Die 43. Gütersloher RTF und die 2. Drahtesel-Tour starten am Himmelfahrtstag
Gütersloh (man). Im Vorfeld der 43. Gütersloher RTF mit Drahtesel-Tour am Himmelfahrtstag ist beim ausrichtenden RSV Gütersloh eine gewisse Anspannung und Vorfreude unübersehbar. „Wir haben bisher über 220 Anmeldungen für die RTF. Darunter eine zehnköpfige Frauengruppe aus Köln, die die 149 km lange Tour fahren möchte“, wussten RSV-Präsident Axel Bohnensteffen und Breitensportwart Ulrich Held während der Pressekonferenz in den Räumen von Sponsor Radsport Schiffner stolz zu berichten. Noch zufriedener wären die beiden, wenn sich für das 26 km lange Volksradfahren, dass unter dem Namen Drahtesel-Tour, sponsort by Stadtwerke Gütersloh „firmiert“, ebenso viele Teilnehmer anmelden würden.
„Um auch die Langschläfer abzuholen haben wir die Startzeit um eine Stunde verlängert. Von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr kann jetzt gestartet werden“, erklärt Bohnensteffen. Im vergangenen Jahr war die Drahtesel-Tour mit 135 Teilnehmern das teilnehmerstärkste Volksradfahren im Kreis Gütersloh. Nach dem Willen des RSV-Vorstandes soll dies auch so bleiben und die Teilnehmerzahlen weiter gesteigert werden. Um dieses Ziel zu erreichen haben die RSVer ein attraktives Rahmenprogramm bei Start und Ziel am Reinhard-Mohn-Berufskolleg in der Wiesenstraße zusammengestellt. Neben einem Stand des ADFC sammelt Ralf Heibrock mit seiner Glücktour Geld für an Krebs erkrankte Kinder und der Wiedenbrücker Ingo Berhorst stellt aus seiner „Kollektion“ Living Classic Bikes alte Traditionsräder vor. Zudem ist für die jüngeren Teilnehmer ein Geschicklichkeitsparcour geplant. „Für die Teilnehmer der Drahtesel-Tour ist die Teilnahme kostenfrei. Zudem erhält jeder Teilnehmer ein Präsent und einen Essensgutschein, den er im Ziel einlösen kann“, so Bohnensteffen. Auf der 26 km langen Tour Richtung Rheda-Wiedenbrück können sich die Teilnehmer an der Kontrolle am Hubertus-Heim der Kreis-Jägerschaft in Rheda-Wiedenbrück stärken, bevor sie die Rückreise nach Gütersloh antreten. „Das soll ein Genussradeln sein“, erklärt Bohnensteffen und verweist darauf, dass die komplette Tour ausgeschildert ist.