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07.11.2024

Lünen: Dreifacherfolg für Sven Pieper, Björn Rüter und Martin Masson

Gütersloh (man). Die Masterfahrer des RSV Gütersloh haben das Cross-Rennen in Lünen nach Belieben dominiert und einen feinen Dreifacherfolg gefeiert. Nach 43:56 Minuten Wettkampfzeit gewann Sven Pieper mit einem deutlichen Vorsprung von fast einer Minuten vor seinen beiden Vereinskollegen Björn Rüter (44:53 Min.) und Martin Masson, die sich nach 44:53 Minuten einen packenden Zielsprint lieferten. „Die Strecke in Lünen war mit ihrem längeren Anstieg voll nach meinem Geschmack. Als es das zweite Mal in den Anstieg ging, konnte ich mit einer Attacke die rennentscheidende Lücke entstehen lassen“, fast Pieper den Rennverlauf schnell zusammen. Mit dem Sieg baute der 47-jährige Langenberger seine Führung im NRW-Cross-Cup weiter aus.

Bereits nach der ersten Runde hatte sich das RSV-Trio mit Sven Pieper , Björn Rüter und Martin Masson an der Spitze der Masterklasse 2 festgesetzt. „Ich hatte mich am Start und in der ersten Runde etwas bedeckt gehalten“, erklärte Pieper. Komplettiert wurde das gute Abschneiden des RSV Gütersloh auf der Halde Victoria 3/4 durch den 12. Platz von Martin Dauk und Rang 16 von Marcel Furmaniak. Bereits am Vortag war der zweifache Deutsche MTB-Meister Sven Pieper im Rahmen des 25. Stadler Weser-Ems-Cups in Oldenburg auf den zweiten Platz gefahren. „Bei dem tollen Herbstwetter haben die beiden Crossrennen richtig Spaß gemacht“, erklärte der RSVer. In Oldenburg klebte jedoch Benjamin Kuchte (RRG Bremen) wie eine „Klette“ am Hinterrad des RSVers und lies sich nicht abschütteln. „Ich bin von Beginn an Vollgas gefahren und hatte das Gefühl, dass es vermutlich nicht für den Sieg reichen würde. Daher entschloss ich mich Kraft für Sonntag zu sparen und sicherer Zweiter zu werden“, fasste Pieper den Rennverlauf zusammen. In der Masterklasse 3 hatte Kai Engels Pech. Zwei Runden vor Schluss bemerkte der Wertheraner, dass er langsam Luft im Hinterreifen verliert. „Ich musste dann insbesondere in den Kurven etwas Tempo rausnehmen, was mich einen Platz gekostet hat“, erklärte der RSVer, der sich aber Platz neun in einem großen Fahrerfeld riesig freute.