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24.10.2023

210 Starter bei der Gütersloher Country Tourenfahrt des RSV Gütersloh

Gütersloher (man). Die Gütersloher Country Tourenfahrt des RSV Gütersloh bei ihrer zehnten Auflage am Sonntag Morgen stärker an die Bedürfniße der Gravelfahrer auszurichten erwies sich als die richtige Strategie. „Mit dem Gravelday treffen wir den Zahn der Zeit. Ich habe auffällig viele Gravelbikes, aber auch vermehrt eBikes, bei den Teilnehmern gesehen“, erklärte Rolf Voßlöcker, RSV-Breitensportwart und Chef-Organisator, nach der Veranstaltung zufrieden. Mit 210 Teilnehmern verbuchten die RSVer zwar zehn Teilnehmer weniger als im Vorjahr als sommerliches Wetter herrschte, dennoch konnten sich die Gütersloher dem allgemeinen Abwärtstrend sinkender Teilnehmerzahlen entziehen. „Der allgemeine Abwärtstrend war bei uns jetzt nicht zu erkennen“, freute sich Voßlöcker die Teilnehmerzahlen auf hohem Niveau konstant halten zu können. „Ich habe von den Teilnehmern ein durchweg positives Feedback bekommen. Das war ein rund um gutes Paket, daß wir da angeboten haben“, erklärte Voßlöcker weiter.

„Unsere Strecke hat keine harten Abfahrten oder technisch schwierige Paßagen und ist für Gravelbikes wie gemacht“, erklärte Voßlöcker, der mit seinem 20-köpfigen Helferteam um Swen Schwotzer und Christian Spratte noch die eine oder andere kleine änderung zur Optimierung an der Strecke vorgenommen hatte. Zwar hatte der ausgiebige Regen der letzten Tage die Strecke insbesondere im ersten Teil an einigen Stellen aufgeweicht und den Boden etwas tiefer gemacht, doch stellte dies für die meisten Teilnehmer keine Probleme dar. Einer, der in den technischen Paßagen aufblühte war der sieben Jahren alte Gütersloher Max Lueck, der auf seinem 20 Zoll großen Croßrad alle matschigen Stellen ohne Probleme meisterte. „Max möchte unbedingt die große Runde fahren“, erklärte Vater Lars Lueck, der früher selber ein begeisterter Radrennfahrer des RSC Sturmvogel Gütersloh war, an der ersten Kontrolle noch zurückhaltend. „Die meisten Teilnehmer haben die 40 km lange Runde gefahren und sind bereits auf dem Bike angereist und so wieder zurückgefahren. Da sind teils ganz schöne viele Kilometer zusammen gekommen, weil die Teilnehmer wieder bis nach Oelde, Langenberg oder Paderborn zurück mußten“, erklärte Voßlöcker nach dem Auswerten der Zahlen. Einer der bis nach Paderborn zurückfahren mußte, war der RSV-Elitefahrer Johannes Hodapp mit Freundin Hanna Ludwig, die als Berufsradfahrerin (Uno X) keine Probleme mir der Streckenlänge hatte. Zudem hatte der RSV Gütersloh noch eine Einsteigerrunde von 25 km und eine lange Runde von 52 km im Angebot, die über Marienfeld, Clarholz bis zum Emstalstadion nach Harsewinkel führte und dann über den Lutterstrang und das Lutterwäldchen über Ißelhorst zurück zum Start und Ziel am LAZ Nord. Während an der Spitze einige ExProfis um den früheren Tour de France-Starter Jörg Ludewig die Kette bei trockenem Herbstwetter und Temperaturen um 15 Grad richtig stramm hielten, ließen es die meistern Teilnehmer ruhige angehen. Dazu zählten auch die Mitglieder des deutschlandweit organisierten Gravel-Club, der bereits in 18 Deutschen Städten und auch in Gütersloh einen Trainingstreff anbietet. „Den Mitglieder des Gravel-Clubs hat es sehr gut gefallen“, erklärte RSV-Schatzmeisterin Sabine Baretti nach dem Gespräch mit Vereinsvertretern zufrieden.