieg in die B-Klasse geschafft. Weil das Rennen aber kürzer als die Mindestdistanz von 60 km war zählte sie nicht zum Aufstieg.

Pech hatten Jürgen Fromberg und Bernd Brune. Brune verpasste in Celle die Spitzen- und die Verfolgergruppe und wurde als Vierter des Hauptfeldes 13. „Die Luft ist etwas raus, ich mache jetzt drei Wochen Pause und greife dann noch mal“, erklärte Brune, der seit März ununterbrochen im Wettkampfeinsatz ist. Jürgen Fromberg musste das schwere Uni-Radrennen in Wuppertal mit seiner ein Kilometer lang ansteigenden Zielgeraden wegen erneut auftretender Knieprobleme vorzeitig beenden. Besser lief es für A-Fahrer Felix Reinken, der auf dem schweren Kurs eine starke Leistung ablieferte und nach 100,8 km Fünfter wurde und nach drei Platzierungen unter den ersten zehn den Klassenerhalt sicherte. Nachwuchsfahrer Melvin Trundle sicherte sich beim „32. Großen Preis der Stadt Bad Homburg“ in der Altersklasse U13 eine weitere Platzierung. Gütersloh (man).



22.08.2011

Jürgen Fromberg zaubert in Witten

„Ich weiss nicht, wie ich das hingezaubert habe“, zeigte sich Jürgen Fromberg, B-Fahrer des RSV Gütersloh, von seinem dritten Platz im B/C-Rennen in Witten selber überrascht. Wegen Knieproblemen musste der 50-jährige nach den Deutschen Seniorenmeisterschaften sein Training wieder umstellen und die Intensität drosseln. Fünf Runden vor dem Schluss sah es für den Rennfahrer des „Gütersloher Volvo Markötter-Teams“ noch nicht nach dem Erfolg aus. „Das Tempo war zu hoch um nach vorne zu fahren. Keine Chance“, erklärte der Sprintspezialist. Eine kleine „Verschnaufpause“ drei Runden vor Schluss sowie die Attacke von Teamkollege Daniel Meinert nutzte Fromberg um auf Rang fünf vorfahren und als Dritten auf die Zielgeraden einbiegen. Weil der RSVer im Finale jedoch eingebaut wurde, musste sich Fromberg im Zielsprint mit beiden Händen die Lücke verschaffen und sprintete als Zweiter des Hauptfeldes in Ziel. „Die sind alle so langsam gefahren, da bin ich bis auf Platz zwei nach vorne geflogen“, zeigte sich Fromberg von seiner hohen Endgeschwindigkeit selber überrascht. Am Ende waren mit Justin Wolf (RSV Unna/Team NRW) und Simon Kohne (RSC Hildesheim/Team Norddeutschalnd) nur zwei 19-jährige Jungamateure schneller als der Seniorenfahrer des RSV Gütersloh. Bis zu den Seniorenweltmeisterschaften Ende August im österreichischen St. Johann will Fromberg die Trainingsumstellung beibehalten und im September die zwei fehlenden Amateurplatzierungen zum Klassenerhalt sammeln.

Gar nicht zufrieden ist Stefan Wittwer (RSV Gütersloh) mit dem Ergebnis seiner Trainingsumstellung. „Es läuft nicht schlecht, aber im Vergleich zum Vorjahr fehlen die Treppchenplatzierungen“, erklärte der 43-Jährige Stukenbrocker, der im Vergleich zum Vorjahr auf die wöchentliche Laufeinheit verzichtet und dafür mehr und längere Radeinheiten absolviert. „Aus diesem Grund möchte ich jetzt den Aufstieg in die B-Klasse schaffen“, hat Wittwer den im Vorjahr errungenen achten Platz in der BDR-Rangliste abgeschrieben und möchte nach einem sechsten Platz im C-Rennen in Wegberg (61,6 km) den Aufstieg in die B-Klasse schaffen. Für ein weiteres Top-Ergebnis sorgte A-Fahrer Felix Reinken (RSV Gütersloh) beim Klassiker „Rund um den Elm“ (100 km) in Braunschweig wo er in dem international hochklassig besetzten Rennen auf den 14. Platz fuhr. Nachwuchsfahrer Norwin Trundle sprintete als Fünfter im Rennen der Altersklasse U13 zu einer weiteren Platzierung. Gütersloh (man).



18.08.2011

Die gute Form und Euphorie hat A-Fahrer Bernd Brune genutzt

Die gute Form und Euphorie nach dem zehnten Platz bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften hat A-Fahrer Bernd Brune (RSV Gütersloh) genutzt und ist beim Rundstreckenrennen in Pattensen in die Platzierungsränge gesprintet. Nach 64 km sprinte der Rennfahrer des „Gütersloher Volvo-Markötter Teams“ im Massensprint des 90 Fahrer zählenden Feldes nach einem schnellen Rennen auf den dritten Platz. Mit seiner dritten Saisonplatzierung im vierten Amateurrennen sicherte sich der 46-Jährige zudem den Klassenerhalt in der A-Klasse. Im anschließenden Dernyrennen fuhr Brune bei Dauerregen von Startplatz sieben erneut auf den dritten Platz und unterstrich seine herausragende Form. „Damit habe ich meine Saisonziele erreicht“, freute sich Brune zufrieden, der den nächsten Rennen entspannt entgegensehen kann.

Einen weiteren Podiumsplatz konnte auch Seniorenfahrer Jürgen Lücke herausfahren. Beim Rundstreckenrennen auf dem schnellen Rundkurs in der Schwerter Innenstadt setzte sich der 43-Jährige zur Rennmitte mit 15 Rennern vom Hauptfeld ab und schaffte fast den Rundengewinn. „Im Finale ist mit Haken und Ösen gefahren worden“, berichtete Lücke von einem hart gefahrenen Schlussspurt, in dem er hinter Jürgen Grünefeld und seinem früheren Teamkollegen Nick Wolthuis (RSV Münster) den dritten Platz belegte. Erfolgreich ist zudem Seniorenfahrer Stefan Wittwer in Bad Krotzingen in die Master-Rennserie gestartet. Nach einem fünften Platz zum Auftakt und Rang sieben im Straßenrennen belegt der 43-Jährige nach zwei „Etappen“ den dritten Platz in der Gesamtwertung.

Mit dem sechsten Platz im dritten Rennen des fünf Läufe umfassenden NRW-MTB-Cups hat sich A-Fahrer Björn Rüter (RSV Gütersloh) auf den vierten Platz der Gesamtwertung verbessert und die Treppchenplätze dicht vor Augen. Nach einem starken Auftakt musste Rüter zur Rennmitte zwei Runden wegen Rückenproblemen das Tempo reduzieren und die Spitzengruppe ziehen lassen. „Die letzten beiden Runden liefen dann wieder richtig gut und ich bin mit dem sechsten Platz zufrieden“, resümierte Rüter.

Erfolgreich waren auch die Nachwuchsfahrer des RSV Gütersloh in Schwerte. Johannes Hodapp (RSV Gütersloh) unterstrich im Rennen der Altersklasse U13 (18 km) seine gute Form und sprintete als Zweiter erneut auf das Treppchen. Teamkollege Melvin Trundle freute sich derweil als Vierter über den Sprung auf Rang drei im NRW-Schüler-Cup. David Westhoff-Wittwer und Marco Oberteicher komplettierten als Achter und Zehnter das gute Abschneiden der RSV-Talente. Gütersloh (man).



22.07.2011

RSV erfolgreich in Barsinghausen.

Mit dem zehnten Platz bei der schnell gefahrenen Barsinghausener City-Nacht hat Amateurfahrer Paul Voigt (RSV Gütersloh) seine Erfolgsserie fortgeschrieben. Dennoch war der Radrenner des „Gütersloher Volvo Markötter-Team“ nicht ganz zufrieden. „Die frühe neunköpfige Gruppe habe ich leider verschlafen“, ärgerte sich der 25-Jährige über die verpasste Spitzenplatzierung. Was möglich gewesen wäre, wenn Voigt die Spitzengruppe erwischt hätte, bewies der RSVer als er sich drei Runden vor Schluss trotz des hohen Durchschnittstempos von 48,46 km/h mit einer beherzten Attacke aus dem Feld löste und mit einem Solo den zehnten sicherte. Beim schnellen „5. Dorstener Radsport-Festival“ legte Voigt nach 88 km den 17. Platz nach. Auf dem 1,6km Innenstadtkurs mit seinen beiden 180-Grad-Kehren kam auch Seniorenfahrer Stefan Wittwer gut zurecht. Hinter den schnellen Sprintern Ralf Fahlen (SG Flughafen Köln/Bonn), dem NRW-Meister Rainer Beckers (Sonosan Multipower) und Mario Meurer (RSF Kendenich) belegte der sprintstarke Stukenbrocker den vierten Platz. „Nach meinem Sturz komme ich langsam wieder in Form“, freute sich Wittwer über die Platzierung.

Sehr erfolgreich waren in Barsinghausen auch die Nachwuchsfahrer des RSV Gütersloh. Johannes Hodapp gewann im Alleingang nach 10,8 km sein drittes Saisonrennen in der Altersklasse U13. Dicht dahinter huschte Teamkollege David Westhoff-Wittwer als Fünfter einer Verfolgergruppe über den Zielstrich. Marco Oberteicher komplettierte als Achter den Erfolg der RSV-Talente. Gütersloh (man).




21.07.2011

Deutsche Meisterschaften für Renner des RSV optimal gelaufen.

