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16.05.2015

14.05.2015 36. Gütersloher RTF mit 1.100 Teilnehmern, tolle Speed-Gruppe.

Gütersloh (man). Als Axel Wecek, Chef-Organisator des RSV Gütersloh, nach der 36. Gütersloher Radtourenfahrt die Teilnehmerzahl addierte, kam der frühere Breitensportwart des RSV Gütersloh ins Schwärmen. „Das war mein bestes Ergebnis“, freute sich Wecek. Bisher hatte der RSVer bei seinem „persönlichen Rekord“ als Chef-Organisator 1.020 Teilnehmer begrüßen können. Auch die Statistik sorgte bei dem Oelder für Freude. 550 Trimmfahrern standen 430 Wertungskarteninhabern gegenüber, von denen 100 als Sternfahrer mit dem Rennrad anreisten und wieder nach Hause fuhren. Besonders erfreut war Wecek über die 30 Jugendlichen. „Wir sind von so vielen Teilnehmern überrascht worden, aber die Wetterprognosen waren auch gut“, erklärte Wecek der besonders froh war, dass auch viele Sportler aus anderen Sportarten teilgenommen hatten und auch viele Niedersachsen den Weg nach Gütersloh fanden. Mit 1.100 Teilnehmern dürfte die Gütersloher RTF in der Jahreswertung wieder einen Spitzenplatz in OWL-Wertung einnehmen und zu den größten Veranstaltungen des Bezirks zählen.

„Das war doch klasse. Was ich gehört habe, waren alle Teilnehmer positiv gestimmt und auch begeistert“, wusste Dütz, Beisitzer im RSV Gütersloh und im Organisations-Team aktiv, von ausnahmslos positiven Rückmeldungen der Teilnehmer zu berichten. Besonders viel Lob erhielt der RSV Gütersloh neben der tollen Streckenführung Richtung Sauerland auch für das reichhaltige Angebot an den Verpflegungs- und Kontrollstellen.

Angesichts des trockenen Wetters mit wenig Wind entschieden sich die meisten Teilnehmer die beiden Touren von 78 km und 118 km in Angriff zu nehmen. Auch die Resonanz auf der langen Schleife von 156 km war recht gut. Besonders eilig hatte es die „Speedgruppe“ auf der 112 km langen Tour, die ab der Wewelsburg die Ausläufer des Sauerlandes streift. Weil erstmalig das traditionelle Himmelfahrtsrennen in Dortmund-Brackel abgesagt worden war, nutzten zahlreiche Radrennfahrer die RTF als schnelle Trainingseinheit.

Bei der Analyse der RTF war Oliver Dütz zudem von der guten Stimmung unter den 35 Helfern des RSV Gütersloh begeistert. „Das hat allen richtig Spaß gemacht. Wenn man das richtig anpackt und mit der passenden Einstellung daran geht, dann macht auch Helfen Spaß. Mir haben alle durch die Bank gesagt, dass war geil. So stelle ich mir das Team RSV Gütersloh vor“, freute sich Dütz, dass alle mit guter Laune mitgezogen hatten und so für eine mustergültige Organisation sorgten.

Trotz der Freude über die gelungene Veranstaltung und die stattliche Teilnehmerzahl war Wecek nach der Veranstaltung dennoch nicht ganz zufrieden. „Wir hatten die RTF am 19. Januar beantrag und drei Tage vorher erst die Genehmigung erhalten. Es ist nicht schön, wenn man in der Organisation so in der Luft hängt“, hätte sich Wecek einen früheren Genehmigungsbescheid der Behörden und dafür weniger „Nervenflattern“ gewünscht.