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22.08.2008

RSV er erfolgreich in den zweiten Saisonteil gestartet.

Gütersloh (man). Die Rennfahrer des RSV Gütersloh sind nach den Sommerferien erfolgreich in den zweiten Saisonteil gestartet. Insbesondere Paul Voigt zeigte sich nach seinem Urlaub in blendender Form. Nach Platz neun in Witten lies der 23-Jährige in Nettetal den siebten Platz folgen. Bereits in beim mit zahlreichen Profis besetzten Derny-Rennen in Troisdorf für Zweier-Teams hatte der Rennfahrer des Gütersloher „Volvo-Markötter-Teams“ an der Seite von Christoph von Kleinsorgen als Siebter einen starken Eindruck hinterlassen und einige Runden lang das erlesene Starterfeld angeführt. Aufhorchen lies auch C-Fahrer Felix Reinken als Dritter des „5. Sachsenring-Cups“ in Osterholz-Scharmbeck über 70 km. Nach drei Platzierungen hat der BWL-Student den Aufstieg in die B-Klasse dicht vor Augen. Wenn die Spitzengruppe am Sachsenring besser harmoniert hätte, wäre für den 24-Jährigen der Sieg möglich gewesen.

Auf dem schweren Innenstadtkurs in Witten (65 km) zahlte sich für Voigt die abwartende Fahrweise aus. Gut 25 km vor Schluss kurbelte der A-Fahrer des RSV Gütersloh mit drei weiteren Fahrern zur Spitzengruppe hin und hatte gute Chancen auf eine Treppchenplatzierung. „Ich hatte mich dann auf den Schlussspurt verlassen, aber dann habe ich Krämpfe bekommen“, erklärte Voigt, weshalb nicht mehr heraussprang.

Einen Tag später beim Radrennen „Rund ums Weiher Kastell“ in Nettetal (40 Runden = 88 km) zeigte sich der Student gut erholt. Zur Rennmitte übernahm Voigt die Inititiative und nach seiner Attacke bildete sich eine zehnköpfige Spitzengruppe, die den Vorsprung schnell auf zwei Minuten ausbaute. Sieben Runden vor Schluss Attackierten der spätere Sieger Michael Schweizer (RC Zugvogel Aachen) und Sebastian Flaskamp (EGN). „Weil erst keiner nachfahren wollte, hab ich mit einer Attacke eingangs der Schlussrunde versucht hinzuspringen, aber 300 m vor dem Ziel bin ich wieder eingeholt worden“, erklärte Voigt. Dritter wurde der Holländer Thijs Van Amerongen.

Eine weitere Treppchen-Platzierung verbuchte auch Sprintspezialist Jürgen Fromberg beim Masterrennen um den „5. Sachsenring-Cup“ in Osterholz-Scharmbeck. Bei dem schnellen Rennen bildete sich nach 30 von 46 km eine aus vier Fahrern bestehende Spitzengruppe. Im Alleingang schloss der 47-jährige auf. Wenig später schlossen vier weitere Fahrer auf und zu Neunt gingen die Spitzenreiter auf die Zielgeraden. Im Finale spielte Sprintspezialist Fromberg seine Endschnelligkeit aus und wurde hinter Thomas Arndt (Pearl Master Team) Zweiter.