Für die Radrennfahrer des RSV Gütersloh ist es am Wochenende bei den Deutschen Meisterschaften der Senioren sowie Heilberufe und Finanzdienstleister optimal gelaufen. In Raesfeld sicherte sich Christoph Dargatz zum dritten Mal in Folge den Titel des Deutschen Zeitfahrmeisters der Heilberufe. Nach 34 km gewann der 26-jährige Kapitän des RSV Gütersloh mit deutlichem Vorsprung und in einer Top-Zeit von 45:58 Minuten. Im Einer-Straßenrennen der Deutschen Meisterschaften am Sonntag in Recklinghausen wollte Dargatz das „Double“ perfekt machen und attackierte die Konkurrenz immer wieder, konnte sich aber nicht entscheidend absetzen. Nach einem schnellen Rennen mit einem Stundenmittel von 43 km/h entschied sich der Rennfahrer des „Gütersloher Volvo Markötter-Teams“ nach fast 63 km den Spurt von der Spitze zu fahren und sicherte sich die Vizemeisterschaft. Nur Robert Eyring konnte sich auf den letzten Metern noch an Dargatz vorbeischieben.

Für einen weiteren Treppchenplatz bei einer nationalen Meisterschaft sorgte David Dudek (RSV Gütersloh). Der ehemalige Profi startete bei den Deutschen Meisterschaften der Finanzdienstleister im Einer-Straßenfahren, die ebenfalls beim Wallring-Rennen in Recklinghausen ausgetragen wurden. Nach zügigen 61,3 km belegte der 26-jährige Avenwedder im Spurt den dritten Platz. Teamkollege Maximilian Böhmker (RSV Gütersloh), der für die Sparkasse Gütersloh antrat, wurde Vierter. „Im Sprint war ich schon ziemlich angeschlagen. Aber Sieger Thomas Radermacher ist auch A-Fahrer“, konnte Dudek, die „Sprint-Niederlage“ locker wegstecken, zumal die Vorbereitung durch eine Erkrankung in der letzten Woche nicht optimal verlaufen war.

„Das Rennen ist für mich optimal gelaufen“, freute sich dagegen Bernd Brune (RSV Gütersloh) nach seinem sensationellen zehnten Platz bei den Deutschen Meisterschaften der Senioren-Klasse II auf dem schweren Kurs in Osnabrück-Schledehausen. Nach 101 km (14 Runden) bewies der 45-jährige Osnabrücker auf der 800m langen und bis zehn Prozent steilen Zielgeraden nicht nur Sprinter- sondern auch Kletterqualitäten. Als Zweiter war der A-Fahrer des RSV Gütersloh auf die Zielgeraden gebogen und hatte im Sprint um Platz fünf hinter vier Ausreißern nur fünf Fahrer passieren lassen müssen. „In der Mitte des Bergs fehlte mir die Spritzigkeit“, erklärte Brune, nach einem harten Rennen, bei dem von den 170 gestarteten Rennfahrern deutlich mehr als die Hälfte dem kräftezehrenden Streckenprofil sowie dem hohen Tempo auf der Windkante zum Opfer fielen. Stefan Wittwer komplettierte als 64. das gute Abschneiden der RSVer. Neuer Deutscher Seniorenmeister-II wurde der Nürnberger Ex-Profi Jörn Reuß, der bereits vor einer Woche Dritter der Senioren-Europameisterschaften geworden war. Im Rennen der Senioren III belegte Alfred Dudek (RSV Gütersloh) den 41. Platz. „Mir tat noch alles weh und mit dem neuen Rad war es nicht optimal“, ärgerte sich der RSVer, der am Freitag im Abschlusstraining 500m vor zu Hause von einem Auto umgefahren worden war und mit einem Leihrad von Sponsor Reipschläger antreten musste. Besser war es für Dudek bei den Europameisterschaften in Tschechien gelaufen, wo er 17. seiner Altersklasse geworden war. Gütersloh (man).



11.07.2011

Die Amateure des RSV Gütersloh haben am Wochenende ihre Erfolgsserie fortgeschrieben

Die Amateure des RSV Gütersloh haben am Wochenende ihre Erfolgsserie fortgeschrieben. A-Fahrer Paul Voigt wurde bei hochklassig besetzten Innenstadtrennen in Burgdorf als Fünfter unter Wert geschlagen und Welf Düspohl kam beim Stadtlohner „Nachtuhlenrennen“ als Sechster ins Ziel. Zudem rollt sich RSV-Neuzugang Markus Kottenstette immer besser ein. In Bremen-Walle freute sich der Rietberger als Siebter über seine zweite Platzierung im Trikot des RSV und Nachwuchsfahrer Johannes Hodapp gewann in Delbrück sein zweites Saison-Rennen.

„Ich wollte es bei dem Regen nicht auf einen Spurt ankommen lassen“, erklärte Voigt seinen energischen Antritt sieben Runden vor Schluss. Nur Phil Herbst (Team BMC-action line) und Gero Walbrül (FC Lexxi Speedbike) konnten dem 25-jährigen Rennfahrer des „Gütersloher Volvo-Markötter-Teams“ folgen, der den beiden Spitzenreitern Marcel Klöpping (TT Raiko Argon 18) und Jan Büchmann (Nannook Cycling Team) nachsetzte. Weil Voigt bei Regen und zehn Grad die mit Abstand meiste Führungsarbeit verrichtete, war schnell klar, wie die „Einlaufreihenfolge“ aussehen sollte. Im Finale hielten die beiden dann aber gegen Voigt musste für seine Tempoarbeiten zähneknirschend mit Platz fünf vorlieb nehmen.

„Eigentlich bin ich auf die Prämien gefahren und weniger auf die Platzierung“, war Welf Düspohl angenehm überrascht, dass es zum Schluss sowohl zu Superprämie (Laufradsatz) und dem sechsten Platz im Kriterium reichte. Ebenso überrascht und glücklich war Nachwuchsfahrer Johannes Hodapp nach seinem Erfolg im Rennen der Altersklasse U13 beim „7. Paragon Day“ in Delbrück. Nach gut zehn Kilometern setzte sich das Talent des RSV Gütersloh gegen seine drei Teamkollegen Melvin Trundle, David Westhoff-Wittwer und Marco Oberteicher durch, die alle den Sprung in die Spitzengruppe geschafft hatten. „Eine Top-Leistung“, freute sich RSV-Nachwuchstrainer Stefan Wittwer. Gütersloh (man).



10.07.2011

RSVer haben bei den Westfalenmeisterschaften die entscheidenen Akzente gesetzt.

Die Rennfahrer des “Gütersloher Volvo-Markötter-Teams“ des RSV Gütersloh haben bei den Westfalenmeisterschaften in Bergkamen bei der Vergabe der Titel die entscheiden Akzente gesetzt. Im Eliterennen sprintete Felix Reinken auf den dritten Platz und Jürgen Lücke bei den Senioren zur Vizemeisterschaft. Die gleichzeitig ausgetragene OWL-Meisterschaft ging klar an den RSV.

„Das war das erste Mal, dass ich mit einer Startattacke Erfolg hatte“, freute sich Felix Reinken nach dem dritten Platz bei der Westfalenmeisterschaft auf dem schweren Bergkurs in der Innenstadt von Bergkamen. Mit einem beherzten Antritt setzte sich der 27-Jährige Rennfahrer des Gütersloher „Volvo Markötter Teams“ vom Feld hab und hatte nach der ersten Zieldurchfahrt bereits 15 Sekunden Vorsprung auf die Konkurrenz. Nach vier Runden schlossen Lucas Liß (RSV Unna), Joscha Blum (RSV Steinfurt) und wenig später Tim Gebauer (RSV Dortmund-Nord), Christoph Schübbe und Teamkollege Christopher Breulmann auf. Auch nach der Überrundung des Feldes liesen die Spitzenreiter nicht locker und setzten sich erneut ab. Auf der Schlussrunde konterten Liß und Blum den Angriff von Reinken, der hinter Liß und Blum Dritter wurde. Teamkollege Christopher Breulmann sprintete auf den fünften Platz und Paul Voigt wurde 17. In der gleichzeitig ausgetragenen Ostwestfalenmeisterschaft gewann Reinken vor Teamkollege Breulmann und Dennis Biendarra (Sprintax Bielefeld).

Die Seniorenfahrer des RSV Gütersloh präsentierten sich bei den Westfalenmeisterschaften ebenfalls sehr offensiv und waren in jeder Fluchtgruppe vertreten. Dabei steckten die RSVer die frühen Ausfälle der beiden Sprinter Bernd Brune und Jürgen Fromberg (beide Reifendefekt mit Rundenverlust) gut weg. Im Finale hielt erst Nieländer und dann Fromberg das Tempo hoch. Hinter dem Sieger Andreas Schulze (Sturm Hombruch) sprinteten Jürgen Lücke, Markus Nieländer und Stefan Körkemeier auf die Plätze zwei, vier und fünf. In der OWL-Meisterschaft schaffte das RSV-Trio das Triple. Lücke siegte vor Nieländer und Körkemeier. Gütersloh (man).



09.07.2011

Die Masterfahrer des RSV setzten ihre Erfolgsserie in Münster-Hiltrup fort

Die Rennfahrer des RSV Gütersloh haben Wochenende gleich mehrfach überzeugt. In Münster-Hiltrup wurde Christoph Dargatz nach einem ganz starken Rennen vor Temakollege Bernd Brune Dritter. Bei den Senioren fuhr Markus Nieländer auf den zweiten Platz und in Kassel sprintete Jürgen Fromberg auf Rang drei.

