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12.05.2018

524 Teilnehmer starten bei der RTF am Himmelsfahrtstag

Gütersloh (man). „Wir sind mit einem blauen Auge davon gekommen. darum bin ich äußerst zufrieden. Bei dem Wetter wie am Mittwoch hätten wir sicherlich wieder die Marke von 1.000 Teilnehmer geknackt“, zeigte sich Christian Spratte nach der 38. Gütersloher Radtouristikfahrt am Himmelfahrtstag zufrieden. Mit 524 Teilnehmern verfehlte der ausrichtende RSV Gütersloh zwar die selbst gesteckte Marke von 1.000 Startern wie im Vorjahr, aber angesichts der schlechten Wettervorhersage für den Himmelfahrtstag war Spratte wiederum zufrieden. „Das einzige was schlecht war, war die Wettervorhersage. Die Leute schauen erst auf ihre Wetter-App und wenn die Regen vorhersagt, dann starten die erst gar nicht mehr, dabei war es bis 13.00 Uhr trocken und erst dann hat es ein kurzes Regenschauer gegeben“, ärgerte sch Spratte. Zu diesem Zeitpunkt hatten die allermeisten Teilnehmer bereits wieder das Reinhard-Mohn-Berufskolleg erreicht, wo sich der Start und Ziel befand. Nur einige wenige „Spät-Starter“ und Teilnehmer auf der langen Tour von 156 km fuhren in das kurze Regenschauer vor Gütersloh herein.

Angesichts der Wetterprognose mit Regen und Gewitter wählte das Groß der Teilnehmer eine der kürzen Touren. „Die Teilnehmer wollten nicht nass werden“, erklärte Spratte den Trend zu den Touren von 45 km und 78 km. Ganz gut angenommen wurde auch die Schleife von 118 km, die ab der Wewelsburg ins Sauerland führte. Weniger als 50 Teilnehmer verzeichnet der RTF Chef-Organisator auf der langen Tour von 156 km. Unter den Startern überwogen die ohne Wertungskarten und einem Radsportverein angehörenden Fahrer knapp. „Wir hatten 274 Trimmfahrer und 250 Wertungskarteninhaber“, bilanzierte Spratte.

Gut angenommen wurde das von RSV-Jugendwart Thorsten Dirkorte angebotene Jugendtraining für Einsteiger um den Radsport-Nachwuchs zu fördern. Acht Kinder hatten sich spontan angemeldet. Aufgrund einiger sehr junger Kinder fuhr die Gruppe auf die Strecke, absolvierte aber nicht wie ursprünglich geplant die Runde von 45 km. „Wir haben nach der Tour noch etwas Fahrtechnik auf dem Schulhof geübt, so dass die Kinder gut eine Stunde in Bewegung waren“, erklärte Thorsten Dirkorte.

Viel Lob bekam Spratte für die neuen Streckenschilder des RSV Gütersloh. Die in Vereinsfarben gehaltenen Schilder mit grünem Pfeil auf blauen Grund waren von weitem gut zu erkennen. Auch für die rührige Organisation mit seinen 30 Helfern bekam der RTF-Chef viel Zuspruch. Einen ruhigen Tag verlebte der „Streckendienst“ des RSV Gütersloh. Nur eine Teilnehmerin musste mit dem Bulli wegen eines Speichenbruch aus Lintel zurück ins Ziel gebracht werden.