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22.06.2018

Carsten König erfolgreich beim Mountain-Bike „Monstermarathon“ „Bartje200“

Gütersloh (man).Eine besondere Herausforderung hat der 52-jährige Steinhagener Carsten König (RSV Gütersloh) beim Mountain-Bike „Monstermarathon“ „Bartje200“ erfolgreich bestanden. Unter 1.460 Startern finishte der MTB-Spezialist des RSV Gütersloh nach 8:37:14 Stunden als 94. der Gesamtwertung und 92.der Männer-Rennklasse. Bei dem MTB-Marathon schreckten weniger die 400 Höhenmeter, die im vergleich zu anderen MTB-Marathons eher moderat waren, als vielmehr die 210,2 km bei viel Wind aber idealen Temperaturen von 20 Grad. Mit einer Netto-Fahrzeit von 8:25:00 Stunden blieb der Steinhagener deutlich unter seiner eigenen Zielzeit von 9:00 Stunden. Sieger Gerben Mos (KMC Team) benötigte 7:27:31 Stunden.

„Im Winter hatte ich die Idee mir mal wieder ein Ziel zu setzen und nachdem einige RSVer bei der Winterveranstaltung Drenthe200 gemeldet hatten, kam mir die Idee bei der Sommerveranstaltung zu starten“, erklärte König seinen Entschluss die Herausforderung von über 200 km anzugehen. Das erste Rennen, einen der begehrten und nach 24 Stunden ausgebuchten Startplätze zu bekommen meisterte König problemlos. Auch die Vorbereitung verlief im Mai angesichts des guten Wetters und der zahlreichen Brückentage optimal. „Der Mai hatte extreme Trainingseinheiten, alles perfekt“, freute sich König über die gut verlaufene Vorbereitung..

Im Rennen erwischte der RSVer einen guten Start aus der ersten Startgruppe und lag bis zur ersten Zwischenzeit nach 47 km am Verpflegungspunkt deutlich unter der selbst gesteckten Marschtabelle. „Natürlich war ich viel zu schnell unterwegs, aber das war eingeplant. Ich wollte erst mal von der Meute weg“, erklärte König, der bis zum zweiten Kontrollpunkt bei 97 km eine gut harmonierende Gruppe gefunden hatte. „Bis dahin war es eine klasse Strecke, viele Trails, Feld- und Wiesenwege und eine ganze Menge schöner lockerer Pulversand und zwischendurch immer mal wieder ein paar kurze Straßenabschnitte um Luft zu holen und ein Gel oder einen Riegel zu essen“, war die Streckenführung ganz nach dem Geschmack des Steinhageners. „Nach 160 km begann dann das Leiden. Meine Beine fingen an zu krampfen und das auf ein paar wirklich heftigen Trail-Abschnitten. Aber den Kollegen um mich herum erging es nicht viel besser“, so König. „Nach 190 km lief es dann wieder rund und nach 20 km alleine kämpfen hatte ich wieder eine Gruppe gefunden“, freute sich König. Die letzten Kilometer zogen sich dann aber hin, denn das Rennen war mit 202 km angegeben und im Ziel zeigte das Garmin-Navi mit 210 km ein paar zusätzliche Kilometer an.