„Der zweite Platz war drin“, ärgerte sich Christoph Dargatz nach dem dritten Platz im Kriteriumsradrennen in Münster Hiltrup. Auf dem engen, aber schnellen Innenstadtkurs versuchte der Fahrer des „Gütersloher Volvo Markötter-Teams“ bei leichtem Regen das Feld von Beginn an zu sprengen, doch statt einer kleinen, bildete sich eine größere gut zehn Fahrer umfassende Spitzengruppe. „Nach den Wertungen habe ich immer attackiert, aber einer hat das Loch immer wieder zugefahren“, erklärte Dargatz, der in der Folgezeit umstellte und in den Wertungen mitsprintete. Nach dem Rundengewinn konnte sich der RSV-Kapitän in den Wertungen auf Felix Reinken verlassen, der 13. wurde. Mit dem zweiten Platz in der Schlusswertung schob sich Dargatz bis auf den dritten Platz vor. Teamkollege Bernd Brune, der zu Beginn fleißig gepunktet hatte wurde in einer Kurve bei einem „Gedrängel“ auf den Kopfsteinpflasterstreifen rausgetragen und stürzte. Da der 44-jährigen Osnabrücker nur wenig Blessuren und das Rennrad kaum Schäden aufwies, konnte Brune mit Rundenvergütung das Rennen wieder aufnehmen und mit zwei weiteren vierten Plätzen den vierten Platz retten.

Die Masterfahrer des RSV setzten ihre Erfolgsserie in Münster-Hiltrup ebenfalls fort. Bei leichtem Regen setzte sich Markus Nieländer in der vierten von 55 Runden mit dem Deutschen Querfeldeinmeister und ehemaligen Weltmeister Jens Schwedler (Harvestehuder RV) sowie Franz Ulrich Brockhoff (TuS Bramsche) vom Hauptfeld ab und überrundeten bis auf drei Verfolger das gesamte Feld. Im Finale hatte Schwedler, der in einer Woche Deutscher Straßenmeister der Senioren werden möchte, die meisten Reserven und gewann vor Markus Nieländer und Ulrich Brockhoff. Jürgen Fromberg rundete als Achter und Jürgen Lücke als Elfter das gute Abschneiden der RSVer ab. Am Sonntag zeigte sich der 50-jährige Fromberg in seinem vierten Rennen in Serie gut erholt und wurde in Kassel bei Regen Dritter. „Ich war mir zu sicher und habe zu früh aufgehört zu treten“, ärgerte sich Fromberg über den verschenkten zweiten Platz. Für die in einer Woche anstehende Deutsche Meisterschaft in Osnabrück-Schledehausen sieht sich Fromberg angesichts ansteigender Form gut gerüstet. Mit Jürgen Lücke, Bernd Brune, Stefan Körkemeier, Markus Nieländer, Carsten König und Stefan Wittwer bringt der RSV Gütersloh ein starkes Team an den Start. Stefan Wittwer unterstrich seine gute Form zudem mit dem siebten Platz im C-Rennen in Bocholt. „Meinen Start bei den Deutschen Meisterschaften sehe ich jetzt nicht mehr in Gefahr“, erklärte Wittwer, der nach seinem Sturz in Steinhagen eine zweiwöchige Verletzungs-Pause (Rückenprobleme) einlegen musste, jetzt aber fast schmerzfrei ist und trotz Pause kaum an Form eingebüßt hat.

Ein hohes Tempo schlugen die Nachwuchsfahrer des RSV Gütersloh beim Rundstreckenrennen in Bocholt an. Die 18 km absolvierten die Talente mit einem 36er Schnitt. Schnellster RSVer war Marco Oberteicher als Siebter. Teamkollege David Westhoff-Wittwer wurde Achter. Gütersloh (man).




07.07.2011

Die Radrennfahrer des RSV GT haben am Wochenende wieder eine Reihe an Siegen und Platzierungen einge

Die heimischen Radrennfahrer des RSV Gütersloh haben am Wochenende wieder eine beeindruckende Reihe an Siegen und Platzierungen eingefahren. Sprinter Bernd Brune gewann in Gehrden sein zweites Saisonrennen und Christoph Dargatz sprintete in den Niederlanden auf den dritten Rang. Zudem überzeugten Felix Schäfermeier und Björn Rüter bei den Landesverbandsmeisterschaften im Mountain-Biken in Haltern mit Rang drei und vier. Besonders zu beachten ist der siebte Platz von Felix Reinken, der trotz Hinterrad-Defekt in die Platzierungsränge fuhr.

„Das war ein crazy Rennen bei hartem Regen“, in Mönchengladbach erklärte Reinken, erschöpft aber glücklich zugleich. Nach gut 20 von 75 km attackierte der Rennfahrer des „Gütersloher Volvo-Markötter-Teams“ nach einer Prämie und schnell formierte sich eine siebenköpfige Spitzengruppe. In der Folgezeit versuchte Reinken die Gruppe immer wieder zu sprengen, weil zwei Fahrer sich kaum an der Führungsarbeit beteiligten. Als der 27-jährige Osnabrücker 20 km vor Schluss platt fuhr, schien die ganze Arbeit umsonst. Ein EGN-Betreuer von Tim Klessa half dem RSVer jedoch mit einem Hinterrad aus. Als Reinken die Verfolgung wieder aufnahm, hatte die Spitzengruppe bereits 30 Sekunden Vorsprung. Mit einem 20 km-Solo rettete Reinken 45 Sekunden Vorsprung auf die Verfolger und wurde Siebter. „Eine Treppchenplatzierung wäre sonst wohl drin gewesen“, rechnete der 27-Jährige hoch.

„Ein super Rennen. Zur Zeit bin ich in Topform“, freute sich Bernd Brune nach der „Regenschlacht“ beim „48. Bürgerpreis der Stadt Gehrden“. Nach einer kurzen Nacht ersprintete sich der RSVer sein nachträgliches Geburtstagsgeschenk. Einen Prämiensprint nutzte Brune um mit Toralf Baumgarten und Michael Zwick „weiterzufahren“ und sich vom Hauptfeld abzusetzen. Auch als Zwick nicht mehr führte, hielt das Spitzentrio dennoch den Vorsprung. „In der letzten Runde bin ich die letzten beiden Kurven volles Risiko gegangen und ein kraftvoller Spurt reichte um mit 15m Vorsprung zu gewinnen“, erklärte der 45-Jährige Osnabrücker. Aufgeben musste dagegen Stefan Wittwer, der nach seinem Sturz beim Steinhagener Radrennen immer noch mit Rückenproblemen zu kämpfen hat.

Nach einem Wespenstich zu Beginn des Rennens kam Felix Schäfermeier beim NRW-MTB-Cup in Haltern, der gleichzeitig als Landesverbandsmeisterschaft gewertet wurde, immer besser in Schwung. Rang Sieben in der hochklassig besetzten Gesamtwertung mit vielen holländischen Mountain-Bikern bedeuteten zudem den dritten Platz bei der Landesverbandsmeisterschaft. Teamkollege Björn Rüter kämpfte sich mit Rückenproblemen auf Rang vier in der LVM-Wertung und dem achten Platz im Gesamteinlauf. „Zum Schluss fehlte einfach die Kraft“, resümierte Rüter.

Spitzenplatzierungen lieferten auch wieder die Nachwuchsrenner des RSV Gütersloh ab. In Gehrden setzte sich im Rennen der Altersklasse U13 David Westhoff-Wittwer (RSV Gütersloh) zwei Runden vor Schluss zusammen mit dem Niedersachsen-Meister Carl Hinze vom Feld ab und wurde Zweiter. Im Spurt des Hauptfeldes fuhr Teamkollege Melvin Trundle auf Rang vier. Marco Oberteicher komplettierte als Achter das gute Abschneiden der RSVer. Immer besser kommt auch Matteo Oberteicher in Schwung, der in der Altersklasse U11 den dritten Platz belegte. Gütersloh (man).



06.07.2011

Christoph Dargatz 3. bei den Cologne Classics & Johannes Hodapp gewinnt gleich das 2 Rennen bei dem

Christoph Dargatz (RSV Gütersloh) hat beim Rundstreckenrennen am Pfingstmontag in Köln-Longerich seinen Aufwärtstrend fortgesetzt. Nach 66 km belegte der 26-jährige Duisburger bei den Cologne Classics hinter den beiden PZ-Racing-Fahrern Christoph Schübbe und Florin Schweter den dritten Platz. Trotz des hohen Durchschnittstempos von 47km/h bildete sich bereits in der zweiten von 30 Runden eine 16-köpfige Spitzengruppe, in der Dargatz die Farben des „Gütersloher Volvo Markötter-Team“ vertrat. Als sich acht Runden vor Schluss drei Renner aus der Spitzengruppe lösten, setzte Dargatz mit zwei weiteren Verfolgern nach. Binnen einer Runde hatten die drei die Führenden eingeholt und im Finale fuhr Dargatz den Spurt von der Spitze und wurde Dritter. „Ich wusste, dass maximal zwei Fahrer aus der Spitzengruppe schneller sind als ich“, erklärte Dargatz.

Die beiden Seniorenfahrer Bernd Brune und Jürgen Fromberg krönten ihr hartes Rennwochenende mit vier Rennen mit einem dritten und sechsten Platz beim Rundstreckenrennen in Bünde. Auf dem schweren 2,2 km langen Rundkurs mit seiner 400m langen, ansteigenden Zielgeraden konnte sich in den Attacken kein Fahrer entscheidend absetzen und es kam zum Massensprint des auf 25 Fahrer reduzierten Hauptfeldes. Im Finale versuchte Teamkollege Markus Nieländer das Tempo hochzuhalten und für eine gute Ausgangsposition der Sprinter zu sorgen. Komplettiert wurde das gute Abschneiden der RSVer durch den zehnten Platz von Stefan Körkemeier und dem 14. Rang von Markus Nieländer. Am Pfingstmontag merkte Jürgen Fromberg die schweren Rennen in den Beinen und wurde auf dem schnellen Rundkurs in Harsum-Borsum Neunter.

