Bei den vier Etappen der 21. Ostthüringen-Tour mischen Leo, Till, Wadim und Ole mit...
Ein Erlebnis war die dreitägige und über vier Etappen führende 21. Ostthüringen-Tour in Gera für die Schülerfahrer des RSV Gütersloh. Für das beste Ergebnis sorgte Leo Roggenkamp als 14. der Gesamtwertung in der Schülerklasse U11 unter 44 Startern. Nach Platz 23 zum Auftakt im Prolog lies der neunjährige Wiedenbrücker auf den beiden Halbetappen am zweiten Tag einen 5. Platz im Geschicklichkeitsfahren und einen 14. Platz im Rundstreckenrennen folgen. Das schwere Straßenrennen beendete der Schützling der beiden RSV-Trainer Uwe Tyralla und Markus Nieländer als 15. Forsch legte Till Nieländer in der mit 112 Fahrern aus dem gesamten Bundesgebiet sowie Polen und Tschechien stark besetzten Schülerklasse U13 los. Nach Platz vier zum Auftakt im Prolog, einem Kriterium vor den Toren der Radrennbahn in Gera, folgte auf der zweiten Etappe mit Platz 63 im mit Punkten hoch dotierten Geschicklichkeitsparcourse der Dämpfer und Absturz aus den Top 10. Mit einem elften Platz im Massensprint des Rundstreckenrennens und Rang 24 im abschließenden schweren Straßenrennen kämpfte sich der elfjährige Harsewinkeler aber wieder bis auf Rang 27 in der Gesamtwertung vor und war damit auch beste NRW-Vertreter. Nur wenige Punkte trennten das Nachwuchs-Talent von Rang 15. Bereits am Donnerstag hatte der RSVer bei Dauerregen den zweiten Lauf zur Dortmunder Sommermeisterschaft gewonnen und damit fünf Rennen in Serie absolviert. Solide Ergebnisse lieferte in dem stark besetzten Fahrerfeld in Thüringen auch Wadim Roor ab. Der zehnjährige Briloner im Dress des RSV Gütersloh sprintete im Prolog auf den 19. Platz, lies Rang 46 im Geschicklichkeitsfahren folgen und beendete das Rundstreckenrennen als 58. Nach Rang 60 im Straßenrennen belegte der RSVer, der zum jüngeren U13-Jahgang gehört, als 59. der Gesamtwertung einen guten Mittelfeldplatz. Der Gütersloher Ole Kläsener sorgte zum Auftakt im Prolog bei seinem ersten Etappenrennen für sein bestes Ergebnis. Mit Rang sieben lies der RSVer aufhorchen und schürte Hoffung auf eine vordere Gesamtplatzierung. Im Geschicklichkeitsparcourse, im Rundstrecken- und Straßenrennen fehlte aber noch etwas die Kraft und Erfahrung. Nach Platz 101, 78 und 83 schloss der Elfjährige die Ostthüringen-Tour als 88. ab.