NRW-Bahn-Meisterschaften im Omnium im Landesleistungszentrum in Büttgen: Silber für Lara Fuchs und Bronze für Till Nieländer
Gütersloh (man). Für den Nachwuchs des RSV Gütersloh hat es bei den NRW-Bahn-Meisterschaften im Omnium im Landesleistungszentrum in Büttgen leider nicht zu einem kompletten Medaillensatz gereicht, aber mit einem zweiten Platz durch Lara Fuchs, Bronze durch Till Nieländer und Rang vier für die Deutschen Madison-Meisterin Liljana Mayer konnte sich die Ausbeute durchaus sehen lassen. Im Omnium standen für den RSV-Nachwuchs die vier Disziplinen 100 m-Sprint mit fliegendem Start, 2.000 m Einer-Verfolgung, Ausscheidungs- und Punktefahren auf dem Programm. Für den Sieg der RSVer an diesem Wochenende sorgte ausgerechnet Sprintspezialist Bernd Brune beim Crossrennen in Osnabrück-Schinkel in der Masterklasse 4. Yannick Winkelmann wurde derweil Vierter bei den Elitefahrern und Sven Pieper erlebte bei den beiden CycloCross-Bundesligarennen im Schwarzwald nach mehreren Defekten und Stürzen als Fünfter und Neunter ein ?gebrauchtes Wochenende?.
Für die Titelverteidigerin Lara Fuchs war die Konkurrenz in der Juniorinnenklasse in diesem Jahr deutlich größer als in der vergangenen Saison. Nach dem Scratch-Rennen, Temporunden, Ausscheidungs- und Punktefahren fehlte als Vize-Meisterin nicht viel zu einem erneuten Sieg. Till Nieländer startete mit Bestzeiten über 100 m mit fliegendem Start und 2.000 m Einer-Verfolgung, bei der er seinen Gegner fast einholte, stark in den Wettkampf. Nach einigen Taktischen Fehlern im Ausscheidungs- und Punktefahren stand ein sicherer dritter Platz in der Schülerklasse U15 zu Buche. Das auf und ab setzte sich für den 13-jährigen NRW-Kaderfahrer am Sonntag im Vorgaberennen und Australischem Jagdrennen fort. Im abschließenden ersten Madisonrennen seiner Karriere fuhr der RSVer zusammen mit seinem Partner Frederik Grümer (RC Schmitter Köln) in dem international stark besetzten Rennen auf den dritten Platz und lagen bis zur Schlusswertung noch auf Rang zwei, den sie mit zwei Punkten Differenz verloren. Teamkollege Vadim Roor, der die Bahn in Büttgen bereits aus dem Kadertraining kannte, fuhr in seinem erst zweiten richtigen Bahnrennen als einer der Besten des jüngeren U15-Jahrgangs auf den guten 8. Platz. Derweil haderte Liljana Mayer nach ihrem Aufrücken in die Weibliche Jugendklasse U17 mit einer Jury-Entscheidung und dem damit verbundenen vierten Platz. Zu Rang drei fehlte nur ein Punkt.