Bei den Nachwuchsfahrern des RSV Gütersloh scheint Melvin Trundle nicht nur durch David Westhoff-Wittwer, sondern auch durch seinen Trainingskollegen Johannes Hodapp (alle RSV Gütersloh) Konkurrenz zu bekommen. Nach Platz drei im ersten Radrennen in Steinhagen feierte der Schloß-Holte Stukenbrocker in seinem zweiten Radrennen seinen ersten Sieg. Nach elf Kilometern gewann Hodapp in Bünde das Rennen der Schülerklassse U13 vor Carl Hinze (Hildesheim) und seinem RSV-Teamkollegen Melvin Trundle. Komplettiert wurde das gute Abschneiden des RSV-Nachwuchs durch den achten Platz von David Westhoff-Wittwer und dem neunten Rang von Marco Oberteicher. Gütersloh (man).




05.07.2011

Daniel Schlüter und Jürgen Lücke steigen in die "B"Klasse auf

Eine Woche vor dem Heimrennen, der Volksbank City-Nacht, haben sich die Amateure des RSV Gütersloh mit zwei Siegen und Aufstiegen in die Amateur-B-Klasse eindrucksvoll zurückgemeldet. Daniel Schlüter gewann das schwere Bergrennen der C-Klasse in Remscheid-Lüttringhausen und Jürgen Lücke das Abendrennen in Steinfurt. Zudem sprintete Stefan Wittwer beim Westfalen-Preis in Dortmund-Brackel am Himmelfahrtstag auf den elften Platz. Beim Rundstreckrennen in Ahlen sprinteten Wittwer und Lücke im Masterrennen aus einer Verfolgergruppe heraus auf die Plätze sechs und acht. Ansteigende Form signalisiert auch RSV-Kapitän Christoph Dargatz. Trotz Daumenverletzung und Schmerzen in der linken Hand sprintete der 26-jährige in Holland auf den achten Rang.

„Ich habe nie damit gerechnet in Remscheid zu gewinnen, weil ich gar nicht so viel gefahren bin“, war Daniel Schlüter selber von seinen Erfolg selber überrascht. Auf dem sieben Kilometer langen Rundkurs hatte sich der 23-jährige Beckumer drei Runden vor Schluss am drei Kilometer langen Zielanstieg vom 150 Fahrer zählenden Hauptfeld abgesetzt. „Ich habe noch gesehen, dass die anderen Fahrer nachgesetzt haben und habe damit gerechnet, dass die mich auf der Abfahrt wieder einholen, weil ein Feld viel schneller rollt. Darum hab ich auf der Abfahrt alles gegeben und als ich unten war habe ich gar keinen mehr gesehen“, so Schlüter. Im weiteren Rennverlauf baute der RSVer den Vorsprung weiter aus und gewann mit 20 Sekunden Vorsprung auf Erik Breuer (Tuspo Weende) und Kai Exner (RSV Unna).

Eher ungeplant war der Sieg von Jürgen Lücke bei seinem Heimrennen in Steinfurt. Während Martin Brechmann und Tobias Müller (RSV Unna) dem 42-jährigen RSVer in den Wertungsabnahmen die Spurts anzogen, sorgte Stephan Sangen drei Tage nach seinem Trainingsunfall dafür, dass das Feld zusammen blieb. „Ich hätte eigentlich alle Wertungen gewinnen müssen“, war Lücke von der Tempoarbeit seiner Helfer begeistert. Mit deutlichem Vorsprung vor Rembert Noldes (VfL Ahaus) und Florian Fischer (RSV Dortmund-Nord) sicherte sich Lücke nach 63 km den Sieg.

Eine starke Leistung lieferte der Versmolder Felix Schäfermeier beim MTB-Marathon in Albstadt im Rahmen der Deutschen Cross Country-Meisterschaften ab. Am ersten längeren Anstieg setzte sich der 23-jährige Rennfahrer des Gütersloher „Volvo Markötter-Teams“ mit drei weiteren Fahrern ab. „Unsere Gruppe harmonierte gut, so dass von hinten keiner mehr aufschließen konnte. Zum Schluss wurde es auf dem schnellen Kurs noch einmal richtig schnell und es gab immer wieder Attacken“, so Schäfermeier. Auf dem letzten Kilometer nutzte Schäfermeier einen Anstieg um seine Begleiter zu Distanzieren, doch die konnten wieder aufschließen. Im Schlussspurt musste der RSVer als Dritter nur den beiden MTB-Profis Sascha Heinke und Marcel Reiser den Vortritt lassen.
Eine kleine „Rundfahrt“ absolvierte auch Melvin Trundle am Wochenende. In Bergisch Gladbach sprintete der zehnjährige am Himmelfahrtstag auf den vierten Platz und bewies am Samstag bei den NRW-Bahnmeisterschaften in Köln-Müngersdorf bei seinen ersten Bahn-Wettkämpfen erneut sein Talent. Im Verfolgungsfahren über 2.000m wurde Trundle als Sechster der Altersklasse U13 notiert und über 500m Zeitfahren und dem abschließenden Punktefahren als Siebter. Einen starken Eindruck hinterlies der RSV-Nachwuchs beim NRW-Schüler-Cup in Remscheid-Lüttringhausen. Nach 15 km sprintete Trundle auf den sechsten Platz, Teamkollege David Westhoff-Wittwer auf den zehnten und Marco Oberteicher auf den 13. Rang. Gütersloh (man).



27.06.2011

Fotos der VB-City-Nacht und Steinhagener Radrennens 2011

In unserer Mediengalerie finden Sie unter "Gesamtübersicht" und "VB-City-Nacht" Fotos der diesjährigen Veranstaltungen der Volksbank City Nacht 2011 und des 8. Steinhagener Profi- und Jedermann Radrennens.

Zumdem finden Sie weitere Fotos der Volksbank City Nacht und des Profi- und Jedermann Radrennens in Steinhagen auf den Interntseiten von Mark Wohlrab:

http://www.mark-wohlrab.de/eurocup2011/

und von Jens Seemann:

http://www.jenne.vamosaver.de/Steinhagen2011

Viel Spaß beim Anschauen!


11.06.2011

Himmelfahrts RTF des RSV Gütersloh mit über 1000 Startern!!

Nach der „Regenschlacht“ im Vorjahr verbuchte der RSV Gütersloh bei der „32. Gütersloher Radtourenfahrt“ am Himmelfahrtstag mit 1.041 Teilnehmern ein solides Ergebnis und darf sich weiterhin über eine der am besten besuchten Radtouristiken in Ostwestfalen freuen. „Das Wetter ist die halbe Miete“, erklärte RSV-Breitensprotwart Axel Wecek beim Blick auf die Teilnehmerzahlen. Im vergangenen Jahren hatten bei Dauerregen nur 633 Starter teilgenommen. Am Donnerstag sorgten Sonne, angenehme Temperaturen und ein nur leichter Wind für eine angenehme Radtour am „Vatertag“.

Überrascht zeigte sich RSV-Präsident Michael Leonhardt über den hohen Anteil an in Radssportvereinen organisierten Wertungskarteninhabern. Mit 530 BDR-Fahrern stellten diese über die Hälfte der Starter. „Normalerweise liegt der Anteil der BDR-Fahrer bei 40 Prozent“, so Leonhardt. „Einige Teilnehmer aus dem Raum Dortmund und Herdecke hat uns die erstmals durchgeführte RTF in Witten gekostet“, resümierte zudem RSV-Breitensportwart Axel Wecek, der erstmals zusammen mit Michel Leonhardt die Hauptverantwortung trug. Beliebteste Touren waren die mittleren Distanzen von 76 km und 118 km. „Der Trend geht zu den Sternfahrten. Diese Starter fahren nicht mehr die ganz langen Touren“, so Wecek. Auf der langen „Schleife“ von 156 km liesen es die schnellsten Teilnehmer aber richtig „krachen“. Nach gut vier Stunden hatte die zwölfköpfige Gruppe um Kai-Uwe Gerstenberger (Osnabrück), Jürgen Fromberg, Maximilian Böhmker und Christian Lukas (alle RSV Gütersloh) die Steigungen im Sauerland gemeistert und meldete sich mit einem Stundemittel von 38 km/h bei Start und Ziel an den kaufmännischen Berufsschulen an der Wiesenstraße zurück. „Schöne Strecke. Das Niveau ist höher als in den letzten Jahren, weil durch das gute Wetter im Frühjahr alle vielmehr gefahren sind. Das hat richtig Spaß gemacht“, freute sich Radsportgeschäft-Inhaber Thorsten Güth, der eine flotte Gruppe erwischte und die 118 km gefahren war. „Wir haben nur Lob bekommen. Super Strecke und super ausgeschildert“, freute sich Wecek. Ein Teilnehmer regte nicht ganz ernst gemeint an, die 70 km-Tour zweimal fahren zu lassen und dafür auf die 156 km-Schleife zu verzichten. Das hätte auch den Vorteil, dass die Tour kaum Höhenmeter aufweist.

