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23.09.2016

Andreas Jung mit über 46 km/h fast auf dem Treppchen...

Gütersloh (man). Die Straßensaison neigt sich für die Radrennfahrer des RSV Gütersloh dem Ende zu und hat wie sie begonnen hat einige Klassiker im Programm. Andreas Jung startete im niederländischen Amersfoort (NL), einem Straßenrennen über 116 km (2:31 Std.) und freute sich nach einem schnellen Renen mit einem Stundenmittel von über 46 km/h über Platz 7. „Im Finale bei 200 m vor Ziel wurde ich so eingebaut, dass ich sogar die Bremse ziehen musste. Leider konnte ich meine Endgeschwindigkeit nicht nutzen und auf das erreichbare Treppchen sprinten. Aber es war ein toll organisiertes Straßenrennen mit schöner Strecke und 4 Bergwertungen. Da müssen wir im nächsten Jahr mal mit unserem Team hin", erklärte Jung begeistert. Lydia Wegemund startete derweil beim „48. Großen Preis der Stadtsparkasse Düsseldorf“ und freute sich ebenfalls über Platz sieben in einem erlesenen Starterfeld. Nachwuchsfahrer Erik Horsthemke fuhr in der Schülerklasse U15 auf den 14. Rang.

Der Herbst hat aber auch zahlreiche MTB-Marathons zu bieten. Beim Drei-Täler-Marathon im sauerländischen Titmaringhausen konnte sich Leo Fenske (2:59:10 Std.) auf der Mitteldistanz von 70 km mit 1.750 Höhenmetern in der Verfolgergruppe festsetzen und als Achter der Gesamtwertung und Zweiter der Masterklasse 2 ein ganz starkes Ergebnis einfahren. RSV-Teamkollege Florian Schweter (3:01:42 Std.) startete verhalten, arbeitete sich dann aber von der vierten in die dritte Gruppe vor. In der dritten und damit letzten Runde fiel dem Rennfahrer des Gütersloher „Volvo Markötter-Team“ aber die Schaltung aus und er verlor einige Plätze. Als Zwölfter der Gesamtwertung und Vierter der Senioren 1 fehlten im Ziel nur 40 Sekunden um auf das „Sieger-Treppchen“ zu fahren. Teamkollege Jan-Martin Maas (3:17:13 Std.) musste derweil bei seinem ersten MTB-Marathon Leergeld zahlen. Nach starkem Beginn hatte RSVer zum Schluss mit Krämpfen in den Oberschenkeln zu kämpfen und fiel etwas zurück. Mit Platz 30 erzielte Maas aber ein ordentliches Ergebnis. Auch der Isselhorster Paul Dahlke (3:21:24 Std.) verlor nach hinten raus einige Plätze und erreichte als 34. das Ziel.