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17.07.2025

3. Saisonsieg für Bernd Brune

Gütersloh (man). Für den Gütersloher Radrennfahrer Bernd Brune (RSV Gütersloh) läuft es derzeit wie am Schnürchen. Bei der Gevelsberger City-Nacht sicherte sich der sprintstarke Masterfahrer des RSV Gütersloh bereits den dritten Saisonsieg. In der Eliteklasse kam Norbert Seewald mit dem verwinkelten 1 km-Innenstadtkurs ebenfalls gut klar. Nach jeweils Platz neun im Ausscheidungsfahren und Derny-Rennen belegte der RSVer im Eliterennen über 60 km den 18. Platz. Nicht ganz zufrieden war derweil RSV-Trainer Roman Nowak. Bei einem Gravelrennen in den Niederlanden stürzte der RSVer frühzeitig und musste über 100 km mit Schmerzen in der linken Hand das Rennen zuendefahren. „Ich konnte irgendwann die Attacken der Konkurrenz nicht mehr mitgehen, weil die Hand so schmerzte und ich den Lenker nicht mehr richtig festhalten konnte. Mehr als der Neunte Platz war so nicht drin“, erklärte Nowak enttäuscht. Entwarnung gab es am Dienstag nach einer eingehenden Untersuchung. Da nichts gebrochen ist, kann der RSVer die WM-Vorbereitung mit einer Handgelenksbandage weiter wie geplant fortsetzen. Der Nachwuchs des RSV Gütersloh fuhr derweil starke Ergebnisse bei der Südpfalztour in Roschbach ein.

Im gemeinsam aber bei getrennter Wertung gestarteten Masterrennen der Seniorenklasse 2 und 3 konnte sich frühzeitig ein Fahrer der jüngeren Altersklasse absetzen und einen Solosieg herausfahren. „Es gab im weiteren Rennverlauf weitere Attacken, aber das Feld blieb zusammen“, fasste Bernd Brune den Rennverlauf kurz zusammen. Im Finale eröffnete Brune den Schlusssprint bereits auf der Gegengeraden und bog als Führender auf die Zielgeraden ein. Mit einem klaren Vorsprung gewann der RSVer vor Rainer Beckers (Adam Donner Master Racing) und Frank Meeßen (DJK Frankenberg).

Amateurfahrer Yannik Winkelmann startete derweil beim Möhnesee-Triathlon über die Grand Prix-Distanz von 2 km Schwimmen, 70 km Radfahren und 15 km Laufen. Nach Platz 24 unter gut 100 Startern war der RSVer nur bedingt zufrieden. Beim erstmaligen Freigewässerschwimmen musste Winkelmann ordentlich Lehrgeld zahlen und brauchte eine Zeit um sich auf die geänderten Bedingungen einzustellen. „Da habe ich viel Zeit verloren, die ich dann auf dem Rad wieder reinholen wollte“, so der RSVer. Das gelang aber nur zum Teil, weil Winkelmann angesichts von nur einer Radflasche zu wenig Getränke mitgenommen hatte. „Auf der Laufstrecke habe ich dann getrunken was ich bekam um der Dehydrierung vorzubeugen, aber schnell stellten sich Krämpfe ein und das Laufen wurde zur Tortour“, so der RSVer. Angesichts dessen konnte Winkelmann mit dem 24. Platz im ersten Teilnehmerviertel zufrieden sein.