Die Pokale für die Teilnehmerstärksten Vereine gingen an den Radtreff Borchen (30 Teilnehmer) sowie den PSV Stukenbrock (23) und Sprintax Bielefeld (23). Glimpflich ging die RTF für den Herforder Werner Tuloweit (RCE Herford) aus. Gütersloh (man)



10.06.2011

Radrennfahrer des RSV GT haben beim Hammer City Rennen einen starken Eindruck hinterlassen

Die Radrennfahrer des RSV Gütersloh haben beim Hammer City-Radrennen der C-Amateure über 70 km (50 Runden) einen starken Eindruck hinterlassen. In einer sechsköpfigen Spitzengruppe zählte Daniel Schlüter zu den stärksten und aktivsten Fahrer und unterstrich als Fünfter seinen Anspruch wieder in die B-Klasse aufzusteigen. Bewunderung nötigte aber auch die Leistung von Welf Düspohl ab. Der RSVer fuhr fast das halbe Rennen mit einem weiteren Fahrer in der Verfolgung der Spitzengruppe ein Zwei-Mannschaftszeitfahrern und krönte die starke Leistung mit dem siebten Rang. „Dazu muss man sagen, dass Welf fast die komplette Führungsarbeit alleine gemacht hat“, war Jürgen Lücke von der Leistung seines Teamkollegen beeindruckt. Im Finale konnte sich Jürgen Lücke ebenfalls aus dem Hauptfeld lösen und den zehnten Platz einfahren. Zuvor hatte sich der 42-Jährige bereits zahlreiche Prämien gesichert und sich eine Woche vor seinem Heimrennen in Steinfurt als sehr „Sprintstark“ präsentiert.

Fest etabliert hat sich NRW-Kaderathlet Melvin Trundle (RSV Gütersloh) in der Altersklasse U13. In Rodenbach in der Pfalz belegte der zehnjährige den zweiten Platz hinter Benedikt Simonis (RV Bann) und belegte beim „Ausscheidungsfahrern“ auf dem DM-Kurs in Offenbach-Queich den zehnten Platz. Von den 50 gestarteten Schüler erreichten nach 16 km nur 20 das Ziel. Gütersloh (man).



08.06.2011

Carsten König dritter beim MTB-Altstadtrennen in Höxter

Gütersloh (man). Die heimischen Radrennfahrer des RSV Gütersloh haben am Wochenende die Fahrten zu weit entfernten Radrennen gescheut und sind auf das Mountain-Bike gestiegen oder haben einen gemeinsamen Trainingstreff durchgeführt. Am erfolgreichsten schnitt Carsten König beim MTB-Altstadtrennen in Höxter ab. Nach 29 km mit Start und Ziel auf dem Höxter Marktplatz belegte der Steinhagener hinter Olaf Nütsche (Bad Salzdetfurt) und Tobias Rotermund (Team Merida) den dritten Platz in der Lizenzklasse. In der separat durchgeführten Bergwertung, die in einem Parkhaus ausgefahren wurde, belegte der RSVer ebenfalls den dritten Rang. Pech hatte König am Sonntag zum Auftakt des NRW-MTB-Cups in Oelde. Mit Rückenproblemen musste der Rennfahrer des RSV Gütersloh an dritter Stelle liegend aufgeben.

Besser lief es dafür für Björn Rüter. In der Eliteklasse belegte der 30-jährige A-Fahrer des „Gütersloher Volvo Markötter-Team“ den siebten Platz. „Ich habe den Start leider voll verhauen und bin als 15. aus der ersten Runde gekommen und musste mich dann mühsam nach vorne arbeiten, was gar nicht so einfach ist, weil der Kurs zu 85 Prozent aus Singletracks besteht“, ärgerte sich Rüter. Mit 30 Sekunden Rückstand folgte Teamkollege Felix Schäfermeier auf Rang neun.

Flott unterwegs war auch der Radsport-Nachwuchs des RSV Gütersloh. Melvin Trundle sprintete beim Ostheldener Radrennen (18 km) als Dritter der Altersklasse U13 zum siebten Mal in dieser Saison auf das Treppchen. Teamkollege David Westhoff-Wittwer lieferte beim Jugendrenntag in Langenhagen ebenfalls eine starke Leistung ab und fuhr mit drei weiteren Fahrern einen Rundengewinn heraus. Nach 15 km musste sich der Stukenbrocker mit dem vierten Rang zufrieden geben. Teamkollege Marco Oberteicher belegte als Zweiter des Hauptfeldes den sechsten Platz.



07.06.2011

Roman Nowak auf dem Weg in die "A-Klasse"

Auf dem Weg in die A-Klasse hat Roman Nowak (RSV Gütersloh) seine erste Platzierung eingefahren. Beim B/C-Rennen im Emden (60,5 km) war der Rennfahrer des „Gütersloher Volvo Markötter-Team“ bei den Prämiensprints der überragende Sprinter und gewann vier der fünf Preise. Als sich jedoch zwei Spitzenreiter und zwei Verfolger auf dem verwinkelten Rundkurs lösten, konnte der ..33-jährige nicht folgen, zumal das zahlenmäßig stark vertretene Rolinck-Team auf dem engen Kurs die Nachführarbeit geschickte störte. Den Spurt des Hauptfeldes gewann der RSVer souverän und wurde Fünfter. Teamkollege Daniel Meinert hatte Pech und verpasste nach einer starken Leistung als Elfter seine erste Saisonplatzierung.

Mit leeren Händen stand Paul Voigt (RSV Gütersloh) nach dem Rundstreckenrennen in Bielefeld-Brackwede dar, weil die Zielkamera wegen eines Stromausfalls ausgefallen war. Nach sehr schnellen 81 km bog der .25.-jährige Rennfahrer des „Gütersloher Volvo-Markötter-Teams“ im Massensprint des geschlossenen Hauptfeldes als Zweiter auf die Zielgeraden ein, doch nach wenigen Metern musste Voigt mit Oberschenkelkrämpfen den Sprint abbrechen und wurde Zwölfter. „Das Ergebnis war mehr gelost als dass es dem Einlauf entsprach. Axel Hauschke war sich sicher, dass ich vor ihm über den Zielstrich gefahren bin und der war Neunter“, ärgerte sich der RSVer über die verpasste Platzierung.

Im Seniorenrennen zeigten die RSVer eine starke Leistung. Trotz zahlreicher Attacken schafften die „Grünen“ zwar nicht die Lücke zu vier Ausreißern um den siegreichen Senioren-Zeitfahrweltmeister Victor Slavik (RV Kassel) zu schließen, doch Jürgen Lücke (5.) und Markus Nieländer (10.) fuhren in einer Verfolgergruppe in die Platzierungsränge. Den Spurt des Hauptfeldes dominierten die Rennfahrer des RSV Gütersloh mit Bernd Brune, Stefan Wittwer und Jürgen Fromberg, die die Plätz 12, 14 und 15 belegten.

Um den Sieg kämpfte Felix Schäfermeier (RSV Gütersloh) beim MTB-Marathon in Lennestadt-Saalhausen. Auf dem wegen seiner steilen Anstiege und technisch schwierigen Abfahrten gefürchteten Kurs belegte der Versmolder nach 66 km und 2.300 Höhenmetern den vierten Platz.

Erfolgreich war auch der Nachwuchs des RSV Gütersloh unterwegs. In Fuldabrück (26 km) sprintete Melvin Trundle auf den zweiten Platz der Altersklasse U13 und David Westhoff-Wittwer (7.) und Marco Oberteicher (9.) fuhren ebenfalls ins Ergebnis. Seinen ersten Sieg in dieser Saison erzielte Trundle in Bielefeld-Brackwede. Den Sprint einer dreiköpfigen Spitzengruppe gewann der zehnjährige Dünner vor Michel Gießelmann (TSVE Bielefeld) und Teamkollege David Westhoff-Wittwer. Marco Oberteicher wurde Sechster. Gütersloh (man).



02.06.2011

1. Mai ist für die Radrennfahrer des RSV Gütersloh seit jeher ein gutes „Pflaster“ gewesen

Das Herforder Straßenrennen am 1. Mai ist für die Radrennfahrer des RSV Gütersloh seit jeher ein gutes „Pflaster“ gewesen. Am Sonntag sprinteten die Rennfahrer des Gütersloher „Volvo Markötter-Team“ auf dem eckigen und deswegen kräftezehrenden 1,4 km langen Rundkurs ohne den tags zuvor in Holland gestürzten Kapitän Christoph Dargatz, sowie Christopher Breulmann und Felix Schäfermeier einen Sieg, zwei dritte und zwei vierte Plätze heraus. Für das herausragende Ergebnis sorgte erneut Felix Reinken im Amateurrennen. Nach 70 km belegte der 28-jährige hinter Hendrik Werner (RC Zugvogel Aachen) und Sebastian Hannöver den dritten Rang. Während des gesamten Rennens war der RSVer einer der aktivsten Rennfahrer im Feld der 100 Teilnehmer und initiierte mit seinem Vorstoß die dreiköpfige Spitzengruppe, die schnell den Rundengewinn herausgefahren konnte. „Das Rennen war echt gut und hat mega Laune gemacht“, freute sich Reinken im Ziel. Komplettiert wurde das gute Abschneiden in dem schnellen und mit einem Durchschnittstempo von 44 Stundenkilometer gefahren Rennen durch Björn Rüter, der den Sprint einer Verfolgergruppe gewann und Vierter wurde.

