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11.06.2011

Himmelfahrts RTF des RSV Gütersloh mit über 1000 Startern!!

Nach der „Regenschlacht“ im Vorjahr verbuchte der RSV Gütersloh bei der „32. Gütersloher Radtourenfahrt“ am Himmelfahrtstag mit 1.041 Teilnehmern ein solides Ergebnis und darf sich weiterhin über eine der am besten besuchten Radtouristiken in Ostwestfalen freuen. „Das Wetter ist die halbe Miete“, erklärte RSV-Breitensprotwart Axel Wecek beim Blick auf die Teilnehmerzahlen. Im vergangenen Jahren hatten bei Dauerregen nur 633 Starter teilgenommen. Am Donnerstag sorgten Sonne, angenehme Temperaturen und ein nur leichter Wind für eine angenehme Radtour am „Vatertag“.

Überrascht zeigte sich RSV-Präsident Michael Leonhardt über den hohen Anteil an in Radssportvereinen organisierten Wertungskarteninhabern. Mit 530 BDR-Fahrern stellten diese über die Hälfte der Starter. „Normalerweise liegt der Anteil der BDR-Fahrer bei 40 Prozent“, so Leonhardt. „Einige Teilnehmer aus dem Raum Dortmund und Herdecke hat uns die erstmals durchgeführte RTF in Witten gekostet“, resümierte zudem RSV-Breitensportwart Axel Wecek, der erstmals zusammen mit Michel Leonhardt die Hauptverantwortung trug. Beliebteste Touren waren die mittleren Distanzen von 76 km und 118 km. „Der Trend geht zu den Sternfahrten. Diese Starter fahren nicht mehr die ganz langen Touren“, so Wecek. Auf der langen „Schleife“ von 156 km liesen es die schnellsten Teilnehmer aber richtig „krachen“. Nach gut vier Stunden hatte die zwölfköpfige Gruppe um Kai-Uwe Gerstenberger (Osnabrück), Jürgen Fromberg, Maximilian Böhmker und Christian Lukas (alle RSV Gütersloh) die Steigungen im Sauerland gemeistert und meldete sich mit einem Stundemittel von 38 km/h bei Start und Ziel an den kaufmännischen Berufsschulen an der Wiesenstraße zurück. „Schöne Strecke. Das Niveau ist höher als in den letzten Jahren, weil durch das gute Wetter im Frühjahr alle vielmehr gefahren sind. Das hat richtig Spaß gemacht“, freute sich Radsportgeschäft-Inhaber Thorsten Güth, der eine flotte Gruppe erwischte und die 118 km gefahren war. „Wir haben nur Lob bekommen. Super Strecke und super ausgeschildert“, freute sich Wecek. Ein Teilnehmer regte nicht ganz ernst gemeint an, die 70 km-Tour zweimal fahren zu lassen und dafür auf die 156 km-Schleife zu verzichten. Das hätte auch den Vorteil, dass die Tour kaum Höhenmeter aufweist.

Die Pokale für die Teilnehmerstärksten Vereine gingen an den Radtreff Borchen (30 Teilnehmer) sowie den PSV Stukenbrock (23) und Sprintax Bielefeld (23). Glimpflich ging die RTF für den Herforder Werner Tuloweit (RCE Herford) aus. Gütersloh (man)