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10.04.2019

Viel Plazierungen für die Fahrer des RSV. Lydia Ventker genervt und frustriert.....

Harsewinkel (man). Die Radrennfahrer des RSV Gütersloh haben ihre Erfolgsserie am Wochenende weiter fortgeschrieben. Im Eliterennen der „Vivawest“ Ruhrpott Tour fuhr Jan-Martin Maas auf den 17. Platz. Besser lief es für Daniel Bojko im Amateurrennen. Der RSVer attackierte bereits in der dritten Runde bei einem Prämienspurt und sorgte dafür, dass sich eine 20-köpfige Spitzengruppe bildete. Im weiteren Rennverlauf schrumpfte die Spitzengruppe auf nur noch zwei Fahrer. Im Finale hatte Lars Linden (RV Staubwolke Fischeln) die schnelleren Beine und verwies Daniel Bojko mit knappen Vorsprung auf den zweiten Platz. Mit Rang drei musste sich Andreas Jung zufrieden geben. Der sprintstarke Seniorenfahrer des RSV Gütersloh mit Bundesligaerfahrung gewann im Rennen der Masterklasse 2 zwar den Spurt der Verfolger, weil sich aber Sieger Patrick Vogt (Squadra Ciclismo Colonia) und Dirk Trautmann (RV Komet Delia Köln) vorher abgesetzt hatten, blieb nur der dritte Platz. Einen Rang besser platziert war Roman Nowak im niedersächsischen Börger. „So wie der Wind stand, war mir schnell klar, dass alles auf einen Massensprint hinausläuft. Man konnte das Feld einfach nicht auf die Windkante setzen“, erklärte der amtierende NRW- und Westfalenmeister. Dennoch versuchte Nowak zweimal eine Fluchtgruppe zu initiieren, doch das Feld reagierte schnell und holte die Ausreißer wieder ein. Im Finale bog Nowak als Fünfter auf die Zielgeraden und setzte sich schnell an die Spitze. Auf den letzten Metern schob sich noch der Holländer Gert Mulderij (WRV de Peddelaars) vorbei. Im Rennen der Seniorenklasse 3 musste sich Bernd Brune ebenfalls einem holländischen Fahrer geschlagen geben. In dem abwechslungsreichen Rennen, das durch viele Attacken geprägt war, konnte sich keine Gruppe entscheidend absetzen. Erst auf den letzten drei Kilometern gelang es Stan Janssen (TWC Noord-Limburg) mit einem Solo den Sieg herauszufahren. Den Sprint des Hauptfeldes gewann Brune mit einem langen Sprint von der Spitze. Bereits vor der Schlusskurve setzte sich der Meller an die Spitze und zog den Sprint von vorne durch. Mit zwei Radlängen Vorsprung fiel der Sieg zudem recht komfortabel aus.

Etwas genervt war Lydia Ventker im Frauenrennen in Börger. Die zahlreichen Mannschaften im großen Frauenfeld fuhren alle Ausreißversuche wieder zurück. „Zum Schluss haben die Teams einfach zugemacht und wir sind nur 20 Stundenkilometer gefahren. Da bin ich die letzten zwei Kilometer einfach von der Spitze gefahren“, war Ventker von der Tempoverschleppung genervt. Hinter den beiden Niederländerinnen Vanessa Wolfram und Yvet Schooenwille sowie Ex-Profi Tanja Hennes (TV Attendorn) belegte Ventker den guten vierten Platz. „Im letzten Jahr konnte ich Börger noch mit einem Solo-Sieg gewinnen“, trauerte Ventker ihrem Vorjahres-Erfolg nach. In diesem Jahr lässt die Konkurrenz die Düsseldorferin nicht mehr ziehen und heftet sich sofort an ihr Hinterrad.