Dem Seniorenrennen drückten die Masterfahrer des RSV Gütersloh ihren Stempel auf. Zur Rennmitte setzten sich Bernd Brune und Stefan Wittwer mit vier weiteren Fahrern vom Hauptfeld ab und belegten die Plätze eins und vier. „Endlich hat alles zusammengepasst und ich habe mein erstes Seniorenrennen gewonnen“, jubelte Bernd Brune stolz. Seit drei Jahren hatte der ..-Jährige A-Fahrer des RSV Gütersloh auf diesen Moment gewartet und war zu der Erkenntnis gekommen: „Ein Amateurrennen zu gewinnen ist einfacher als ein Seniorenrennen. Im Masterrennen kennen die anderen Rennfahrer die Stärken und Schwächen von einem ganz genau und man kann keinen überraschen“, so der Rennfahrer des Gütersloher „Volvo Markötter-Team“. Mit einem Konterangriff nach einer Attacke von Sprintspezialist Ralf Fahlen auf der Gegengeraden legte Brune den Grundstein zum Erfolg. „Den Hügel und die drei letzten Kurven bin ich dann volles Risiko gefahren und mit 30 Meter Vorsprung auf die Zielgeraden gekommen“, so Brune. Teamkollege Stefan Körkemeier tastete sich als 13. an die Platzierungsränge heran. Erfolgreich unterwegs war auch Jürgen Lücke. Beim traditionellen 1. Mai-Rennen am Lindener Berg in Hannover belegte der 42-Jährige in einem gut besetzten Rennen den vierten Platz.
Im Nachwuchsrennen der U13 freute sich Melvin Trundle über einen dritten Platz hinter Sieger Julian Rottmann (TV Attendorn) und Michael Gießelmann (Bielefeld). Teamkollege Marco Oberteicher belegte den fünften Platz. Gütersloh (man). Bild von Robert Timmermann. Weitere Bilder vom Herforder Rennen unter http://fotos.robmeyer.de



01.06.2011

Am Himmelfahrtstag steht die 32. Gütersloher Radtourenfahrt auf dem Programm

Gütersloh (man). Bei der „32. Gütersloher Radtourenfahrt“ am Himmelfahrtstag möchte der ausrichtende RSV Gütersloh insbesondere die Hobbyfahrer und Familien mit Kindern ansprechen. Die beiden kürzeren Touren von 42 km und 76 km, die kaum Höhenmeter aufweisen, sind für Einsteiger und Kinder die ideale Distanz. Bei dem beobachteten Trend mit dem Rennrad zur RTF anzureisen, werden die beiden kürzeren Touren aber auch bei Wertungskarteninhabern immer beliebter. Für den angehenden Radsportnachwuchs können die Jugendlichen zwischen den beiden kürzeren Touren von 42 km und 76 km wählen. Interessierte Jugendliche sollten sich rechtzeitig bei Start und Ziel einfinden. Es besteht Helmpflichtpflicht.

Bis ins Sauerland führen die beiden längeren Touren über 118 km und 156 km und sind eine schöne Herausforderung für geübte Radsportler. Ab der Wewelsburg müssen die Teilnehmer auf den landschaftlich reizvollen Strecken zahlreiche Höhenmeter überwinden. Die Touren stehen auf der Homepage des RSV Gütersloh zur Ansicht oder können als GPS-Datei für das Navigationssystem heruntergeladen werden. Start ist zwischen 8 und 10 Uhr ab dem Reinhard-Mohn-Berufskolleg an der Wiesenstraße. Hier befindet sich auch das Ziel. Meldungen sind am Veranstaltungstag möglich.



31.05.2011

Stefan Wittwer erfolgreich bei der "7.Spreewald Rundfahrt" unterwegs

Gütersloh (man). Mit drei Top-Ten-Platzierungen bei der über vier Etappen führenden „7. Spreewald-Rundfahrt“ für Senioren zählte der 43-jährige Stukenbrocker Stefan Wittwer zu den erfolgreichsten Fahrern im Feld der knapp 100 Teilnehmern. Im Endklassement musste sich der Rennfahrer des RSV Gütersloh aber mit dem 29. Platz zufrieden geben, weil im Klassement auf Zeit und nicht nach Platzaddition gewertet wurde. „Als ich beim Zeitfahren gesehen habe, dass die anderen alle mit Zeitfahrrad und Zeitfahrhelm angetreten sind, war mir klar, das ich da die ein bis zwei Minuten Rückstand bekommen werde, die dann in der Gesamtwertung fehlen“, so Wittwer, der mit seinem „normalen“ Renner angetreten war. „Ansonsten bin ich aber voll zufrieden. Das Rennen war besetzt wie eine Deutsche Meisterschaft“, erklärte Wittwer beim Studium der Teilnehmerliste. Den Gesamtsieg sicherte sich der frühere Deutsche Meister Stefan Steiner (GFR Ludwigshafen) vor dem Ex-Weltmeister Christian Eminger (Österreich) und Marek Maluszczak (Team Starbikewear). Teamkollege Markus Kottenstette belegte den 60. Rang. Überschattet wurde die Rundfahrt aufgrund der schlechten Straßenverhältnisse und den Folgen des Sandsturms in Brandenburg durch zahlreiche Stürze. „Das war das erste und auch letzte Mal das ich dort gefahren bin“, stand für Wittwer fest.

Bereits auf der ersten Etappe, einem Straßenrennen über 77,2 km lies Wittwer aufhorchen, als er als Achter direkt vor dem Deutschen Meister Heinz Häusler (RSV Team ME Mettmann) ins Ziel huschte. Den Sieg sicherte sich der Österreicher Christian Eminger. Beim 11,4 km langen Zeitfahren am Vormittag des Folgetages konnte Wittwer die Top-Platzierung nicht halten, kämpfte sich mit dem siebten Platz im Rundstreckenrennen am Nachmittag aber wieder um einige Plätze nach vorne. Im abschließenden Straßenrennen über 96 km, das mit einem Stundenmittel von 43,3 sehr schnell gefahren wurde, sprintete Wittwer im Massenspurt auf den fünften Platz und erzielte seine beste Tagesplatzierung.

Erfolgreich war auch Jürgen Lücke (RSV Gütersloh) unterwegs. Beim Masterrennen in Steinfurt setzte der 42-jährige zusammen mit zwei Holländern und einem weiteren Rennfahrer einer dreiköpfigen Spitzengruppe nach und wurde nach 56,4 km Vierter. Teamkollege Bernd Brune gewann den Sprint des Hauptfeldes und wurde Achter. Im Amateurrennen über 112,8 km lieferte der frühere Landesverbandsmeister Christopher Breulmann als zweitbester Deutscher Rennfahrer eine Top-Leistung ab und wurde Neunter. Nach einem Jahr Rennpause war es bereits die zweite Platzierung für den Münsteraner auf dem Weg zurück in die A-Klasse. Nachwuchsfahrer Melvin Trundle belegte in Krefeld-Fischeln den fünften Rang im Rennen der U13.


14.05.2011

RSV Radrennfahrer Andreas Sunder außer Lebensgefahr

Der am Donnerstag, den 12.05.2011 schwer verunglückte RSV Radrennfahrer Andreas Sunder ist außer Lebensgefahr. Weitere Informationen folgen in Kürze.














04.05.2011

„Radsport ist der perfekte Frauensport“

„Radsport ist der perfekte Frauensport“, da sich Mona Flachmann (14), Hannah Kramer (13) und Anja Friese (37) ganz sicher. Aus diesem Grund suchen die drei Frauen, die im RSV Gütersloh Radfahren, weitere gleichgesinnte Frauen zum Mitfahren. „Für das Radfahren braucht man keine großen Voraussetzungen. Jeder kann es machen und gelenkschonender als Fußball oder Sportakrobatik ist es auch“, erklären die drei gemeinsam. „Radfahren ist eine Sportart, die man das ganze Leben betreiben kann. Am schönsten ist es jeden Tag Radzufahren“, so die drei Frauen.

Am Radfahren schätzen die drei RSVerinnen zudem die Bewegung in der freien Natur und das Erlebnis. „Auf dem Rennrad hat man einen riesigen Radius. Man geht aus der Haustür und drei Stunden später ist man an einem ganz anderen Ort in NRW und dass nur mit der eigenen Muskelkraft“, schwärmt Anja Friese, die im vergangenen Jahr für ein Novum im RSV Gütersloh sorgte. Mit 53 Punkten und 2050 km fuhr die 37-jährige bei Radtouristiken erstmals in der 77-jährigen Vereinsgeschichte des RSV Gütersloh als Frau die meisten Kilometer und hängte die Männer ab. „Von den Männern erhält man als Frau viel Bewunderung und bei Defekten viel Hilfe“, erklärt Freise und möchte Frauen die Berührungsangst mit der Sportart nehmen. „Als Einsteiger braucht man nicht so ein teures Rad“, erklärt die Gütersloherin, die vom MTB-Sport kommt und vorher auch noch Aerobic und Fitnesssport betrieben hat. Auch Hannah Kramer (Tennis, Schwimmen) und Mona Flachmann (Leichtathletik) haben ihren Wechsel zum Radsport nicht bereuht. „Ganz traurig bin ich immer, wenn es regnet und wir nicht Radfahren. Dann ist der Tag irgendwie gelaufen“, so die drei. „Der Vorteil am Radsport ist auch, man ist nicht an feste Trainingszeiten gebunden ist und nach dem Sport kann man soviel essen wie man möchte“, so Friese.

Während Anja Friese an RTF´s teilnimmt, startet Mona Flachmann bereits in der U15 bei Radrennen und Hannah Kramer fiebert ihrem ersten Rennen entgegen. Weil Radsport aber auch Teamsport ist und in der Gemeinschaft noch mehr Spaß macht, suchen die drei dringend weitere Mitfahrerinnen. „Die Voraussetzungen um Radzufahren sind gering. Eine gewisse Grundfitness sollte aber vorhanden sein. Die Technik lernt man schnell und Radfahren kann jeder“, möchten die drei Interessenten den Einstieg so leicht wie möglich machen. Insbesondere im Nachwuchsbereich würden sich Kramer und Flachmann gerne Verstärkung wünschen.Gütersloh (man).





