Lydia Ventker führt in der „Müller – Die lila Logistik Rad-Bundesliga“ der Frauen und Marcel Furmanik fährt auf Platz 10.
Gütersloh (man). Die Radrennfahrer des RSV Gütersloh zeigten am Wochenende gleich in mehreren Sportarten ihre Klasse. Eine Ausnahmestellung im RSV Gütersloh bildet dabei sicherlich Lydia Ventker. Die 39-jährige RSVerin sprintete beim schweren Bundesligarennen in Karbach nach 104 km nur 26 Sekunden hinter vier Ausreißerinnen als Erste der Verfolgergruppe ins Ziel und übernahm mit dem fünften Platz wieder die Gesamtwertung in der „Müller – Die lila Logistik Rad-Bundesliga“ der Frauen. Mit 423 Punkten führt Ventker knapp vor Magdalena Leis (404 Pkt., Team Mangertseder), während Fabienne Jährig (345 Pkt., Berlin Cycling Team) als Dritte bereits einen deutlichen Rückstand aufweist.
Die Elitefahrer des RSV Gütersloh kurbelten derweil bei Dauerregen in der Bocholter Innenstadt um die Wette. Auf dem schnellen, weil flachen Innenstadtkurs sorgte Marcel Furmanik nach überstandener Verletzungspause als Zehnter für das beste Ergebnis. Moritz Kaase und Norbert Seewald rundeten als 15. und 23. das gute Abschneiden der heimischen Radrennfahrer ab. In der Amateurklasse konnte sich angesichts der hohen Durchschnittsgeschwindigkeit von 44 km/h kein Fahrer absetzen und so bog das Feld nach 65 km bei Dauerregen fast geschlossen auf die breite Zielgeraden. Als Siebter und Zehnter feierten Felix Reinken und Bernd Brune feine Erfolge und waren mit ihrem Abschneiden sichtlich zufrieden. „Nach der mehrwöchigen Pause bin ich mit dem Ergebnis super zufrieden“, freute sich Bernd Brune. Roman Nowak und Felix Wigger rundeten als 23. und 27. das gute Abschneiden der RSVer ab.


