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11.01.2018

Die Form vor den Deutschen Cross-Meisterschaften in Bensheim stimmt

Gütersloh (man). Eine Woche vor den Deutschen Cross-Meisterschaften in Bensheim feierten die Querfeldeinfahrer des RSV Gütersloh beim Finale des 13 Rennen umfassenden Weser-Ems-Cup eine gelungene Generalprobe. Im Rennen der Junioren gewann David Westhoff-Wittwer mit deutlichem Vorsprung vor seinen Teamkollegen Luk Noah Böving (RSG Nodheide) und Moritz Plambeck (Harburger RG) aus der Renngemeinschaft Stevens Racing. In der Masterklasse 3 fuhr Stefan Wittwer in einem hochklassig besetzten Feld auf den vierten Rang.

Im Rennen der Junioren, der Elite U23 und der Eliteklasse Männer und Frauen starteten die Männer mit einem Vorsprung von 15 Sekunden ins Rennen. Mit einem forschen Anfangstempo setzte sich David Westhoff-Wittwer von Beginn an von der Konkurrenz ab und holte bereits zum Ende der ersten Runde die ersten Elitefahrer ein. „David wollte unbedingt bis zur Spitze vorfahren“, erklärte Vater und RSV-Nachwuchstrainer Stefan Wittwer. Dies gelang aber nicht ganz, weil die drei MTB-Nationalkaderfahrer Paul und Max Lindelau (RV Germania Hamburg/Stevens Racing) sowie Yannick Gruner (Harvesthuder RSV/Stevens Racing) das Tempo ebenfalls hoch hielten. Mit 30 Sekunden Rückstand auf das Trio und einem komfortablen Vorsprung auf die Konkurrenz fuhr Westhoff-Wittwer aber auf den guten vierten Platz der Gesamtwertung und sicherte überlegen den Sieg in der Juniorenklasse U19.

In der Masterklasse 3 musste Stefan Wittwer aus der letzten Startreihe ins Rennen starten, weil er bisher nur das Auftaktrennen des Weser-Ems-Cups bestritten hatte und entsprechend wenig Ranglistenpunkte auf dem Konto hatte. Das erwies sich auf dem schnellen und relativ trocknen Rundkurs in Engter aber nicht als so großer Nachteil. Schnell hatte sich der 49-jährige Stukenbrocker hinter der Spitze festgebissen und lauerte auf seine Chance. Doch weder der Deutsche Cross-Meister Lars van der Sloot (RSG Lohne-Vechta) noch Stephan Lange (RRG Osnabrück) oder Lars Erdmann (RV Germania Hamburg) zeigten Schwäche und leisteten sich auch keinen Fahrfehler. „Wenn ich nur einmal ran gekommen wäre, aber der Abstand von 80 m auf Lars Erdmann blieb konstant, dann hätte ich im Schlussspurt noch einmal eine Chance gehabt“, erklärte Wittwer.