18.04.2011

Am Wochenende haben die Rennfahrer des RSV die Erfolgsbilanz fortgeschrieben.

Am zweiten Rennwochenende haben die Rennfahrer des RSV Gütersloh ihre Erfolgsbilanz fortgeschrieben. Jürgen Lücke gewann in beeindruckender Manier das Seniorenrennen in Rhede und Teamkollege Stefan Wittwer fuhr seine Platzierungen vier und fünf heraus. Frühzeitig setzte sich Lücke auf dem 1,5 km-Rundkurs in Rhede zusammen mit Jörg Mölls (2., RV Staubwolke Fischeln) und Jörg Grünefeld (3., SC Wiedenbrück 2000) aus dem 80 Fahrer zählenden Hauptfeld ab und gewann mit überlegenem Vorsprung. Im Sprint des auf Platz vier liegenden Hauptfeldes sprintete Bernd Brune (RSV Gütersloh) auf den vierten Platz und wurde Siebter. „Für den Saisonauftakt ein gutes Ergebnis“, freute sich Brune.

Stefan Wittwer nutzte die beiden langen Straßenrennen in Ascheffel und Nortorf (Schleswig Holstein) um zahlreiche Rennkilometer für die anstehenden Saison-Highlight zu sammeln. In Ascheffel setzte sich der 43-jährige Stukenbrocker nach 60 km mit fünf weiteren Fahrern vom Hauptfeld ab und fuhr einen komfortablen Vorsprung heraus. Im Schlussspurt des hochklassig besetzten Rennens belegte der RSVer nach 82,5 km hinter Marek Maluszczak (Team Starbikewear), dem holländischen Meister Jos Wolfkamp, dem Deutschen Meister Heinz Häusler (RSV ME Mettmann) und Toralf Baumgarten (RV Germania Delitzsch) den fünften Platz. „Angesichts der Besetzung in der Spitzengruppe bin ich mit dem fünften Platz voll zufrieden“, erklärte Wittwer. In Nortorf (61,5 km) verpasste Wittwer die neunköpfige Spitzengruppe und musste sich als Sprintsieger des Hauptfeldes mit dem zehnten Rang begnügen.

Mit der internationalen Konkurrenz aus Holland und Dänemark mussten sich die Jugendfahrer des RSV Gütersloh bei den beiden Rennen in Schleswig Holstein messen. Als jüngster Jahrgang der Altersklasse U13 war das für den RSV-Nachwuchs keine leichte Aufgabe, umso bemerkenswerter fielen die Ergebnisse aus. In Ascheffel belegten Melvin Trundle, David Westhoff-Wittwer und Marco Oberteicher unter 40 Fahrern die Plätze zwölf, fünfzehn und zweiundzwanzig. Mit 24,8 km war das Rennen in Nortorf noch einmal deutlich länger und mit 45 Fahrern noch besser besetzt. Dennoch konnten sich Melvin Trundle (14.), David Westhoff-Wittwer (22.) und Marco Oberteicher (24.) im Hauptfeld behaupten.Gütersloh (man).



30.03.2011

RSV Gütersloh startet mit einem Paukenschlag in die Saison

Mit einem Paukenschlag sind die Radrennfahrer des RSV Gütersloh in die Saison gestartet. Beim schweren Rundstreckenrennen „32. Rund um den Bramscher Berg“, gewann RSV-Kapitän Christoph Dargatz zum vierten Mal den Saisonauftakt in beeindruckender Manier. Für das zweite Ausrufezeichen sorgte Christopher Breulmann bei seinem Comeback nach einem Jahr Rennpause wegen des Umbaus des eigenen Hauses. Beim Frühjahrsklassiker „60. Köln-Schuld-Frechen“ sprintete der 30-jährige Münsteraner im B/C-Rennen nach 150 km auf den vierten Rang. Abgerundet wurde der starke Saisonauftakt der RSVer durch zahlreiche Platzierungen der Seniorenfahrer und Nachwuchsrenner.

Bereits in der ersten von 35 Runden (63 km) setzte sich Dargatz auf dem schweren Berg-Kurs in Bramsche mit Vladi Riha (Bremen) und dem Holländer Joost Kemna (OWC Oldenzaal) vom Feld ab. Zusammen egalisierte das Trio schnell den Vorsprung der C-Klasse und schloss zu sechs Spitzenreitern auf, die sich aus dem Feld der C-Klasse gelöst hatten. „Gut 25 Runden vor Schluss habe ich am Berg noch einmal attackiert und nur Vladi Riha konnte folgen“, erklärte Dargatz. Weil sich bei Riha im weiteren Rennverlauf der Kräfteverlust immer stärker bemerkbar machte, musste RSV-Kapitän Dargatz immer längere Führungen fahren. „Den Sprint bin ich dann von der Spitze gefahren und habe überlegen gewonnen“, freute sich Dargatz über den gelungenen Saisoneinstand.

Beim Frühjahrsklassiker Klön-Schuld-Frechen erlebte RSV-Spitzenfahrer Christopher Breulmann bereits nach zehn Kilometern eine Schrecksekunde, als er eine Trinkflasche verlor und die verbleibenden 140 km mit nur einer Flasche auskommen musste. Dies machte sich auf im Finalsprint bemerkbar, als den Rennfahrer des Gütersloher „Volvo Markötter-Team“ Krämpfe plagten. Als Vierter feierte der Landesverbandsmeister des Jahres 2009 hinter Matthias Frohn (RSC Sturmvogel Bonn) und Marek Maluszczak (Team Starbikewear) und Stephan Schwarz (Verein Cölner Straßenfahrer) aber ein glänzendes Comeback. „Nach 120 km haben wir uns vom Feld gelöst“, so Breulmann.

In beeindruckender Frühform war Seniorenfahrer Stefan Wittwer (RSV Gütersloh) beim Rennen der Mastklasse 2 (20 Runden = 36 km) in Bramsche unterwegs. Hinter dem siegreichen holländischen Meister Jos Wolfkamp (CC 75 Nijverdal) und Ernst Hesselschwerdt (RC Silber-Pils 03 Bellheim) sprintete der 43-jährige Stukenbrocker auf den dritten Platz. Vierter wurde Teamkollege Bernd Brune. „Ich bin als Zweiter auf die Zielgerade gekommen, aber mir fehlt im Sprint noch der Punsch“, erklärte A-Fahrer Brune. Am Sonntag legte Wittwer beim 87 km langen C-Rennen in Börger den neunten Platz nach. „Für die Spreewald- und Tirol-Rundfahrt und die Deutschen Meisterschaften brauche ich Rennhärte und längere Rennen“, begründete Wittwer seinen Start bei den Amateuren.

Im Bramscher Nachwuchsrennen der U13 unterstrichen Melvin Trundle (4.), David Westhoff-Wittwer (5.) und Marco Oberteicher (7.) als ihre gute Form. Beim Frühjahrspreis in Börger (21,8 km) sprinteten Trundle und Westhof-Wittwer als jüngster Jahrgang der Altersklasse U13 hinter fünf Holländern auf die Ränge sieben und acht.Gütersloh (man).



28.03.2011

Stefan Wittwer Startet Erfolgreich in die Saison 2011

Während ein Teil der Rennfahrer des RSV Gütersloh noch im Trainingslager auf Mallorca weilte, fuhr Stefan Wittwer die erste Platzierung für die „Grün-Weißen“ ein. Beim Senioren-Rennen in Düren-Merken sprintete der Stukenbrocker nach 42,5 km als Zweiter des Hauptfeldes hinter Ron Pfaffen (Rheintreu Krefeld) auf den achten Platz. Den Sieg sicherte sich mit Ernst Hesselschwert (RC Bellheim) ein „Jung-Senior“. „Die sechs Spitzenreiter sind erst in diesem Jahr in die Seniorenklasse aufgestiegen und keiner hatte sie auf der Rechnung“, erklärte Wittwer, wieso das Hauptfeld mit den Favoriten wie Victor Slavik die Spitzenreiter lange mit einem kleinen Vorsprung gewähren ließ. RSV-Nachwuchstrainer Thorsten Dirkorte gab nach einem umfangreichen Wintertraining sein Debüt und bestritt sein erstes Rennen.


22.03.2011

Trainingswochenende der RSV-Jugendfahrer am Sorpesee

16 Schüler- und Jugendliche des RSV sind am vergangenen Wochenende mit dem RSV-Jugendwart und ihren beiden Trainern zu einem erlebnisreichen Trainingswochenende an den Sorpesee gefahren.

Schon die gemeinsame Anreise im Bus mit Radanhänger bei herrlichem Sonnenschein
war für alle eine tolle Sache. Insgesamt wurden ca. 160 Kilometer bis einschließlich Sonntag "unter die Räder" genommen!
Abschließend wurde noch ein kleines Zeitfahren absolviert bevor es dann um 13.00 Uhr auf den Rückweg nach Gütersloh ging.
Einige werden schon in der übernächsten Woche das erste Rennen in Bramsche bei

Osnabrück starten, andere werden sich erst noch weiter entwickeln und zu
einem späteren Zeitpunkt entscheiden ob sie an Wettkämpfen oder eher Radtourenfahrten teilnehmen werden.


22.02.2011

Teampräsentation 2011

Gütersloh (man). Die Kontinuität mit der der Radsportverein (RSV) Gütersloh sich in seiner 80-jährigen Geschichte präsentierte, seine Rennen ausrichtete und seine Rennfahrer ausbildete, waren während der Team-Präsentation am Samstag Morgen im Autohaus des Hauptsponsor Volvo Markötter der zentrale Begriff. Kontinuität zeichnet auch die Amateurmannschaft des RSV Gütersloh aus, die in diesem Jahr wieder unter dem Namen „Team Volvo-Markötter-Team“ an den Start geht und für die am 12. März in Düren-Merken beginnende Straßensaison keine Neuzugänge im A/B-Bereich verzeichnet. „Verstärkungen sind immer gut, aber wir sind eine so starke Truppe, dass wir auch so Erfolg haben werden“, erklärte A-Fahrer Felix Reinken selbstbewusst. Wenn man sich die zahlreiche Siege und mehrere hundert Platzierungen umfassende Erfolgsliste der vergangenen Jahre anschaut, haben die RSVer auch allen Grund Selbstbewusst aufzutreten. Mit 34 Amateurfahrern und 13 Nachwuchsrennern zählt die Renn-Mannschaft zudem zu den größten Lizenzkadern in NRW.

Neben den sportlichen Erfolgen hat sich der RSV Gütersloh auch mit der Ausrichtung von Rad-Touristiken und Rennen auf hohem Niveau einen guten Namen gemacht. Das in diesem Jahr zum achten Mal ausgerichtete Steinhagener City-Radrennen hat sich, nachdem es als Profirennen um und mit Jörg Ludewig gestartet war, ein eigenes Gesicht entwickelt und die Stadt Steinhagen mit Bürgermeister Klaus Besser hofft auf eine ähnliche Erfolgsgeschichte wie in Gütersloh. Dort zählt die „Gütersloher Volksbank-City-Nacht“, die in diesem Jahr in die 33. Runde geht, zu den „Klassikern“ in Deutschland und lockt jedes Jahr zahlreiche nationale und internationale Spitzenfahrer an. „Das ist richtiges Stadtmarketing für Gütersloh, ich denke, wir machen dann immer einen sehr guten Eindruck. Viele Leute kommen dann auch von außerhalb nach Gütersloh“, so Monika Paskarbies, Güterslohs stellvertretende Bürgermeisterin.

Zu Optimismus haben die RSVer allen Grund. Kapitän Christoph Dargatz ist nach einem durchwachsenen Jahr besonders „heiß“ auf den Saisonstart am 12. März. Ein komplizierter Handbruch während des Mallorca-Trainingslager im Februar lies den „Frühstarter“ im vergangenen Jahr lange Pausieren. In diesem Jahr ist der ehemalige Profi unverletzt durch den Winter gekommen und nimmt die „Wellen“ im Wittener Land zum Leidwesen von Teamkollege Dominik Mier mit dem großen Kettenblatt. „Wenn man sich im Training mehr quälen muss, läuft es im Rennen um so leichter“, tröstet sich der gebürtige Rheda-Wiedenbrücker. Auch A-Fahrer Paul Voigt sieht sich nach einem „Seuchenjahr“ mit Schulterverletzung und Bandscheibenvorfall wieder auf dem richtigen Weg. Zudem hat sich Christopher Breulmann nach einem Jahr Pause, in dem er sein neu gekauftes Haus komplett entkernt und umgebaut hat, zurückgemeldet. Der frühere Münsteraner Junioren-Bundesligafahrer war bis zu seiner Pause das Aushängeschild des RSV und gewann 2009 den Titel des Landesverbandsmeister, als er sich in Steinhagen gegen zahlreiche Profis durchsetzte. Einziges Sorgenkind im Kader der sieben A- und fünf B-Fahrer bleibt Jürgen Fromberg. Der schnelle Sprinter laboriert seit über einem Jahr an Knieproblemen und bestritt in der vergangenen Saison nur ein Rennen. Die Seniorenfahrer fiebern mit Spannung und Ehrgeiz dem 3. Juli entgegen, wenn in Osnabrück-Bissendorf die Deutschen Seniorenmeisterschaften ausgetragen werden. „Das ist mein absoluter Saison-Highlight so dicht vor der eigenen Haustür“, erklärt Stefan Witwer, der in der vergangenen Saison mit zahlreichen Siegen und Platzierungen auf den achten Platz der nationalen BDR-Rangliste sprintete. Mit Jürgen Lücke und Sprinter Bernd Brune hat der RSV zwei weitere Sieg-Aspiranten in seinen Reihen. Nach der Team-Präsentation verabschiedete sich der 30-köpfige Tross des RSV Gütersloh zu einer zweitägigen Trainingsmaßnahme in die Sportschule der Bundeswehr nach Warendorf, wo trotz der winterlichen Temperaturen zwei lange Radeinheiten absolviert wurden.

Erfreut zeigten sich die Verantwortlichen des RSV Gütersloh auch über den Zuspruch an Nachwuchsfahrern. Obwohl drei Renner in den Männerbereich gewechselt sind, können die drei Jugendtrainer Dirk Flachmann (Jugendwart), Stefan Wittwer und Christian Dirkorte dreimal in der Woche die 18 Renner, von denen 13 mit einer Lizenz an Rennen teilnehmen, regelmäßig an den drei Trainingstagen begrüßen. Aushängeschild sind die beiden in die U13 aufgerückten David Westhoff-Wittwer und Melvin Trundle, die zusammen 30 Siege und zahlreiche Platzierungen in der vergangenen Saison heraussprinteten. Melvin Trundle durfte sich nach einer erfolgreichen Saison zudem über die Berufung in den Landeskader freuen. Mit einem dreitägigen Trainingslager am Sorpesee wollen sich die Nachwuchsrenner den letzten „Schliff“ für die Saison holen.


03.01.2011

Heimische Radrennfahrer haben es bei Winter Wetter schwer

Die heimischen Radrennfahrer haben es bei dem winterlichen Wetter schwer ihrer Sportart nachzukommen. Die Straßen sind verschneit und vereist und im Wald liegt der Schnee zu hoch um Mountain-Bike zu fahren. So fiel das Straßentraining des RSV Gütersloh am Samstag und Sonntag ab dem Autohaus Markötter meistens den wiedrigen Straßenbedingungen zum Opfer. Damit bleibt den RSVern nur der Wechsel in andere Sportarten wie Laufen, Schwimmen, Hallentraining, Skilanglauf und Krafttraining im Fitnessstudio. Als Erfolgsrezept hat sich das im vergangenen Jahr eingeführte Radtraining auf der überdachten Radrennbahn im NRW-Leistungszentrum Büttgen erwiesen. Bisher wurde das Angebot trotz der weiten Anreise rege angenommen, denn für die Renner des Gütersloher „Volvo Markötter-Team“ der RSV Gütersloh ist die erfolgreiche Saison 2010 Verpflichtung und Ansporn zugleich.

In der abgelaufenen Saison konnten die RSVer das hohe Niveau der Vorjahre halten und haben wieder über 40 Siege eingefahren und insgesamt über 100 Platzierungen. Die Bilanz ist umso beeindruckender, wenn man bedenkt das mit Kapitän Christoph Dargatz (Handbruch im Trainingslager) ein Top-Fahrer wochenlang und mit Jürgen Fromberg (Knieprobleme) und dem Avenwedder David Dudek (Fortbildung) zwei A-Fahrer die komplette Saison ausfielen. Zudem musste Daniel Schlüter, der sich den Aufstieg in die A-Klasse zum Ziel gesetzt hatte aufgrund einer beruflichen Umschulung seine sportlichen Ambitionen zurückstellen. Angesichts der Ausfälle kam dem RSV Gütersloh der große Kader von 33 Lizenzfahrern und die Tatsache zugute, dass mit Dominik Mier, Björn Rüter und Bernd Brune drei Renner den Sprung in die A-Klasse schafften und den Kader „auffüllten“. Carsten Eggert und Roman Nowak stiegen ohne Probleme mit deutlich herausgesprinteten Siegen in die B-Klasse auf und auf Felix Schäfermeier war sowohl im MTB und der Straße verlass. Bei den Deutschen MTB-Meisterschaft fuhr der 22-jährige Versmolder als 22. in die nationale Spitze und unterstrich seine Zugehörigkeit zur Deutschen Spitze durch zwei Siege bei größeren MTB-Rennen. International hielt Schäfermeier ebenfalls gut mit. Bei den Senioren mischte Stefan Wittwer in der nationalen Spitze mit und schnupperte als Achter der BDR-Rangliste an den Treppchenplatzierungen. Auch bei den Seniorenweltmeisterschaften im österreichischen Sankt Johann kurbelte der 42-jährige Stukenbrocker in die „Top 40“. Mit Jürgen Lücke hat der RSV einen weiteren Topfahrer der Masterklasse in seinen Reihen, der immer für einen Sieg in Frage kommt.

Der Ausblick des RSV für das Jahr 2011 scheint vielversprechend. „Der Kader bleibt zusammen“, ist Hans-Jörg Eggert, Geschäftsführer des RSV Gütersloh über die gute Stimmung im Team erfreut, die auch auf auswärtige Radrennfahrern eine große Sogwirkung ausstrahlt. „Wir haben zahlreiche Anfragen von namhaften Fahrern“, erklärt Eggert. Erfreut ist Eggert auch über die Tatsache, das im Nachwuchsbereich unter der Leitung von Dirk Flachmann, Christian Dirkorte und Stefan Wittwer gut 20 Schüler und Jugendliche regelmäßig am Trainingsbetrieb teilnehmen und immer mehr Nachwuchsfahrer eine Rennlizenz lösen. Mit 28 Siegen und der Berufung in den NRW-Kader war Melvin Trundle das herausragende Nachwuchstalent der Altersklasse U11 in Deutschland. Einen Sieg und zahlreiche Platzierungen ersprintete auch sein Teamkollege David Wittwer-Westhoff.
Gütersloh (man).